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Aufsichtsrat: Berlinale soll frei von Hetze bleiben

Nach dem Eklat bei der Berlinale fordert der Aufsichtsrat Konsequenzen. Die Veranstaltung müsse ein Ort ohne Hetze und Antisemitismus bleiben.
Von epd
Berlinale 2024: Alle Preisträger auf der Bühne

BERLIN (epd) – Der Berlinale-Aufsichtsrat hat nach dem Eklat bei der Preisverleihung wegen des israelisch-palästinensischen Konflikts Konsequenzen gefordert. Die Internationalen Filmfestspiele müssten ein Ort bleiben, „der frei ist von Hass, Hetze, Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit und jeder Form von Menschenfeindlichkeit“, heißt es in einem am Montagabend in Berlin veröffentlichten Beschluss des Aufsichtsrates der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH (KBB).

Bei der Berlinale-Preisverleihung am 24. Februar war es zu einem Eklat gekommen. Preisträger und Künstler hatten unwidersprochen und unter Beifall Israel unter anderem einen „Genozid“ an den Palästinensern im Gazastreifen vorgeworfen.

Raum für politische Einordnung und Gegenrede bieten

In dem Beschluss des Aufsichtsrates heißt es dazu: „Die persönliche Meinung einzelner Preisträgerinnen und Preisträger, die für ihr künstlerisches Schaffen ausgezeichnet wurden, kann nicht der Berlinale zugerechnet werden.“ Dennoch bitte der Aufsichtsrat die Berlinale, „für die Zukunft sicherzustellen, dass für Gäste und Preisträger einerseits Meinungs- und Kunstfreiheit innerhalb des grundgesetzlich geschützten Rahmens gewährleistet bleiben, dass für die Berlinale andererseits aber Raum für politische Einordnung und Gegenrede bleibt“.

Die KBB vereint unter ihrem Dach neben der Berlinale die Berliner Festspiele, den Gropius Bau und das Haus der Kulturen der Welt. Aufsichtsratsvorsitzende ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Der Beschluss des zwölfköpfigen Aufsichtsrates auf der Sondersitzung sei einstimmig erfolgt, hieß es.

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6 Antworten

  1. ‚ Aufsichtsrat: Berlinale soll frei von Hetze bleiben‘. Werden sich die Israel Hasser, sogenannten Künstler, daran halten? Nein. ‚Aufsichtsratsvorsitzende ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth ‚. Der Bock als Hobbygärtner.

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  2. – Lach- nach antisemitischer documente, Berlinale. Dazu Oskar Verleihung mit antisemitischem Auswurf von der Bühne wird ESC folgen.
    Lächerlicher geht es von Verantwortlichen nicht.
    Kulturelle 💩💩💩🥶😱 Ist es gerade chic und in
    Judenfeindlich zu sein? Ja. Wobei die meisten Null Ahnung haben. Die sollten sich um ihr Botox kümmern und Implantate, damit sie Rollen bekommen…..sorry, – Lach-

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  3. Die Berlinale sollte am Besten KEIN Geld mehr erhalten ! Am Besten sie findet NICHT mehr statt, dann wird es auch kein Antisemitismus mehr geben !

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  4. „Die persönliche Meinung einzelner Preisträgerinnen und Preisträger, die für ihr künstlerisches Schaffen ausgezeichnet wurden, kann nicht der Berlinale zugerechnet werden.“ – Doch.
    Die AFD-Mitglieder des Kulturausschusses hat man nicht eingeladen, aber bekennende Antisemiten. Da bestehe ich aber auf Gleichbehandlung.

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  5. Doch. Nach Echo und Documenta sollte jedem Veranstalter klar sein, dass man einen Rahmen vorgibt, wenn die Judenhasser nicht zu „Höchstleistungen“ auflaufen sollen.

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  6. Nach dem Eklat bei der Berlinale fordert der Aufsichtsrat Konsequenzen. Die Veranstaltung müsse ein Ort ohne Hetze und Antisemitismus WERDEN.

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