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Algerischer Judoka vor Kampf gegen Israeli disqualifiziert

Von Israelnetz

Der algerische Judoka Messaoud Redouane Dris hat sich vor seinem Erstrundenkampf gegen den Israeli Tohar Butbul disqualifiziert. Dris war für die Klasse bis 73 Kilogramm gemeldet. Am Sonntagabend überschritt er beim Wiegen das Gewicht um 400 Gramm. Der Internationalen Judo-Verband IFJ schloss den 22-Jährigen daher vom Wettbewerb aus. Somit vermied Dris selbst verschuldet den für Montag vorgesehenen Kampf gegen den Israeli. Diese Vorfälle sind nichts Neues: In der Vergangenheit haben mehrere Judoka extra an Gewicht zugenommen, um nicht gegen israelische Sportler antreten zu müssen. (sbo)

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11 Responses

  1. Wozu ist er dann hingefahren? Hat er etwa Angst, er könnte verlieren? Das sind mir ja vielleicht Helden!!!🤦‍♀️

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    1. Das kennen wir seit Jahren. Unsportlich. Er darf nicht gegen IL Sportler kämpfen. Alles andere verlogene Ausreden.

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  2. Naja, so schwarz-weiß sehe ich das nicht. Es kann gut sein, dass er persönlich gern kämpfen würde, aber der Sportverband macht ihm Druck und steht selbst unter Druck.

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    1. Durchaus denkbar. Ein iranischer Sportler, ich glaube, es war auch ein Judoka, hat mit einem Israeli gekämpft , danach haben sich beide umarmt. Es war sehr bewegend, für den Iraner bedeutete das allerdings, dass er nicht mehr nach Hause zurück konnte. So viel Mut hat nicht jeder.

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    2. Dann sollte er Rückgrat zeigen wie der Iranische Judoka. Er verließ den Iran wegen diesem Verbot. Sport ist mittlerweile kein Sport mehr. Politisch. Siehe Fifa Katar. Und wieso wurden nach den Tests chinesische Sportler nicht gesperrt? Waren 21 positiv. Alles verlogen.

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  3. @Albrecht Weißbach
    Das glaube ich nicht. Und wenn es so wäre, warum hat er nicht den A…..in der Hose und steht dazu? Aber ich glaube,der macht das aus Überzeugung.Ist ja kein Einzelfall.

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