JERUSALEM (inn) – Vor Pessach und Ostern bleibt es in Israel unruhig. Infolge der Terroranschläge führt die Armee weiter Razzien durch und nahm Personen unter Terrorverdacht fest. Allein am Mittwoch und am Donnerstagmorgen kamen bei Schusswechseln fünf Palästinenser ums Leben: zwei in Dschenin, zwei bei Ramallah und einer bei Bethlehem. Nach palästinensischen Angaben war letzterer 14 Jahre alt. Am Donnerstagnachmittag erlag ein weiterer Palästinenser in einem Krankenhaus in Nablus seinen Verletzungen.
Als Reaktion auf den Tod der Palästinenser erklärten die Städte Ramallah und Bethlehem für Donnerstag einen Generalstreik der öffentlichen Einrichtungen. Sie riefen die Öffentlichkeit auf, „den Widerstand gegen Israel zu erhöhen“.
Die Hamas führte in der Nacht zum Mittwoch Raketentests durch. Ein Sprecher der Terror-Organisation sagte: „Die große Revolution findet im Westjordanland statt. Die anhaltenden Zusammenstöße mit der Besatzungsarmee in allen Städten des Westjordanlandes sind Ausdruck einer Intifada und werden nicht enden.“ Der stellvertretende Chef des Hamas-Politbüros, Saleh al-Aruri, rief Palästinenser dazu auf, sich gegen die „anhaltenden Einfälle der Besatzungsarmee“ zu erheben.
Die Angriffe auf Israelis fanden ebenfalls eine Fortsetzung: In dem Dorf Husan bei Bethlehem steckten Randalierer das Auto eines Israelis in Brand; der Fahrer konnte unverletzt entkommen. Bereits am Sonntag hatte ein Araber eine 16-jährige Jüdin in der Jerusalemer Stadtbahn angegriffen, wie die Nachrichtenseite „Arutz Scheva“ berichtet. Die Jüdin reichte Klage ein. Laut einem Schreiben ihres Anwalts hatte sich der Araber ihr mit seinen Freunden genähert und ihr hart auf den Oberarm geschlagen. Die Gruppe ging dann kichernd weiter. (df)
15 Antworten
Beten wir, dass es zu keinen Terroranschlägen an Feiertagen kommt.
Pessach sameach und ein frohes Osterfest.
Beten wir aber auch, dass das brutale Besatzungsregime Israels in der Westbank endlich ein Ende hat!
Beten wir, dass dass der PA das Geld ausgeht, die Mörder zu bezahlen.
Das Sie als Ungläubiger überhaupt das Wort beten in den Mund nehmen, zeugt schon von ihrre Scheinheiligkeit.
Schließlich betrachten Sie doch den Widerstand der Terroristen wie Hamas oder den von Abbas bezahlten Attentäter als legitim.
Die von Abbas, seiner Fatah und der Hamas aufgeheizte Stimmung und Gewalt setzt sich weiterhin fort gegen unschuldige!!! Menschen. Juden werden in den Gassen der Altstadt brutal attackiert und reguläre zivile Busse mit Frauen und Kindern werden auf offener Straße attackiert.
Es ist unerträglich und durch nichts zu rechtfertigen! Konsequenzen – vor allem auch finanzielle Konsequenzen von deutscher Seite – müssen endlich folgen.
Könnten Sie uns auch erklären, Herr Luley, welche historischen Ereignisse zur sogenannten „Besatzung“ von Judäa und Samaria führten?
Im Zusammenhang mit dem Ramadan wird die Aggression der arabischen Muslime jedesmal so schlimm, dass Menschen auf beiden Seiten ihr Leben verlieren! Was ist denn wirklich dran an den „Friedensbekundungen“ der Muslime? Israels Exsistenz wird in Wahrheit von diesen Führern und Verführten immer weiter bekämpft! Aber JAHWE Gott hat sein Volk und Land weiterhin im Blick und wird seinen Treuebund mit ihnen halten, auch wenn viele Juden noch abgewichen sind von dem Heiligen und seinem Wort! Es ist schade, denn damit „verspielen“ sie viel an Gnade und Segen! Trotzdem: Schalom Israel und Hallelujah dem EWIGEN!!!
Bjoern Luley, solange Teenies Soldaten ohrfeigen und Soldaten provozieren können. Ebenfalls sich vor Panzer stellen können, solange ist Ihr Verständnis von brutalem Besatzungsregime vollkommen daneben. Es gibt zu viele gute Beziehungen zwischen diesen beiden Volksgruppen, die Sie nie unterstützen würden. So gut, dass am Ende nicht der Terror gewinnt, sondern Gott wird es mit seinem Volk Israel herrlich hinausführen und alle Menschen, auch Sie werden Ihre Knie beugen vor dem Allmächtigen Israels und seinem Messias. Gott segne Sie!
Sie vergessen, dass die Soldaten auf besetztem und gestohlenem Land die Provokation sind, und nicht die Teenies, die mutig genug sind (wie seinerzeit Ahed Tamimi!), die israelischen Besatzungssoldaten zu ohrfeigen und mit Steinen zu bewerfen, was die ach so mutigen Soldaten mit Tränengas- und Gummigeschossen erwiedern und leider allzu oft sogar mit echter Munition. Die Besatzung und Entrechtung ist der Terror, nicht der Widerstand dagegen! Sie verdrehen Ursache und Wirkung!
