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Al-Dschulani: Waffenstillstand mit Israel bleibt bestehen

Von Israelnetz

Syrien hält sich weiterhin an das Waffenstillstandsabkommen mit Israel aus dem Jahr 1974. Das sagte der syrische Rebellenführer Muhammad al-Dschulani am Samstag. Bei dem Pressetermin kritisierte er das Eindringen der israelischen Armee auf syrisches Territorium beziehungsweise in die Pufferzone als Verstöße gegen die Vereinbarung. Das Truppenentflechtungsabkommen entstand nach dem Jom-Kippur-Krieg von 1973. Formal befinden sich Israel und Syrien noch immer im Kriegszustand. Der Rebellenführer möchte sein Terror-Image ablegen und tritt mit seinem bürgerlichen Namen Ahmad al-Scharaa auf. (cs)

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29 Antworten

  1. Al-Dschulani, Rebellenführer möchte sein Terror-Image ablegen und wir glauben ihm genauso wie wir glauben, die Erde ist eine Scheibe.

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    1. Na ja, Umkehr ist bei jedem möglich. Haben wir auch bei Paulus gesehen. Sehen wir heute bei manchen Palästinensern wie Tass Saada. Aber auch Taliban haben Versprechungen gemacht und heute sehen wir, es war alles gelogen. Es wird sich in der Zukunft zeigen, wie diese neue „Herrschaft“ für Syrien sein wird.

      Und Waffenstillstand ist das eine. Es wäre Zeit, Frieden zu schließen. Davon profitiert die gesamte Region.

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      1. Ja Christin, ein Friedensvertrag zwischen Israel und Syrien wäre wirklich ein Segen (und das Wort benutze ich eigentlich sehr ungerne) für beide Staaten und die gesamte Region.
        Allerdings bliebe der Zankapfel Golanhöhen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Israel die von ihm annektierten Teile an Syrien zurückgibt, zumal gerade beschlossen wurde, die Bevölkerung dort zu verdoppeln.
        Assad hat den gesamten Golan als Staatsgebiet beansprucht, ich bin gespannt, es bleibt abzuwarten, wie die neue Regierung Syriens das sieht.
        LG
        Agnes

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        1. Israel hat für den Frieden mit Ägypten den Sinai zurück gegeben. Dass Israel Land zurückgeben kann, haben sie bewiesen. Und ja, wir werden sehen, wie die neue Regierung Syriens sich aufstellt.

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        2. @Agnes (Frieden) Das geht mir genau so. Stillhalteabkommen wäre wohl der Ausdruck, der der Sache näher kommt.

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    2. Das wäre zu schön um wahr zu sein! Worte haben im Arabischen oft eine andere Auslegung als in unserer Denkweise! Sagen wir: Ich kommen morgen ( Dann komme ich also am nächsten Tag)! Im Arabischen kann das : Morgen, Übermorgen, in 2 Wochen oder gar nie sein! Mit der Zeit wird eben anders gehandelt!

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      1. Deshalb können Islamisten von ihrem Weg also nie umkehren und sich ändern.
        Und alle die es getan haben sind Lügner.
        Gut dass das geklärt ist.
        Hab wieder was gelernt.

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        1. Ein deklarierter Islamist kann im eigenen Land nicht „umkehren“, sonst verliert er das Gesicht! Er kann es vielleicht tun ausserhalb von Ländern mit Staatsreligion Islam!

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  2. Vielleicht ist es sogar noch möglich, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich, daß er sich sagt: ,,Okay,ich will Ruhe haben an der West- und
    Südwestgrenze, ich brauche Frieden, um das Land unter meine Kontrolle zu bringen. Also überlass ich den Yahud den gesamten Golan und habe dafür Ruhe und Zeit. Drusen und Alawiten haben dann ihren Willen und ich keine Scherereien. Später kann man den Golan immer noch als Verhandlungsmasse gegen umfangreiche Wiederaufbauhilfen einsetzen.
    Und noch später ist,weiß, vielleicht auch ein Friedensvertrag möglich.“
    Seine Gedankengänge könnten tatsächlich in die Richtung gehen, sofern er selber an der Macht bleibt und vor allem überlebt.
    Ist nur so eine Idee von mir………….SHALOM

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  3. Der Mann warnt mit aller gebotenen Vorsicht und kündigt an, dass er seinen Teil des Vertrages einhalten will. Es spielt keine Rolle, ob Sie ihn für glaubwürdig halten oder nicht. Seinen ‚Bluff‘ anzunehmen, würde Frieden bedeuten. Und wenn es ein „Bluff“ bleibt, haben wir es immer noch mit einem der stärksten armen der Welt zu tun, das die USA als Partner hat. Frieden ist das Risiko wert!!!

