Suche
Close this search box.

Amnesty International – von der Menschenrechtsorganisation zur Propagandaschleuder

Amnesty International bezichtigt Israel in einem Anfang Februar veröffentlichten Bericht der „Apartheid“. Sind die Anschuldigungen wahr?
Von Israelnetz

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

33 Antworten

  1. Nur weil Israel ein Probem mit den Menschenrechten der Palästinenser („Hä?? Wer soll das ein?? Kenne ich gar nicht…“) hat, ist Amnesty International noch lange keine Propagandaschleuder. Den Schuh kann sich eher Israelnetz mit seiner völlig einseitigen Parteinahme für die Israelis anziehen.

    1
    1. Ich würde mal scharf darüber nachdenken, welche der beiden Regierungen mehr Probleme mit den Menschenrechten hat! Ein gut gemeinter Ratschlag.
      Und danach würde ich darüber nachdenken, warum denn nicht diese Regierung von Amnesty als Hauptverantwortlich angesehen wird!

      1
      1. Da sollte man sich vielleicht auch Gedanken machen, warum AI nicht bereit ist, den Namen des Autors des Pamphlets zu veröffentlichen. Vielleicht weil man, wie schon in der Vergangenheit allzu gerne breit war, mit Israel-feindlichen Gruppierungen zusammen zuarbeiten.

        Ich möchte nochmals an die ARD-Wasserbericht erinnern, der nicht recherchiert war, weil die israelische Seite gar nicht gefragt wurde. Und dies auch noch mit einer Lüge begründet: es wäre nicht gegangen, weil gerade ein jüd. Feiertag war. Es gab aber keinen jüd. Feiertag in der Zeit.

        0
  2. Birgit, schade! Es ist vermutlich für jedermann eher schwer, sachlich und neutral zu bleiben, und deshalb bist Du es auch nicht. Ich spüre, dass Du Amnesty International verteidigen möchtest. Für mich aber hat sie Ihre Glaubwürdigkeit verloren, gerade, weil ich ihre Sachlichkeit und Geradlinigkeit betreff dieser Angelegenheit vermisse! Einfach schade!

    0
  3. Der nicht vorhandene Zusammenhang ist gut erkannt. Tatsächlich ist AI nicht wegen Israel, sondern wegen seiner unsachlichen, überzogenen und in der Schärfe der Anklage nicht belegbaren Verleumdung eine Propagandaschleuder. Freiheiten und Möglichkeiten palästinensischer Israelis widerlegen offenkundig die Angemessenheit des Vergleichs mit Südafrika.

    Die Einschätzung, dass Israel gegenüber den Palästinensern in der Westbank und dem Gazastreifen ein Apartheids-Regime darstellt, scheint mir dank meiner Ignoranz gegenüber terroristischer Aktivitäten aus diesen Gebieten aber sehr klar und überaus zutreffend zu sein. In solch einer Situation ist es unvorstellbar einfach nur bei Israel das Fehlverhalten zu sehen. 🤦‍♂️ #Ironie

    1
  4. Israelnetz ist mit seiner Wortwahl (AI =“Propagandaschleuder“) auf dem besten Wege, sich dem Niveau der BILD-Zeitung anzugleichen und damit als ernstzunehmendes Medium zu verabschieden.
    Es sein noch einmal erinnert an den Abschlußbericht des UN-Bevollmächtigten für Menschenrechtsfragen in den palästinensischen Gebieten und Israel, des US-Amerikaners Richard Falk aus dem Jahr 2014: „Israel’s policy towards the Palestinians bears unacceptable characteristics of colonialism, apartheid and ethnic cleansing.“
    Wieder mal ein Antisemit im Dienste der von den islamischen Ländern unterwanderten UN? Schon möglich. Immerhin ist Richard Falk selber Jude.

