Die Autorin und Aktivistin Rosengarten sprach am Sonntag bei ihrem Vortrag in Düren in einer Sparkasse über ihre Einstellung gegenüber dem Staat Israel und dessen Umgang mit den Palästinensern, berichtet die israelische Tageszeitung „Jerusalem Post“. Angefragt worden sei Rosengarten unter anderem von dem Stadtmuseum in Düren. Die Veranstaltung trage den Titel: „Als Jüdin gegen den Zionismus“. Die israelische Botschaft in Berlin kritisiere die deutsche Sparkasse und das Stadtmuseum in Düren sowie weitere Nichtregierungsorganisationen, die Rosengarten eingeladen hatten, heißt es weiter. „Wir bedauern es, dass diverse Organisationen eine Plattform für Hass bieten“, wird die Botschaft zitiert. In der Stellungnahme heißt es weiter, dass es von Vorteil gewesen wäre, wenn sich die Institutionen zuvor eingehend über die Einstellung der Rednerin informiert hätten. Die Botschaft müsse auf diese Veranstaltung reagieren.