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Armee: Terroristen benutzen „menschliche Schutzschilde“

GAZA / JERUSALEM (inn) - Terroristen im Gazastreifen haben während der Kampfhandlungen in den vergangenen vier Tagen unbeteiligte Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht. Diese Anschuldigung erhob die israelische Armee am Montag in einer Stellungnahme.

"Zivilisten, die nicht an den Feindlichkeiten beteiligt waren, wurden durch einen Luftangriff auf eine Terrorzelle verwundet, die Raketen von einer bewohnten Gegend im nördlichen Gazastreifen abfeuerte", heißt es in der Erklärung. Weiter steht dort laut der Tageszeitung "Jediot Aharonot": "Dieser Vorfall zeigt, dass Terrorgruppen in Gaza menschliche Schutzschilde benutzen und Raketen von dicht bewohnten Gegenden abfeuern."

Palästinensische Quellen hatten am Montag berichtet, Terroristen hätten in der Nähe eine Schule im nördlichen Gazastreifen Raketen auf Israel gefeuert. Bei einem darauf folgenden Luftangriff der Armee waren ein Mann und dessen Tochter getötet worden. Die Terroristen seien hingegen entkommen. Die Armee hatte den Bericht bestätigt.

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