    1
    1. @Bjoern Luley
      Der von Ihnen erwähnte Richard Falk wurde von Israel regelrecht dämonisiert
      „Die Angriffe auf Falk hörten nicht mehr auf, meistens in Form von aus dem Zusammenhang gerissenen Verweisen oder verkürzten Zitaten. Es wurde ihm nie gestattet, für seine Nachforschungen israelischen Boden zu betreten. Er wurde sogar im Dezember 2008 am Flughafen von Tel Aviv zurückgewiesen und musste die Nacht in einer Zelle verbringen, eine noch nie dagewesene, schwerwiegende Massnahme. Am Tag zuvor hatte er die Kollektivstrafen gegen die Palästinenser als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet“ . (Foreign Policy Journal)

      0
    2. Vielleicht könnte sich Herr Falk ja mal mit den Menschenrechten der Palästinser-Führungen beschäftigen.

      1
  5. Die offizielle israelische Kritik an dem Bericht konzentriert sich auf den historischen Teil und nicht auf die Leugnung der gegenwärtig an den Palästinensern begangenen Verbrechen. Das gegen Amnesty International vorgebrachte Argument ist nicht, dass die Fakten falsch sind, sondern dass der Bericht die Existenz Israels selbst untergräbt, indem er behauptet, dass seit der Staatsgründung systematisch versucht wurde, palästinensisches Land zu konfiszieren, um eine jüdische Mehrheit statt der bisherigen palästinensischen Bevölkerungsmehrheit zu schaffen. In der Stellungnahme des israelischen Außenministeriums heißt es, der Bericht bestreite Israels Recht, überhaupt zu existieren. Kein anderes Land, das von Amnesty International beschuldigt wird, hat in dieser Weise auf Vorwürfe reagiert. Syrien und der Iran würden auch dann weiter existieren, wenn sie aufhören, Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen, aber der Staat Israel, so muss man die israelische Regierung verstehen, könne die Apartheid nicht beenden, ohne seine Existenz auszulöschen

    0
    1. Wissen Sie nicht, dass zum Beispiel die Grenzmauer aufgrund der ständigen Terroranschläge durch Palästinenser erbaut wurde. Danach gingen die Anschläge um rund 90% zurück. Welche Regierung müsste dann eigentlich der Apartheid bezichtigt werden?
      Und wissen Sie nicht dass man den Staat Israel vernichten wollte im 6-Tage-Krieg? Israel tat gut daran, das eroberte Land besetzt zu halten – wie könnte man solchen Nachbarn auch trauen?
      Diese und noch viele andere Fakten unterschlägt Amnesty zur Zeit durch den einseitigen Bericht

      1
      1. „ Und wissen Sie nicht dass man den Staat Israel vernichten wollte im 6-Tage-Krieg?“

        Selbst der israelische Premierminister Menachem Begin erklärte am 8. August 1982 vor dem National Defense College unmissverständlich, der Krieg wurde ohne realer Bedrohung begonnen: „Im Juni 1967 hatten wir wieder eine Alternative. Die Konzentration der ägyptischen Armee im Sinai beweist nicht, dass Nasser uns wirklich angreifen wollte. Wir müssen ehrlich zu uns sein. Wir griffen sie an … Die Regierung der nationalen Einheit hat einstimmig beschlossen: Wir werden die Initiative ergreifen und den Feind angreifen, zurückdrängen und damit die Sicherheit von Israel und die Zukunft der Nation gewährleisten. Wir taten dies nicht, weil wir keine Alternative gehabt hätten. (!) Wir hätten weiter abwarten können, wir hätten die Armee nach Hause schicken können. Wer weiß, ob ein Angriff gegen uns erfolgt wäre? Es gibt keinen Beweis dafür. Es gibt mehrere Argumente für das Gegenteil.“
        ( The Begin-Sadat Center for Strategic Studies)

        0
  6. Tja, wer sich über den Krieg 1967 aufregt, sollte sich – vor allem wenn man Amerikaner ist – mal Gedanken machen, welche Kriege man selbst vom Zaun gebrochen hat. Und nicht mal welche, die einen Einmarsch ins eigene Land befürchten ließen.

