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Amerikanisch-jüdische Lobbyisten bei Abbas

RAMALLAH (inn) - Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat eine Delegation der amerikanisch-jüddischen Lobbygruppe "J Street" empfangen. Am Samstag trafen sie sich im Hauptquartier des Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah.

Abbas informierte die Delegation und ihren Vorsitzenden Germy Ben-Ami über seinen "Friedens-Brief" an den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu.

Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA wiederholte Abbas, dass die palästinensische Führung die Verhandlungen mit Israel aufnehmen werde, wenn Israel das Prinzip der Zwei-Staaten-Lösung akzeptiere. Die Bedingung für Friedensverhandlungen sei die Anerkennung eines unabhängigen palästinensischen Staates innerhalb der Waffenstillstandslinien von 1949 und Ostjerusalem als Hauptstadt. Zudem müssten alle Siedlungsaktivitäten in den palästinensischen Gebieten gestoppt werden.

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