Herr Luley,
bei dem einen oder anderen Freundschafts-Regime Ihrerseits innert der arabisch / muslimischen Welt,
da wäre die Göre schon drei zusammengeschossen worden. Mindestens… .
„Soldaten wehren sich mit Tränengas gegen Steinewerfer“. Ist ja unglaublich. So etwas niederträchtiges können nur die pöhsen Juden tun… .
Ich hatte es Ihnen schon oft dargelegt, aus welchem Grund von einer Besatzung nicht die Rede sein kann. Aber gern noch einmal:
1. Israel hat nicht Gebiete eines anerkannten Staates „besetzt“.
2. Es hat Bewohner der Gebiete nicht vertrieben.
3. Der Völkerbund hat den Juden 1920 zugestanden, in ganz Palästina zu siedeln – und dieses Recht kann ihnen erst wieder im Rahmen einer Friedenseinigung entzogen werden.
4. Gemäß den Osloer-Verträgen sollen die Siedlungsfragen erst in der letzten Phase der Friedensverhandlungen diskutiert werden (und von dieser „letzten Phase“ sind die Israelis/Palästinenser offensichtlich weit entfernt).
5. Der Siedlungsbau begann 1967, also kurz nachdem die Araber in Khartoum ausdrücklich Verhandlungen, Frieden und die Anerkennung Israels abgelehnt hatten.
Vor dem Hintergrund der feindlichen Haltung der arabischen Staaten (oder auch großer Teile der palästinensischen Bevölkerung) rechtfertigt schon die Sicherung des israelischen Staatsgebiets den Bau der Siedlungen. Denn vergessen wir nicht: Die „berühmte“ UN-Resolution 242 betont ausdrücklich das Recht Israels, „innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen frei von Androhungen oder Akten der Gewalt in Frieden zu leben.“
Und ich stelle mir natürlich auch immer die Frage, aus welchem Grund Araber als gleichberechtigte Staatsbürger in Israel leben, wenn Juden im Westjordanland als illegale Siedler angesehen werden.
Es steht schon geschrieben, das jedes Knie sich beugen muss vor dem König der Könige und bekennen muss das Gott der Herr ist. Egal was für einer Nationalität die Menschen angehören. Der Sieg gehört dem Gott. Er regiert und wenn die Zeit gekommen ist , dann erfüllt sich das Wort Gottes in all seiner Herrlichkeit und Macht.
Alle ehre dem König der Könige, Amen
Ihre Lügen sind wirklich an Dreistigkeit und Frechheit kaum noch zu überbieten. Das Land ist weder besetzt noch gestohlen.
Sie vergessen, das große Landteile von den Juden zu teils völlig überteuerten Preisen gekauft und die Araber, die das Land vorher von Großgrundbesitzern gepachtet hatten, zusätzlich noch finanziell entschädigt wurden.
Sie vergessen auch, dass es seit den Oslo Verträgen eine Einigung zwischen Arabern und Israelis gab hinsichtlich der Verwaltung und Rechte der Israelis, bis man die noch offenen Fragen in beiderseitigem Einverständnis geklärt hätte. Neue Siedlungen der Israelis waren durch diese Verträge nicht ausgeschlossen. Wer bisher jeden Vorschlag boykottiert hat, muss ich hier nicht erklären.
Einer der offenen Punkte war übrigens die Sicherheit der Israelis, die jedoch wie jeder weiß, in keinster Weise von den Arabern gewährleistet ist, wenn man nur an die Anschläge der letzten Tage oder den Raketen aus Gaza denkt.
Das Sie hier auch noch die Göre aus dem Terrorclan der Tamimi rechtfertigen, ist das Letzte.
@“Sky“ Wer andere der Lüge bezichtigt, sollte nicht selbst lügen, dass sich die Balken biegen, denn das macht ihn unglaubwürdig! 1948 hatten Juden bzw. jüdische Institutionen knapp 10 % des Landes britischen Mandatsgebietes Palästinas käuflich erworben. 10 %! Alles andere Land wurde anschließend gestohlen, enteignet, seine Besitzer oder Pächter vertrieben und deren Ortschaften zerstört. Tun Sie doch nicht so, als wäre Ihnen das alles neu und unbekannt!
Sagt Ihnen die Resolution 181 etwas?
Sagen Ihnen die Pogrome von Safed, Jerusalem, Hebron, Jaffa etwas?
Wer hat nochmals den Krieg 1948 begonnen?
Nur konkrete Maßnahmen helfen.
Je Terrorakt 10 Häuser ebnen.
Kündigen Sie das an, geben Sie der Stadt 3 h Zeit, die 10 Häuser vorzuschlagen.
Danach evakuieren Sie die Einwohner und führen Sie die Aktion ohne Verzug aus.
Verkünden Sie stetig und zeigen Sie durch die Aktionen stetig, dass Terror sich nirgendwo auf dem Globus lohnt.