    Es ist wundervoll, dass man sich nach Jahrzehnten Gedanken macht, wie es hätte sein können. Hätte man Hitler nicht so lange machen lassen, wären Millionen Menschenleben gerettet worden. So eine Entscheidung ist immer eine Entscheidung, die man aus der Situation heraus treffen muss.

    Und was hatten die Israelis für eine Entscheidung zu treffen 1967. Warten, bis man dann doch überrollt wird von den Panzern, die natürlich nur zum „Entlüften“ vor der Grenze Israels zusammen gezogen wurden? Warum müssen sich die blöden Israelis auch immer gegen den Vollzug der Endlösung wehren. geht gar nicht, Zynismus Ende. Ach ja, wäre dann ein Staat Palästina entstanden? Wohl kaum, denn Jordanien hat diese Staatsgründung zwischen 1949 und 1967 ja auch verweigert. Sie wäre ohne Not möglich gewesen.

    Was passiert gerade in der Ukraine? Rußland hat seine Streitkräfte versammelt. Zu was? Und warum sagt Biden, die Amerikaner sollen das Land verlassen? Man braucht doch keine Angst haben, die Russen spielen doch nur. Es wird nichts passieren, in zwanzig Jahren wird ein US-Präsident sagen, wir wussten immer, dass nichts passieren wird.

    1
    1. Nachtrag
      „Es wird nichts passieren, in zwanzig Jahren wird ein US-Präsident sagen, wir wussten immer, dass nichts passieren wird“
      Was sollte der US-Präsident deiner Meinung nach tun? .Sollten die USA resp. die NATO die Russischen Streitkräfte auf Russischem Territorium in ihren Bereitstellungsräumen angreifen, und einen Russischen Gegenschlag mit taktischen Kernwaffen provozieren?
      Wieder einmal fabulierst du von Dingen, von denen du keinen blassen Schimmer hast.

      0
      1. Ne, aber du solltest akzeptieren, dass Politiker Entscheidungen treffen, die das Jetzt widerspiegeln. Die Entscheidung, ob sie sich als richtig oder falsch darstellt, wird immer erst in der Zukunft zu sehen sein. Und diese Entscheidung trifft jedes Land selbst. Die treffen die USA jetzt gerade und die haben die Israelis 1967 getroffen.

        Du hast meinen Kommentar manipulativ dem Zusammenhang gezogen:
        Was passiert gerade in der Ukraine? Rußland hat seine Streitkräfte versammelt. Zu was? Und warum sagt Biden, die Amerikaner sollen das Land verlassen? Man braucht doch keine Angst haben, die Russen spielen doch nur. Es wird nichts passieren, in zwanzig Jahren wird ein US-Präsident sagen, wir wussten immer, dass nichts passieren wird. Das war mein vollständiger Kommentar.
        Und dieser Kommentar sagt nichts anders aus, als die gleiche Entscheidung die Israel 1967 treffen musste, die 20 Jahre anders gesehen wurde, treffen heute andere Nationen in Bezug auf Rußland und die Ukraine. Da hast du kein Problem damit, dass diese Nationen entscheiden, was sie für richtig halten. Auch hier kann es sich herausstellen, dass es nachher falsch war. Oder richtig. Aber Israel hat kein Recht für solche Entscheidungen? Ob sie richtig oder falsch sind?

        0
        1. Wieder einmal viel geschrieben, aber meine Frage nicht beantwortet. Deshalb noch einmal, wie soll Biden reagieren?

          Übrigens, Gemäß einem im Magazin Stern abgedruckten Artikel sagte Jitzchak Rabin, der im Sechstagekrieg Stabschef der Streitkräfte Israels war, nach dem Krieg zu der Frage danach, ob vom damaligen ägyptischen Aufmarsch wirklich eine Bedrohung für Israel ausgegangen ist:

          „Ich glaube nicht, dass Nasser einen Krieg wollte. Die zwei Divisionen, die er am 15. Mai in den Sinai schickte, hätten nicht ausgereicht, um eine Offensive gegen Israel auszulösen. Er wusste es, und wir wussten es.“

          Rabin war aber damals an der „Macht“ oder wie siehst du das?

