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Anschlag auf Bus vereitelt

Von Israelnetz

Israelische Sicherheitskräfte haben einen Bombenanschlag auf einen Bus in Jerusalem vereitelt. Das teilten der Inlandsgeheimdienst Schabak und die Armee am Donnerstag mit. Die Mitglieder einer fünfköpfigen Terrorzelle wurden demnach im November und Dezember festgenommen. Es handelt sich um Terroristen von Fatah und Hamas aus dem Raum Ramallah. Sie wollten einen Sprengsatz nach Israel schleusen und in einem Bus fernzünden. Mehrere Festgenommene waren zudem im vergangenen Jahr an Schussangriffen auf Soldaten beteiligt. (eh)

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26 Antworten

  1. Keine Nachsicht walten lassen! Das sind ganz einfach Verbrecher, die aus dem Verkehr gezogen werden müssen, da sie den eigenen Leuten nur Leid und Verderben bringen wollen!

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  2. Wieder aus Ramallah, darunter a u c h Fatah.
    Es hört nicht auf. Wiederholungstäter.
    Toda raba, Israelische Sicherheitskräfte.
    Shabbat Shalom. Gesegnetes Wochenende zur Redation und christlichen Foristen.

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  3. Und genau das soll jetzt einfach so weitergehen, weil alle Welt keinen Plan für Gaza, Judäa und Samaria hat. Und der einzige Plan, der noch nicht mal zu Ende gedacht ist von Trump, wird überall niedergemacht. Er hätte wohl besser den Mund gehalten, bevor er nicht sagen kann, wie das vor sich gehen kann. Mit seinen Aussagen mal so und mal so, hat er sich bei seinen Gegnern keinen Gefallen getan.
    Gut, dass sie Israel. Sicherheitskräfte auf Zack waren.🙏

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    1. Gerade weil Donald Trump so unberechenbar ist, wird er im Nahen Osten ernst genommen.
      Siehe Freikommen der Geiseln vor seinem Amtsantritt.
      Ich bin sehr gespannt, wie sich die situation weiterentwickelt in Israel.

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  4. Nun wie schon mal gesagt, am besten ist gleich ein Schuss in den Kopf damit erspart man sich Unmengen an Geld für Gefängnisse . dieses Geld kann zu Hilfe für unbemittelte Leute verwendet werden. Auch die Gefahr von wiederkehrende Anschlägen ist hiermit beseitigt

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    1. Jawohl Jaacov, somit bestände auch nicht die Gefahr dass sie wieder frei gepresst werden!
      Schalom für alle die in 5 Minuten den Schabbat feiern – die Nähe Jahwes erleben.

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    2. Das wär zwar verdammt grob und der antisemitische Aufschrei wäre gewaltig, aber pragmatisch gesehen eine kluge Maßnahme. Denn was Israel auch immer tut,es ist immer falsch und ein Verbrechen,wenigstens in den Augen der Feinde Zions…………..SHALOM

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      1. Hallo christin,
        Mord ist ein Delikt nur dann, wenn zunächst eine unrechtsmäßige Tötungshandlung und Tötungsvorsatz besteht. Dazu kommen muss dann mindestens ein Mordmerkmal. Z.B. niedrige Beweggründe, Heimtücke, gemeingefährliche Mittel und weitere.
        Todesstrafe kann nur dort Mord sein, wo ein Unrechtsregime herrscht. In Amerika z.B. hat sich die Gesellschaft darauf geeinigt, solche Strafen zu verhängen. Sie sind rechtmäßig. Ich persönlich bin dagegen, aber nur, weil man den Falschen töten kann und das dann nicht mehr reversibel ist. Es gibt zudem Gestörte, die behaupten, Morde begangen zu haben, aber unschuldig sind.

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    3. Jaacov. Natürlich wäre es einfacher, keine Frage. Aber ist es das, womit man sich als Bürger eines Staates identifiziert? Jeder kann selbst unverschuldet in eine Situation geraten und einer Straftat bezichtigt werden. Todesstrafe möchte ich in Deutschland nicht. Aber Israel ist sicher eine Ausnahme, wegen des Geiselaustausches von Mördern, die nach ihrem Austausch weiter morden.

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  5. Baruch haSchem! Ein Anschlag konnte vereitelt werden, das heißt: ein Anschlag weniger!

