MONACO (inn) – Sowohl der israelische Fußballmeister Hapoel Be‘er Scheva als auch Maccabi Tel Aviv haben sich bislang als international konkurrenzfähig erwiesen. In der Gruppenphase der Europa League warten nun allerdings große Vereinsnamen und mit Stars gespickte Teams auf sie. Die israelische Mannschaft Beitar Jerusalem war dagegen in den Playoffs an St. Étienne gescheitert.
In der Gruppe D hat Maccabi Tel Aviv, deren Mannschaft am Donnerstag das kroatische Team Hajduk Split im Elfmeterschießen aus den Playoffs warf, die etwas besseren Chancen auf ein Weiterkommen. Der wohl schwerste Gegner heißt Zenit St. Petersburg. Der Dritte der russischen Premier Liga nennt ein Star-Ensemble sein eigen.
Die besten Spieler des am „Gazprom“-Tropf hängenden Teams sind der Belgier Axel Witsel und der Argentinier Ezequiel Garay. Zahlreiche Israelis mit russischen Wurzeln können sich trotzdem auf die Duelle freuen. Der irische Meister Dundalk FC und die niederländische Mannschaft AZ Alkmaar könnten dagegen machbar sein. Platz zwei der Gruppe berechtigt zum Weiterkommen.