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Anschlag verhindert – zwei Terroristen in Gaza getötet

GAZA (inn) - Bei einem Luftschlag der israelischen Armee auf ein Auto im Gazastreifen sind am Freitagnachmittag zwei Mitglieder der Terrorgruppe "Volkswiderstandskomitees" (PRC) getötet worden. Sie sollen einen größeren Anschlag geplant haben.

Aufgrund israelischen Beschusses sei ein Auto im Gazastreifen explodiert, wobei zwei Männer getötet wurden, berichtet die Tageszeitung "Jerusalem Post". Übereinstimmenden Medienberichten zufolge handelt es sich bei den beiden Toten um den Generalsekretär der "Volkswiderstandskomitees", Suhair al-Kaisi, sowie den im Austausch für Gilad Schalit aus der Haft entlassenen Terroristen Ahmad Hanini. Die getöteten Terroristen hätten sich im Endstadium der Planung von Anschlägen auf israelische Ziele im Sinai und an der Grenze zu Ägypten befunden, teilte die Armee mit.

Israel sei außerdem vor dem Luftschlag aus dem von der Hamas kontrollierten Gebiet unprovoziert mit Raketen beschossen worden. Der Raketenangriff habe in Israel keinen Schaden angerichtet. Ein Armeesprecher sagte, Israel sei überrascht, dass der Beschuss israelischer Zivilisten aus dem Gazastreifen ohne Grund fortgesetzt werde – auch dann, wenn die israelische Armee zuvor nicht in Gaza aktiv gewesen sei.

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