    Israel erlebt momentan viel zu viel Krieg und Terrorismus, deswegen sehe ich diese Zeit als die Endzeit an.
    Aber zu 100 Prozent sicher bin ich mir da auch nicht.

    Schabbat schalom uBracha, am Israel!

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    1. Endzeit ist immer im Sinne von dem Ende entgegen kommen, also gestern, heute und morgen. Wenn die Endzeit endlich gekommen ist, werden wir es alle merken: die Toten und die Lebenden, wenn ich das Christentum richtig verstanden haben sollte. Also bewahren Sie Ruhe und Zuversicht und vor allem, beten Sie!!! „Denn so spricht Gott, der Heilige Israels: wenn ihr umkehrt und ruhig bleibt, so werdet ihr gerettet werden; in Stille und Vertrauen besteht eure Stärke. “ (Is 30, 15)

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  6. In der Tat wäre die Einführung der Todesstrafe in Israel die beste Lösung. Wozu werden die Terroristen zT. lebenslänglich eingelocht, wenn sie kurz danach im Austausch gegen Geiseln wieder freigelassen werden müssen? Das ist nicht nur absurd sondern auch lebensgefährlich. Es gäbe mehr als genug weniger schlimme Kriminelle in den Gefängnissen, die ausgetauscht werden könnten.

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    1. 1. Als Gegner der Todesstrafe bin ich ausnahmslos gegen jeden jeden ernst zu nehmenden Grund, der gegebenenfalls eine Todesstrafe rechtfertigen könnte.
      2. Daß Israel mit einer Ausnahme bisher keine Todesstrafe vollstreckte, spricht für den außergewöhnlich hohen Ethos dieser Gesellschaft.
      3. Da Terroristen bei ihrer Verhaftung im Prinzip bewaffnet sind oder sonstwie eine Gefahr für die Sicherheitskräfte darstellen, dürften sie dann bereits neutralisiert werden. Juristisch nennt sich das „putative“ Notwehr.

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      1. Dann gilt die putative Notwehr insofern auch für jene Zivilisten, die Terroristen bewaffnet angetroffen haben und bei der Ausführung ihrer Anschläge getötet haben, obwohl sie nicht direkt in das Geschehen involviert waren, ist das richtig so?……………SHALOM

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        1. Hallo Klaus,
          wer selbst an Leib und Leben bedroht ist, darf sich wehren, notfalls bis zum Tod des Angreifers. Das ist Notwehr. Für einen anderen Menschen wäre es Nothilfe. Beides ist straflos und verstößt (in Deutschland) nicht gegen die Rechtsordnung. Notwehr und Nothilfe haben aber hohe Erfordernisse. Die Notwehrlage muss akut sein, also unmittelbar bevorstehen oder direkt eintreten oder andauern. Im Nachhinein ist Notwehr ausgeschlossen. Sie greift nur „um zu verhindern“. Auch nur mit dem mildesten Mittel, wobei bei einem bewaffneten Terroristen ein gezielter tödlicher Schuss verhältnismäßig und vor allem erforderlich wäre, sonst könnte man ja nichts verhindern.

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        2. Für meinen Begriff von – in diesem Fall – putative Notwehr ja. Letzten Endes wird darüber ein israelisches Gericht darüber zu entscheiden haben. Wobei ein offensichtlich bewaffneter Palästinenser und als solchen auch erkennbar mit einer Waffe in der Hand kaum einen Suizid andeuten würde… Also für meine Begriffe ja.

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      2. Lieber Jhos Levy,
        bitte nicht böse sein, aber der putativ Notwehr Ausübende glaubt irrtümlich an Leib und Leben bedroht zu sein, er ist darum entschuldigt, nicht gerechtfertigt. Er verstößt gegen die Rechtsordnung, handelt aber nicht schuldhaft, wenn seinerseits keine Fahrlässigkeit vorliegt. Polizei und Militär „machen“ vorab Gefahreneinschätzungen, ex ante. Wenn sie den vermeintlichen oder tatsächlichen Täter für eine entsprechende Gefährdung der öffentlichen Sicherheit halten, dürfen sie ( natürlich ohne fahrlässig zu handeln) schießen und töten. Wenn sie irren, kann eine Klage nur Schadensersatz bringen, keine Strafe. In Deutschland. Möglicherweise ist es aber in anderen Ländern genauso, denn nur so ist es sinnvoll.

