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Auf 3sat: 24 Stunden Judentum

MAINZ (inn) - Was bedeutet es heute, in Deutschland, Österreich und der Schweiz Jude zu sein? Mit dieser Frage befasst sich am 19. September gleich 24 Stunden lang der Kultursender 3sat.

Der Thementag „Alles koscher“ beginnt morgens um 6 Uhr mit der historischen Dokumentation „Der brennende Dornbusch“ über 2.000 Jahre jüdisches Leben in Europa. Im Laufe des Tages werden noch die Dokumentationen „Trotzdem Deutsch“ von Richard Chaim Schneider über Juden in der Nachkriegszeit und „Matchmaker – Auf der Suche nach dem koscheren Mann“ von Gabrielle Antonowicz gezeigt. Auch Reportagen über jüdische Jugendliche, über Zuwanderer aus der Ex-Sowjetunion, über Pilger an der Klagemauer und eine jüdische Kochshow sind Teil des Sonderprogramms, sowie die Spielfilme „Alles auf Zucker“ von Dani Levy und „Alles ist erleuchtet“ nach dem Bestseller von Jonathan Safran Foer.

Die meisten Beiträge sind Wiederholungen. Der Thementag bietet aber auch Neues. Zum ersten Mal ausgestrahlt wird um 12.55 Uhr die Reportage „Erinnerung 2.0“. Darin geht es ein das Facebook-Profil für einen polnisch-jüdischen Jungen, der in der Schoah ermordet wurde. Um 19.20 Uhr zeigt das Magazin „Kulturzeit“ aktuelles jüdisches Kulturleben in Berlin, Frankfurt am Main, Wien und Zürich.

Um 0.10 Uhr ist ein Doppelporträt von Georg Kreisler und Oliver Polak zu sehen, gefolgt von Konzertmitschnitten der Amsterdam Klezmer Band, von DJ Shantel und des israelischen Popmusikers Aviv Geffen. Der Thementag klingt um 5.35 Uhr mit einer Reportage über die neue Dresdener Synagoge aus.

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