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Armee setzte erstmals Sprengdrohne ein

Bei der Militäroperation in Dschenin erprobte die Armee erstmals eine Sprengdrohne. Indes beklagt UN-Generalsekretär Guterres „übermäßigen Einsatz von Gewalt“.
Von Israelnetz
Die Firefly-Drohne von Rafael war in Dschenin erstmals im Einsatz

DSCHENIN (inn) – Die israelische Armee hat bei ihrem zweitägigen Einsatz in Dschenin erstmals eine neu entwickelte Sprengdrohne verwendet. Insgesamt kamen sechs dieser Kleinstflugkörper zum Einsatz. Sie tragen einen Sprengsatz mit sich und können an einem gewünschten Ziel detonieren. Da Soldaten nicht selbst in die Nähe der Ziele müssen, reduziert sich für sie das Risiko.

Die Drohnen mit dem Namen „Firefly“ (Glühwürmchen) sind 1,3 Meter groß und wiegen drei Kilogramm. Sie können bei einem Einsatz von Bodentruppen leicht mitgenommen werden. Sie erreichen eine Höhe von 460 Metern und eine Höchstgeschwindigkeit von 286 Stundenkilometern. Mithilfe verschiedener Sensoren sammeln sie in Echtzeit Informationen über die Umgebung. Die Soldaten erhalten mit einem Empfangsgerät zum Beispiel Live-Bilder. Auf dieser Basis können die Einsatzkräfte die Lage beurteilen und einen geplanten Angriff bestätigen oder abbrechen.

Armee: Bemerkenswerter Erfolg

Das israelische Rüstungsunternehmen Rafael hat die Drohne speziell für den Häuserkampf entwickelt. Dieser gilt wegen der unübersichtlichen Lage als besondere Herausforderung für die Armee. Die neuen Drohnen können lautlos in Gassen oder in Gebäuden schweben und bei Bedarf angreifen.

Laut einem Bericht der Zeitung „Yediot Aharonot“ bewertet die Armee den ersten Einsatz als „bemerkenswerten Erfolg“. Die Einsatzkräfte hätten ihre Ziele erreicht, ohne dass unbeteiligte Palästinenser getötet worden wären. Jetzt überprüften die Militärs, wie die Drohne in Zukunft bei gezielten Tötungen zum Einsatz kommen kann. Insgesamt wurden bei der Operation zwölf Terroristen getötet; wie viele durch die Sprengdrohnen umkamen, gab die Armee nicht an.

Guterres: Übermäßige Gewalt angewandt

Die Vereinten Nationen kommen hingegen zu einer anderem Fazit. UN-Generalsekretär António Guterres beklagte am Donnerstag in New York, Israel habe „offenkundig übermäßige Gewalt“ angewandt. „Ich verstehe die legitimen Sicherheitssorgen Israels, doch eine Eskalation ist nicht die Antwort.“

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan zeigte sich empört. Guterres‘ Äußerung seien „schändlich, weit hergeholt und völlig abgekoppelt von der Wirklichkeit“, schrieb er auf Twitter. Der Militäreinsatz habe einzig dazu gedient, gegen mörderischen palästinensischen Terror zu kämpfen. Er forderte Guterres auf, seine Äußerung zurückzunehmen.

25 Terror-Opfer seit Jahresanfang

Unmut zeigten die Israelis auch mit Blick auf die norwegische Außenministerin Anniken Huitfeldt (Arbeiterpartei). Diese hatte „Gewalt gegen Zivilisten“ in Dschenin beklagt. Das israelische Außenministerium schrieb in einer Reaktion, Huitfeldt habe die Terrorangriffe in Tel Aviv und bei Nablus unerwähnt gelassen. Derartige Stellungnahmen unterwanderten die Aussichten auf einen „sinnvollen Dialog zwischen Israel und Norwegen“.