          0
          1. Was verstehst du nicht? Oder besser gesagt, was willst du nicht verstehen. Es geht nicht darum, was Biden tun soll. Es geht darum, dass Länder ihre Entscheidungen treffen dürfen. Das war mein Kommentar, versehen mit einem aktuellen Beispiel und das wirst du notgedrungen akzeptieren müssen.

            Und Rabin war stellvertretender Generalstabschef. Und nur einer der israelischen Befehlshaber. Er hatte eine Stimme von x-anderen. Er war nicht Regierungschef. Oder wie siehst du das?

            0
        2. @Christin

          Und Rabin war stellvertretender Generalstabschef. Und nur einer der israelischen Befehlshaber. Er hatte eine Stimme von x-anderen. Er war nicht Regierungschef. Oder wie siehst du das?“
          Was ich vor allem sehe ist, dass du wieder einmal von Dingen fabulierst, von denen keinen blassen Schimmer hast.
          Rabin war also nur einer der israelischen Befehlshaber?..:-))
          Jetzt mal im Ernst, merkst du wirklich nicht, dass du mit jeder Antwort an mich dein Unwissen mehr und mehr unter Beweis stellst?

          1964 wurde Rabin als Nachfolger vonTzvi Tzur zum Ramatkal, so nennt man übrigens den Generalstabschef der IDF, ernannt. Im Dezember 1967 gab Rabin seinen Posten als Generalstabschef an seinen Nachfolger Chaim Bar-Lev ab und widmete sich der Politik und Diplomatie.
          Klar soweit?

          0
          1. Nun, war er Regierungschef? Hatte er die Macht zu entscheiden, Krieg ja oder nein?
            Hat nur der Generalstabschef einer Armee etwas zu sagen oder noch andere in der Militärhierarchie?

            Na ja, wenn ich es mir so überlege, vielleicht ist das das Problem, dass die USA so gerne in den Krieg ziehen, wenn ein einzelnes „Militär-Männchen“ über Krieg oder nicht Krieg entscheidet.

            Da hat vielleicht doch Israel das bessere Verständnis von Demokratie – auch im Krieg:
            Jitzchak Rabin
            Mosche Dajan
            Uzi Narkiss
            Israel Tal
            Avraham Joffe
            Matti Peled
            Mordechai Hod
            Ariel Scharon

            Also waren Dayan oder Peled nur Statisten, die zu kuschen hatten und den Mund zu halten. Der einzige, der sich erlauben durfte mit seinen Vorgesetzen dem Verteidigungsminister und des Premier zu reden, war also Rabin. Und der einzige, der eine Meinung zu Krieg haben durfte war also Rabin. Wenn dies in der amerikanischen Armee so ist, wundert es mich allerdings nichts mehr. Da war ja sogar Deutschland weiter, siehe Wannseekonferenz. Da saßen immerhin ein paar Personen mehr am Tisch und redeten und bestimmten.

            Ich darf an einen Satz eines gewissen Users hier erinnern: „….der ehemalige Generalmajor und Kriegsheld der IDF Mattityahu Peled „, der offenbar nichts tat, als Befehle auszuführen.

            Hajo, du magst vom Militär etwas verstehen, aber Militär heißt nicht nur Tür zu, Bombe rein, aus (was dabei rauskommt haben wir beim Abzug aus Afghanistan gesehen), sondern um ein Ringen um Lösungen, ein Diskutieren um den richtigen Weg. Und dazu braucht es mehr als eine Person und einen Denkansatz.

            Damit Ende.

            0
  7. Verehrte „ Nahostexpertin“, dass du Lage im Juni 1967, besser einschätzen kannst, als Menachem Begin, hätte ich eigentlich wissen müssen…:-)

    0
    1. Ne, mein Lieber. Aber die Entscheidung mussten die treffen, die damals die Verantwortung hatten. War Begin damals an der Macht? Nein! Es ist so wunderbar, wenn man hinterher schreit.