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    2. Es gibt wirklich sehr viele Gründe gegen die Todesstrafe. Aber dieser „ewige Gefangenenaustausch“ von Mördern wie Sinwar lässt wirklich zweifeln.

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      1. Lieber Otto, nun ja. Es fällt mir schwer, Ihnen Unrecht vorzuwerfen. Aber man ist entweder für oder gegen die Todesstrafe, dazwischen gibt’s nichts. Deshalb schlug ich ja eben auch eine andere Lösung vor, bei der es nie zu einer Tumorbildung im ohnehin schon vormals kranken Hirn von Sinwar gekommen wäre…

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        1. In Deutschland ist Todesstrafe undenkbar, sie ist ja auch abgeschafft. Intuitiv würde ich sagen, es fühlt sich „falsch“ an, einen Menschen vom Leben zum Tod zu befördern, aber wer bin ich schon. In Deutschland gibt es drei Lehrmeinungen über Strafen, eine vierte sehr alte, ist übrigens das Talionsprinzip, also Auge um Auge…Die erste nennt sich spezialpräventiv, d.h. der Täter soll sich im Strafvollzug bessern, sich läutern, die zweite ist die generalpräventive, danach soll die Gesellschaft befriedet werden, weil der Täter bestraft wird und jeder sieht, Verbrechen zahlt sich nicht aus. Die dritte stammt von Hegel und heißt Sühnetheorie, danach soll dem Täter ein Übel zugefügt werden( heißt dort tatsächlich so!), dass vergleichbar ist mit dem der eigenen Straftat. Keine Rache, sondern Sühne, verbunden mit Einsicht. Nach der ersten Theorie hätte man z.B. alle Naziverbrecher laufen lassen müssen, denn es gab ja keine Wiederholungsgefahr, eigene Besserung wäre sinnlos. Wenn man nun mal den Mörder Sinwar als Beispiel nähme, wäre auch Generalprävention sinnlos, denn diese Mörder werden von der eigenen Bevölkerung als Helden verehrt. Es bliebe nur Sühne als sinnvolle Strafe. Wenn aber der Mörder jederzeit wieder freigepresst werden kann, scheidet auch Sühne aus, der wartet nämlich, bis er wieder ausgetauscht wird und wird noch moströser, Besserung scheidet sowieso aus. Wenn man kalt und logisch überlegt, bliebe nur Todesstrafe übrig. Weil er nur so den sozialen Unwert, den er angerichtet hat, selbst erleiden muss. Ganz ohne Rache, nur auf Grund rechtlicher Erwägungen. Schwierig.

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      2. Danke sehr für alle Antworten und Erklärungen, das wollte ich verifiziert haben im Bezug auf Zivilisten,die bei Terroranschlägen in Israel mit der eigenen Waffe aktiv in das Geschehen eingegriffen haben und dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Es scheint angesichts der fast täglichen Gewalt so zu sein, daß die Israelis ein etwas anderes Verhältnis zu dieser Problematik entwickelt haben, weit unkomplizierter, als wir hier in Europa dies handhaben………………..SHALOM ALEJCHEM

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      3. Als Christ bin ich gegen die Todesstrafe. Im Fall Israel/Gaza ist die Kriegsführung mit gezielter Eliminierung von Terroristen das beste Vorgehen. Sie Monate oder jahrelang in israel. Gefängnissen durchzufüttern, ihnen Zugang zu Büchern, Medikamenten und Besuche von Angehörigen und Rotem Kreiz zu gewähren, ist angesichts der Geiselhaft in Gaza geradezu grotesk. Sinwar hat im Gefängnis studiert. 😬Welches Buch haben die israel. Geiseln in Tunneln zu lesen bekommen? Mein Kampf? Ironie off. Welche Medikamente bekamen sie? Verurteilte Straftäter in Israel haben das Recht auf Anwalt und tgl. Mahlzeiten. Hat jeder die modernen Reisebusse gesehen, mit welchem Sie von Ofer abgeholt wurden? Das ist ein Hohn sondergleichen. Obwohl, der Taxidienst vom IKRK in Gaza toppt das. Ich warte auf den Aufschrei der Welt nach der gestrigen Freilassung. Vermutlich vergeblich. Und was nutzt das schreien? Wenn, dann zu Gott! Und er wird richten.🙏

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