Unterdessen haben die Behörden am Donnerstagabend die Identität des bei Nablus getöteten Israelis bekanntgegeben. Es handelt sich um den 22-jährigen Soldaten Schilo Amir. Am Freitag wurde er auf dem Jerusalemer Herzlberg beigesetzt. Den Angriff reklamierte die Terror-Organisation Hamas für sich. Der Angreifer war nach einer Verfolgungsjagd getötet worden. Er stammte aus dem Dorf Qibja am Westrand Samarias. Mit dem Anschlag vom Donnerstag beklagt Israel 25 Terror-Opfer seit Jahresanfang. (df)

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23 Responses

  1. Shalom,wieder eine Wunderwaffe für die IDF.Das ist gut.Das Guterres mal wieder Israel die grosse Schuld zuweist ist schon normal,es sind ja in den Augen derUN sowieso Israel immer an allem schuld!!! Shabbat Shalom an die Redaktion und alle ISRAELfreunde.Wir sind froh dass Du AmIsrael chai@ wieder gesund und unversehrt zu Hause bist. Jerusalem

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  2. „Wer Israel kritisiere, sei definitionsgemäß Antisemit. Nun hat sich Israel über Jahrzehnte als ein Staat erwiesen, der permanent Verbrechen gegen das Menschen- und Völkerrecht begeht, und zwar ganz offiziell und ideologisch proklamiert – im Jahrzehnte währenden Okkupationsregime und in der strukturellen Knechtung der Palästinenser. Das zum Apartheidstaat verkommene Israel kann nicht nur, sondern muß kritisiert werden.“ – Moshe Zuckerman in einem aktuellen Artikel über eine Anzeige wegen angeblicher Volksverhetzung. Wie recht er hat!

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    1. @ Björn Luley:
      Wir wissen ja, dass Sie sich zur Unterstützung Ihrer fanatischen anti-israelischen Position immer israelische Quellen raussuchen, die sehr weit links in Israel stehen. Ihr ehemaliger Mitschüler am Frankfurter Gymnasium ist sich sowieso darüber im Klaren, dass er links von 99 % der Israelis steht. Zuckermann ist ein international anerkannter Wissenschaftler, der sich gegen die israelische Rechte nun einmal drastisch auszudrücken beliebt; was sicher auch mit der Situation in Israel zu erklären ist, und wo ich ihn völlig verstehe. Oft drückt er sich aber gemäßigter aus, wenn Sie sich einmal seine Publikationen ansehen.
      Was Sie allerdings nicht bzw. nie erwähnen, das ist folgendes: Seine Bewertung der palästinensischen Seite ist von „positiv“ aber so was von weit entfernt. D.h., Zuckermann (und andere recht weit linke Wissenschaftler, z.B. Moshe Zimmermann) kennzeichnet nicht nur die israelische Seite oft drastisch ablehnend – dasselbe macht er auch mit der palästinensischen Seite. DAS unterscheidet eben einen renommierten Wissenschaftler wie Zuckermann von einer Person, wie Sie es sind!

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  3. Gideon Levy am 25. Juni 2023 in der israelischen Zeitung Haaretz:

    „Es gibt nicht viele Bevölkerungen in der Welt, die so hilflos sind wie die Palästinenser, die in ihrem eigenen Land leben. Niemand schützt ihr Leben und ihr Eigentum, schon gar nicht ihre Würde – und niemand hat die Absicht, dieses zu tun. Sie sind ihrem Schicksal als Personen total überlassen, ebenso wie ihr Eigentum. Ihre Häuser und Autos können angezündet werden, ebenso ihre Felder. Es ist in Ordnung, sie erbarmungslos zu erschießen, alte Leute und Babys umzubringen – und keine Kräfte zu ihrer Verteidigung an ihrer Seite: Keine Polizei, kein Militär – NIEMAND.

    Wenn eine verzweifelte Verteidigungsmacht organisiert wird, wird diese sofort von Israel kriminalisiert. Ihre Kampfbereiten werden von Israel als „Terroristen“ angeschwärzt, ihre Aktionen als „Terrorangriffe“ und ihr Schicksal wird besiegelt mit Tod oder Gefängnis als einzige Optionen. … „.

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    1. Herr Luley, ich bewundere Ihre Ausdauer, aber Sie sind hier der Rufer in der Wüste.