      Hätte man Hitler früher gestoppt, wären Millionen Menschen noch am leben? Warum haben die USA und die andren den Fehler begangen und sind nicht früher eingeschritten? Aber die Entscheidung war natürlich richtig damals. Auch wenn man im Nachhinein weiß, sie war falsch.

      0
      1. „Menachem Begin war damals nicht an der Macht“ so kann man natürlich auch „argumentieren“….:-)
        Das Moshe Dayan damals an der “ Macht” weißt du aber schon?
        Schon mal gelesen, was er über die „Syrische Bedrohung“am Golan geschrieben hat?

        0
        1. Ich gratuliere Moshe Dayan nachträglich dazu, dass er 1967 Regierungschef von Israel war. Wir sollten dringend die Geschichtsbücher ändern.

          0
          1. Wie sollten nicht unbedingt die Geschichtsbücher ändern, du solltest dich einmal über die Aufgaben eines Verteidigungsministers informieren.
            Die scheinen die „ Argumente“ auszugehen, anders kann ich mir deinen neuerlichen Nonsense nun wirklich nicht erklären…:-)

            0
          2. @ Hajo, Danke für den Hinweis: Der Premier ist also immer gleichzeitig auch Verteidigungsminister.

            Nochmals langsam zum Mitschreiben: Üblicherweise gibt es mehrere Personen, die sich überlegen wie man mit einer Bedrohung umgeht. Die gemeinsam diskutieren, zu Schlüssen kommen und die Umsetzung beschließen. Auch der Beschluss im 6-Tage-Krieg war keine Entscheidung eines Einzelnen. Ich kann ja verstehen, wenn Menschen, die in ihrem eigenen Land etwas anders gewöhnt sind, so ihre Probleme damit haben, aber das ist nicht das Problem anderer Menschen oder anderer Staaten.

            Damit Ende mit der Diskussion. Das Thema dieses Artikels ist Amnesty und deren Apartheidsgeschwafel. Hast du dazu noch etwas beizutragen? Aber vielleicht könnest du ja auch etwas sagen zu den Palästinensern im Libanon und die dortige Apartheid (gibt sogar einen Artikel dazu) . Aber dazu schweigst du. Apartheid ist das Thema, der 6-Tage-Krieg ein Nebenschauplatz, auf den du gerne ausweichst, weil für dich Apartheid ja nur bei den Israelis stattfindet. Libanon völlig ok.

            0
          3. “@ Hajo, Danke für den Hinweis: Der Premier ist also immer gleichzeitig auch Verteidigungsminister.”
            Wo habe ich das geschrieben ?
            Langsam aber sicher blamierst du dich bis auf die Knochen!

            Nachdem du diesen Nonsense geschrieben hattest

            “Ich gratuliere Moshe Dayan nachträglich dazu, dass er 1967 Regierungschef von Israel war. Wir sollten dringend die Geschichtsbücher ändern.”
            Hatte ich dir geraten, dich einmal über die Aufgaben eines Verteidigungsministers zu informieren. Wieder mal nichts kapiert?
            Kann natürlich auch sein , dass du nicht weißt das Dayan 1967 Verteidigungsminister war. Nachdem Unsinn den du über Rabin verzapft hast, würde mich das nicht wundern

            0
  8. Wenn es nur die Perlen wären Bjoern.
    Diese Diskussion war ein Paradebeispiel für sophistische Scheinargumentationen .
    Eigentlich ging es um die nachträgliche Beurteilung israelischer Entscheidungsträger zu den Ereignissen im Juni 1967.
    Dann taucht die Wannseekonferenz in der Diskussion auf, unglaublich…:-)
    Mit solchen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen. Egal wie gut man Schach spielt, die Taube wirft alle Figuren um, und stolziert umher, als hätte sie die Partie gewonnen.

