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Armee: „Anschlag mit Sprengstoffboot gescheitert“

GAZA (inn) - Vor der palästinensischen Küste ist am Montag ein unbemanntes und mit Sprengstoff beladenes Fischerboot explodiert. Die israelische Armee geht davon aus, dass es sich um einen Anschlagsversuch auf eine Patrouille der Marine handelte. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Das Boot hatte den für die palästinensischen Fischer genehmigten Bereich verlassen und sei auf ein Schiff der israelischen Streitkräfte zugesteuert, heißt es laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“. Als die Besatzung bemerkte, dass das Boot unbemannt war, hielt sie jedoch einen entsprechenden Abstand. Wenig später explodierte das Fischerboot.

Das palästinensische Landwirtschaftsministerium im Gazastreifen wies die Anschuldigungen zurück. Es habe sich nicht um einen Anschlagsversuch gehandelt. Vielmehr sei das Boot explodiert, weil es von der israelischen Marine beschossen wurde. Israel suche mit dieser „erfundenen Geschichte“ eine „Entschuldigung für Piraterie und Zerstörung“,  hieß es in einer Erklärung.

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