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      1. Rufer in der Wüste bin ich nicht, sondern Fensteröffner, um mal frische Luft in die stickige Echokammer bedingungsloser Israel-Anbeter zu lassen… Aber mit Steinen zu diskutieren, ist einfacher…
        Mehr als in allen anderen palästinensischen Städten haben die Bewohner von Jenin die Nase voll von der unterdrückerischen israelischen Besatzungsherrschaft, die nun schon sechsundfünfzig Jahre andauert. Sie sind entschlossen, sich aufzulehnen und ein freies Volk in ihrem eigenen Land zu werden. Die ganze Macht des israelischen Militärs, der stärksten Armee im Nahen Osten, wird nicht ausreichen, um den jungen Menschen von Jenin den natürlichen und selbstverständlichen Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit zu nehmen.
        Es genügt zu erwähnen, dass vor zwanzig Jahren, während der gefeierten ’Operation Verteidigungsmauer’, die Armee im Flüchtlingslager von Jenin wütete, viele seiner Bewohner tötete und die Bulldozer einen großen Teil des Flüchtlingslagers zerstörten. Inzwischen wurden die zerstörten Häuser wieder aufgebaut, und eine neue Generation von Bewohnern von Jenin nahm den Kampf wieder auf. Und so wird es weitergehen, bis eine friedliebende Regierung in Israel eingesetzt wird, die es wagt, die einzig notwendige und unumgängliche Entscheidung zu treffen – die Besatzung zu beenden, die Armee abzuziehen und den Palästinensern zu erlauben, ihren eigenen unabhängigen Staat neben dem Staat Israel zu errichten.

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        1. Vor x Wochen musste ich ja schon zwei Mal feststellen, dass Sie die U.S. echo chamber-Literatur gar nicht genau kennen. Mit echo chambers sind SIE aber in der Realität bestens insofern bewandert, als SIE sich permanent in einer bewegen. Schließlich ist der Hass auf Israel ja das, was Sie den ganzen Tag hier und in anderen Foren umhertreibt. Etwas anderes liest man doch gar nicht von Ihnen! So etwas als „eng“, zutiefst beschämend zu bezeichnen, wäre das understatement des Jahres! Der Großteil Ihrer vorstehenden message ist ja das, was Sie hier und in anderen Foren permanent und penetrant von sich geben. Über gebetsmühlenartiges permanent Wiederholtes lohnt sich keine inhaltliche Diskussion. Q.e.d.!

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        2. Räume, die seit 80 Jahren nicht gelüftet wurden sind von Schimmel zersetzt.

          Das Flüchtlingslager in Jenin ist überflüssig. Die PA hat das Sagen in Zone A. Man hätte längst neu bauen können. Geld dafür haben sie im Überfluss bekommen – sorry hab vergessen, liegt ja auf den Privatkonten der Führung. Aber man braucht ja die Flüchtlinge um den Kampf gegen den Staat Israel aufrecht zu erhalten. Und die bei der Stange zu halten, die so gerne die Endlösung vollzogen sehen möchten. Aber die war gestern. Die, die angeblich so für die Palästinenser sind, aber keinen Handstreich für sie tun. Außer ihre Judenhetze zu zelebrieren.

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    2. @ Björn Luley:
      Sehr geehrter Herr Luley! Ich sehe es als problematisch an, dass Sie Moshe Zuckermann und Gideon Levy hier so nonchalant auf einer Stufe in den Himmel heben. Levy ist Journalist, und kein Wissenschaftler. Was nicht bedeutet, dass ich ihn nicht schätze – immerhin gehört er zu den Herausgebern der von mir sehr geschätzten Zeitung „Haaretz“. Aber Levy ist selbst innerhalb der israelischen „weit linken Linken“ sehr umstritten. Was übrigens über die Tagespolitik hinausgeht, wie auch Sie vielleicht wissen.
      Vor allem aber sollten Sie aufhören, die von Ihnen geschätzten Quellen hier als repräsentativ für irgendetwas in Israel – mehr oder weniger unterschwellig . hinzustellen. Das sind sie nämlich nicht, und das wissen auch Leute wie Moshe Zuckermann und Gideon Levy! Mit diesen beiden können Sie also gar nichts widerlegen, korrigieren, oder was auch immer! Q.e.d.!

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      1. Wenn ich hier israelische Journalisten und Intellektuelle zitiere, hebe ich sie nicht in den Himmel. Das überlasse ich gern denjenigen hier, die Israel bei allem, sei es auch noch so falsch und verbrecherisch, in den Himmel heben.

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    3. Und was ist mit den Menschen, die durch Islamisten geknechtet werden? Die Menschen, die durch Staaten wie China, Nordkorea oder dem Iran im eigenen Land verfolgt werden? Herr Levy interessiert sich für deren Schicksal nicht.

      Was ist mit der Behandlung der Pal. durch die eigene Führung? Was ist mit den willkürlichen Verhaftungen durch die PA? Mit der Verurteilung zu Straflagern und zum Tode, weil sie es gewagt haben, Widerspruch zu leisten? Mit Kindern und Jugendlichen, die als Kanonenfutter ausgebildet werden? Die mit Lügen ihre Jugend dazu bringen, die Al Aksa als Waffenlager und Ausgangsbasis für ihren Wahn der Endlösung zu missbrauchen? Die Arbeitsplätze nur schaffen, wen es darum geht, Juden zu ermorden. Bevorzugt alte Leute und Babys.

      Wo bleibt hier der Verteidigungsschrei des Herrn Levy? Da schweigt er. Ich habe noch keinen Artikel von ihm gefunden, wo er auch nur ansatzweise die Machenschaften des Herrn Abbas und der Hamas kritisiert hätte.

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      1. @ Christin
        Ich habe das schon einmal geschrieben. Die Ausflüchte, die insbesondere Groß-Israel-Apologeten vortragen, wenn die Besatzung zur Sprache kommt, sind vielfältig: Warum steht immer nur Israel am Pranger? In Syrien und dem Sudan ist es viel schlimmer; zu Tibet und Zypern schweigt die Welt; Iran, Hamas und Hisbollah bedrohen unsere Existenz; die Menschen in Europa haben kein Recht, Israel in Bezug auf das Nahostproblem Vorschriften zu machen. Jeder dieser Einwände ist berechtigt. Am Problem der Besatzung ändern sie nichts.

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      2. Die Terrorangriffe (und um nichts anderes handelt es sich) können nicht unbeantwortet bleiben. Ansonsten würde dies als Aufforderung verstanden werden, dass Israel seiner Bevölkerung keinen Schutz gewährt und unschuldige Menschen weiterhin ungestraft gemeuchelt werden dürfen.
        Kein Staat der Welt würde sich dies ohne Vergeltungsmaßnahmen bieten lassen. Die konstruierten Vorwürfe und die einseitige Parteinahme für die Palästinenser sind also absurd und geradezu grotesk.
        Und um auf Ihren angesprochen Punkt der repressiven Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung zu kommen muß man die Frage stellen, was wohl mit Kritikern ähnlichen Kalibers wie Zuckerman oder Levy innerhalb der Palästinenser geschehen würde. Die Antwort darauf sagt alles.

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        1. @ Topas
          Erklärung des US-Verteidigungsministeriums zu Israel, im gemeinsamen Bericht an den Kongress, 3. Januar 2001
          Laut einem aktuellen Bericht von Amnesty International war das Ausmaß der israelischen Angriffe auf palästinensische Städte und Flüchtlingslager im Westjordanland „unverhältnismäßig und oft rücksichtslos“. Amnesty schätzt, dass in den sechs Wochen vom 1. März bis Mitte April mehr als 600 Palästinenser von israelischen Soldaten getötet und über 3.000 verletzt wurden.
          Der Einsatz von US-Waffen im Konflikt zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde scheint ein klarer Verstoß gegen das US-Waffenexportkontrollgesetz zu sein, das den Einsatz von US-Waffen für nicht defensive Zwecke verbietet. In den veröffentlichten Länderberichten über Menschenrechtspraktiken 2001 des US-Außenministeriums heißt es, dass die IDF „übermäßigen Einsatz von Gewalt“ gegen die Palästinenser anwendete und scharfe Munition einsetzte, selbst wenn keine unmittelbare Gefahr bestand. In dem Bericht des Außenministeriums heißt es außerdem, dass das israelische Militär „als Reaktion auf einzelne palästinensische Angriffe auf israelische Zivilisten oder Siedler Institutionen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und palästinensische Zivilgebiete beschoss“. Diese Kommentare zeigen, dass die USA wissen, dass Waffen nicht für die im Waffenexportkontrollgesetz festgelegten „legitimen Verteidigungszwecke“ eingesetzt werden.“
          Das sind natürlich auch „ Vorwürfe“ die absurd und geradezu grotesk sind“

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    4. Auf diese von Levy beschriebene Opferrolle haben nicht nur die arabischen Nachbarn keinen Bock mehr. Im Übrigen haben die Araber im ehemaligen Mandatsgebiet u.a. ein eigenes UN-Hilfswerk (UNRWA), hunderte NGOs, die sich um sie kümmern und den lieben langen Tag nicht anderes tun, als Israel anzuschwärzen, die EU, weitere UN-Institutionen, Arabische Liga und den BDS auf ihrer Seite. Und wenn es in den Arabern im Mandatsgebiet schon schlecht gehen soll, um wie viel schlechter geht es den „Palästinensern“, die das Pech haben in Syrien, Libanon oder sonstwo zu leben. Ein Schelm, wer eine Agenda hinter dem Kampf gegen Israel vermutet. Seit 1948 hätten sie ihren Staat haben können, aber sie wollten alles und verloren.