    0
  9. „Der AI-Bericht ist eine vernichtende Dokumentation der israelischen Praxis der Unterdrückung, Beherrschung und Demütigung seiner demografischen Rassenpolitik. Es geht um nichts anderes, als die Judaisierung voranzutreiben mittels Bewegungseinschränkungen, ethnischer Säuberung, Zwangsumsiedlungen, staatlicher Diskriminierung und Verweigerung der Staatsbürgerschaft und Nationalität. Dazu gehören auch die ausgeklügelten differenzierten Staatsbürgerschaftsregelungen, die bewusst zwischen Juden und Palästinensern unterscheiden, sowie die Unterteilung verschiedener Gruppen in palästinensische Bürger des „jüdischen Staats“, Jerusalemer Bürger, Palästinenser im besetzten Westjordanland, im Gazastreifen, und Flüchtlinge. Ebenso gilt die Apartheid für eine kleine Anzahl von Palästinensern, die die israelische Staatsbürgerschaft besitzen. Auch sie werden, wie der Bericht klar formuliert, diskriminiert und vom „jüdischen Staat“ als Bürger zweiter Klasse behandelt, der ihnen die mit der ungleichen Staatsbürgerschaftsstruktur zusammenhängenden Rechte, die jüdischen Bürgern zustehen, verweigert.

    Zudem untermauerte der „jüdische Apartheidstaat“ alle vorgebrachten Vorwürfe mit der geplanten Wiedereinführung des sogenannten „Staatsbürgergesetzes“, einem rassistischen Gesetz, das verhindern soll, dass palästinensische Ehepartner von jüdischen Israelis die Staatsbürgerschaft erlangen können. Es ist ein Gesetz, dass gerade Deutschland torpedieren sollte, da es in seiner nationalistisch-faschistischen Praxis an braune deutsche Zeiten erinnert.“
    Quelle: Evelyn Hecht-Galinski

    0
    1. Hecht-Galinski, eine Person, die den Friedensnobelpreis für Barghouti fordert, 2017 eine pal. Terroristengruppe in den Bundestag peitschen wollte, wird wohl niemand, der redlich ist, als seriöse Quelle bezeichnen. Es ist eine Propagandaschleuder-Seite, die an die nationalistisch-faschistische braue deutsche Zeit erinnert.

      0
    2. Wo man hinschaut, nur „Propagandaschleudern die an die nationalistisch braune deutsche Zeit erinnern“
      Und jetzt schreibt der ehemalige israelische Generalstaatsanwalt Michael Benyair auch noch so etwas. Wo soll das noch hinführen?

      „Michael Benyair, ehemaliger Generalstaatsanwalt Israels, stimmt Amnesty International zu.

      „Als ehemaliger Generalstaatsanwalt Israels habe ich meine Karriere damit verbracht, die dringendsten Rechtsfragen Israels zu analysieren. Israels Besetzung des Westjordanlandes, des Gazastreifens und Ostjerusalems war ein grundlegendes Dilemma während meiner Amtszeit und darüber hinaus.

      Israels anhaltende Herrschaft über diese Gebiete ist eine grobe Ungerechtigkeit, die dringend korrigiert werden muss.
      Mit großer Trauer muss ich auch zu dem Schluss kommen, dass mein Land in solche politischen und moralischen Tiefen gesunken ist, dass es jetzt ein Apartheidregime ist. Es ist an der Zeit, dass auch die internationale Gemeinschaft diese Realität anerkennt.
      Seit 1967 haben die israelischen Behörden die Besatzung damit gerechtfertigt, dass sie vorübergehend sei, bis eine friedliche Lösung zwischen Israelis und Palästinensern gefunden werden könne. Allerdings sind nun fünf Jahrzehnte vergangen, seit diese Gebiete erobert wurden, und Israel zeigt kein Interesse daran, diese Kontrolle aufzuheben.
      Es ist unmöglich, etwas anderes zu schließen: Die Besatzung ist eine permanente Realität. Dies ist eine Ein-Staaten-Realität, in der zwei verschiedene Völker mit ungleichen Rechten leben.“

      0

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen