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Arafats Leute „verkauften“ Schüsse auf Gilo an Hamas, Jihad

JERUSALEM / BEIT JALA (inn) – Korruption einmal anders: Aktivisten von Yasser Arafats Fatah-Partei haben Mitgliedern islamistischer Organisationen „das Recht verkauft“ auf den Jerusalemer Stadtteil Gilo zu schießen.

Für die Schüsse der Islamisten hätten Arafats Parteifreunde Bargeld erhalten, meldet die „Jerusalem Post“ unter Berufung auf Sicherheitskreise. Die Schützen seien aus den Reihen der Organsiationen Hamas und Jihad al-Islami gekommen.

Die mit der Fatah liierten Tanzim-Milizen kontrollieren den christlichen Palästinenserort Beit Jala, von dem immer wieder Schüsse auf Gilo abgefeuert werden.

Zuletzt war es an der Frontlinie ruhiger geworden, weil der einflußreiche Chef des Palästinensergeheimdienstes Al-Amen al-Wikaui, Oberst Jibril Rajoub (Bethlehem), einen Waffenstillstand garantiert hatte.

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