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  4. Zitat Beginn:
    Niemand schützt ihr Leben und ihr Eigentum, schon gar nicht ihre Würde – und niemand hat die Absicht, dieses zu tun.
    Zitat Ende
    Ja, es ist schon traurig, dass sogar die Führenden der so genannten Palästinenser keine Absicht hat, dieses zu tun.

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  5. Amira Hass hat in einem Artikel in Haaretz ausführlich über den Terror der Siedler berichtet:
    „Die Gewalt der Siedler im Westjordanland ist kein Versehen, sondern eine seit langem betriebene Politik
    Israelische Siedler waren im Jahr 2023 an durchschnittlich 95 monatlichen Angriffen auf Palästinenser beteiligt. Dies geht aus Daten hervor, die das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten von Anfang des Jahres bis zum 26. Juni gesammelt hat. Insgesamt waren Hunderte von jüdischen Israelis in den letzten sechs Monaten an rund 570 Angriffen verschiedener Art beteiligt, von denen etwa 160 körperliche Verletzungen zur Folge hatten. Das sind drei Angriffe pro Tag, einschließlich Samstage und Feiertage. Die Daten aus den letzten Juniwochen werden noch geprüft, so dass sich der diesjährige Monatsdurchschnitt noch ändern kann. Im Vergleich zum letztjährigen Monatsdurchschnitt von 71 gewalttätigen Übergriffen gegen Palästinenser durch Israelis ist in diesem Jahr ein sprunghafter Anstieg solcher Vorfälle zu verzeichnen.“

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    1. Sagt man nicht immer, Gewalt erzeugt Gegengewalt? Wobei natürlich Gewalt in jeder Form zu verurteilen ist.

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    2. Ich würde Herrn Luley mal empfehlen, einen Blick in wissenschaftliche Literatur zu werfen, die über seinen kleinkarierten, permanent und penetrant vorgetragenen Israel-Hass hinausgeht. Und die nicht vor allem eine ganz enge echo chamber darstellt, in der er sich 24/7 bewegt. Dass sich Extremisten gegenseitig hochschaukeln, kennen wir in Deutschland seit 100 Jahren – da findet Luley reichlich Literatur drüber. Auch die Literatur zur Gewaltsoziologie habe ich ihm schon mehrmals empfohlen, also inwiefern Gewalt der einen Seite (Palästinenser) eben Gewalt der anderen Seite (Siedler) hervorruft. Aber sich mit wissenschaftlicher Literatur zu beschäftigen, das vermag jemand wie Luley nun mal nicht! Mit Amira Hass hat sich Luley mal wieder eine SEHR weit links stehende Journalistin herausgegriffen, die seit 30 Jahren nur noch unter Palästinensern lebt. Insofern ist sie selbst unter der israelischen „sehr weit Linken“ eine Ausnahme. Luley aber tut so, als sei sie das Gewissen der israelischen Nation – wozu es aber eben bei ihr nicht reicht. Aber in der echo chamber der israelischen Linksextremisten fühlt sich Luley am wohlsten! Die Extremisten rechts und links haben eben viel gemeinsam! Stattdessen kommt mal wieder seine übliche Litanei …

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  6. An Björn Luley Sie schreiben über die mordenden Israeli ohne ein Wort zu verlieren über die Kinderopfer auf israelischer Seite. Sie können also nicht unterscheiden zwischen bewussten Anschläge auf Zivilisten mit Kinderopfer und Kinderopfer die nicht gesucht werden, aber im Kampf gegen Terroristen leider auch vorkommen. Was wäre das für eine Staatsführung, wenn sie solche Attentäter einfach weiter morden liesse. Wenn Sie diese Israel Berichte so verfolgen, so haben Sie sicher auch gelesen, dass Israel immer wieder arabischen Menschen medizinisch hilft. Kein Wort des Dankes von Ihnen, Ihr verfinsterter Blick lässt dies nicht zu. Es geschieht so viel Gutes zwischen arabischen und jüdischen Menschen, dies füllt jedoch die Schlagzeilen nicht, es gäbe so vieles israelischen und arabischen Menschen zu danken.

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  7. Können wir auch 25 * x Häuser weniger zählen, so dass klar, ist, solche Terror-Sippen, haben kein Bleiberecht…

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