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Anschlag auf Büro von DIG-Vizepräsident Stein

Von epd

Auf das Kieler Büro des Vizepräsidenten der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ (DIG) und SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein ist nach DIG-Angaben ein Anschlag mit Schmierereien und Sachschaden verübt worden. Wie der Verein in Berlin mitteilte, soll der Anschlag in der Nacht zum Donnerstag von mutmaßlich linken Gruppen vorgenommen worden sein. Die Tat sei ausdrücklich unter anderem mit seiner Funktion in „der zionistischen deutsch-israelischen Gesellschaft“ in einem Bekennertext im Internet begründet worden, hieß es. DIG-Präsident Volker Beck sprach von „gelebtem Antizionismus“.

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8 Antworten

  1. Anschlag auf Büro von DIG-Vizepräsident . „Gelebter Antizionismus“? Nein, gelebter linker Judenhass.

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  2. Denk ich an Deutschland in der Nacht ………. frei nach Heinrich Heine wieder sehr aktuell. Scheußlich.

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  3. Der Anschlag auf das Büro des Vizepräsidenten der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ (DIG) und SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein ist nach dem Pogrom vom 7. Oktober 2023 und nach den vor Freude über diesen Judenmord auf Berliner Straßen ungestraft feiernden muslimischen Antisemiten traurig und beschämend, aber nicht überraschend. Das Feinbild „der zionistischen deutsch-israelischen Gesellschaft“ gehört zur unsäglichen Klammer des rechten, muslimischen, linken und anderen Antisemitismus, zum israelbezogenen Antisemitismus. Als Jude und Sozialdemokrat sehe ich darin eine Brdrohung unserer Demokratie.

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    1. @Prof. Dr.-Ing.habil. Reinhard Schramm
      Deutschland: eine wehrhafte Demokratie, die sich nicht wehrt, sagt meine Ehefrau, die beste von allen.

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  4. Ich schäme mich für die Menschen, die das getan haben und drücke hiermit allen in Deutschland lebenden Juden für den ihnen entgegen kommenden Hass mein tiefes Mitgefühl aus!
    Meine Meinung: die jüngste Geschichte Israels der letzten Jahrzehnte muss unbedingt in den Geschichtsunterricht – nur mit entsprechender Bildung über die Fakten lässt sich hier dem Judenhass begegnen, der offensichtlich in allen Gesellschaftsschichten angekommen ist. Außerdem hoffe ich, dass wir gegen solche Angriffe ein gut funktionierendes Rechtssystem haben? Wenn nicht, ist es eine Ermutigung für Menschen soetwas zu tun – und das wäre fatal.

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    1. @J.
      „Ein gut funktionierendes Rechtssystem“. Mehr geht nicht. Denn Bildung und Fakten werden den Judenhass nicht verdrängen. Das Gegenteil ist der Fall, wenn man sich die Geschehnisse an den Universitäten anschaut.

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  5. Radikale Linke im Verein mit Islamisten. Die geistigen Erben der RAF, die schon damals groß gegen „Kolonialisten“ Front machten. Aber immer schön fleißig gegen Rechts auf die Straße gehen. Widerlich.

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