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Auf Schnee folgt Hitzewelle

JERUSALEM (inn) - Nachdem es vor anderthalb Wochen in Jerusalem und Nordisrael noch geschneit hatte, hat nun eine Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius das Land im Griff. Meteorologen sprechen von der längsten Wärmeperiode im Februar sei 38 Jahren.

Am heutigen Montag soll die Hitzewelle ihren Höhepunkt erreichen. In Jerusalem werden Temperaturen von bis zu 27 Grad erwartet. Erst vor anderthalb Wochen hatten sich die Kinder hier über den ersten Schnee der Saison gefreut. In Tel Aviv soll es 29 Grad und in Eilat um die 30 Grad warm werden.

Laut Daniel Rosenfeld, einem Klimatologen an der Hebräischen Universität in Jerusalem, könne man jedoch noch nicht vom Ende des Winters sprechen. „Wir hatten bereits warme Februare, die mit sehr kalten und regnerischen Tagen endeten. Der Winter ist noch weit entfernt davon, zu Ende zu sein“, sagte Rosenfeld laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“. Es gebe jedoch noch keine Hinweise darüber, wann mit dem nächsten Regen zu rechnen sei. Die Hitze soll allerdings noch bis mindestens Donnerstag andauern.

Dem Bericht zufolge haben die extremen Temperaturschwankungen der vergangenen Wochen bereits zum Blühen zahlreicher Wildpflanzen geführt. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Hitze den Pflanzen nicht schadet, da der Boden durch den Regen der vergangenen Woche noch feucht ist.

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