    Mit der Annexion des Golan bricht Israel einseitig diesen Vertrag.
    Landraub ist kein Rezept für Frieden!

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    1. Die Bewohner der Drusendörfer am Golan sind dadurch vorerst geschützt. Die Drusen haben es außerhalb Israels ja nicht leicht. Ob es sich um „Landraub“ handelt, das wird man sehen. Vielleicht gibt es dann einen Vertrag für die Anwesenheit der IDF. Vielleicht sogar auch einen Friedensvertrag mit Syrien. Da bliebe dann nur mehr der Libanon.

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    2. Landraub kein Rezept für Frieden …. echt jetzt?

      Pommern, Schlesien, Sudentenland, Elsaß-Lothringen, Nord-Schleswig, Eupen-Malmedy, Südtirol

      kommt halt immer drauf an wer das Ganze zu Recht erklärt. Recht und Geschichte schreiben halt meist die Siefger …. nur leider bei Israel nicht.

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    3. Wenn Al sharaa frieden will muß er das beweisen. Dann zieht sich auch Israel zurück. Bis dann bleiben istaelis vorbereitet. Die Lehre der 7 Oktober wirkt. Er soll beweisen daß er Frieden will und dann ist alles möglich. Und übrigens auch die stärkste Armee kann nicht immer alle Geschosse und Drohnen abschießen. Israel muss seine Bevölkerung schützen, auch arabische, die auch Verluste durch Beschuss gehabt ha, beschützen. Ob das Ihnen aber zu erklären möglich ist möchte ich bezweifeln.

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  4. Shalom,-Agnes@-ich gebe Dir Recht mit dem Friedensvertrag zwischen Syrien und ISRAEL.Das wäre das beste.Aber es müsste auch eine spezielle Klausel darin geschrieben sein.Dies nennt man Nichtangriffspackt.Dies gäbe Israel eine gewisse Sicherheit.Israel braucht den Frieden mit Syrien unbedingt! Jerusalem

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    1. @Jerusalem @Agnes
      Auf Syrien kann man sich nicht verlassen und ein Friedensvertrag ist nichts wert.

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  5. Könnte es sein, dass Syrien schlicht derzeit keine militärischen Kapazitäten hat, Israel anzugreifen ? Ich traue keinem Islamistenführer über den Weg. Heuchelei gehört zu ihren Handwerk.

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  6. Das, Antonia ist in der Tat der Fall, die IDF hat die militärischen Kapazitäten tatsächlich regelrecht zertrümmert.
    Aber was die Heuchelei der Islamistenführer betrifft……dieser hier könnte tatsächlich meinen, was er sagt,obwohl scharfes Misstrauen auch bei ihm angesagt ist. Aber…….an seinen Taten soll man ihn messen, und genau das wird Israel auch tun…………SHALOM ALEJCHEM

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    1. Da hat Du recht. Abwarten, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Aber das wissen die Israelis besser als wir. Noch einmal werden sie sich nicht überraschen lassen.

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  7. „Der Rebellenführer möchte sein Terror-Image ablegen und tritt mit seinem bürgerlichen Namen Ahmad al-Scharaa auf.“
    Dann hoffe ich, dass er nicht nur das Image ablegt, sondern er auch in Tat und Wahrheit zu seinem neuen Image steht. Die Frage steht im Raum: was denken seine Mitstreiter darüber? Und wollen diese auch ein neues Image – wie er? Wird er’s überleben oder wird er vom „Thron“ gestossen?
    Das sind Fragen, die sich auch Verantwortungsträger in Israel stellen. Bis dahin heisst es Abwarten.

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  8. Es geht nicht um den Golan als solchen, das ist ein Märchen, sondern um die Waffenstillstandslinie von 1974. Lest bitte mal den Artikel in JNS, dort ist alles gut beschrieben.

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    1. Es gibt in der Jüdischen Allgemeinen einen interessanten Artikel zum Thema von dem
      WELT-Redakteur Daniel Dylan Böhmer
      ,, Im Zweifel für die Sicherheit.“
      Sehr empfehlenswert……………….SHALOM

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  9. Ich habe heute Jeremia 49 gelesen. Eine spannende Lektüre. Eine Prophetie über Damaskus, diese faszinierende Stadt. Auch über Elam (Iran) : Beide werden untergehen.

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  10. Mich verblüfft, dass „moderne Autoren“ so selten auf biblische Prophezeiungen zurück greifen. Hier ein Beispiel :

    Der Sinaibund (2 Mose 19,5 und 6)

    „Werdet ihr meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.“

    Diese Verheißung konkretisiert nicht nur Israels Bestimmung.

    Die Berufung Abrahams ist wirksam ohne Bedingung. Wer Israel segnet, wird von Gott gesegnet. Der Sinaibund ist jedoch an Gehorsam gebunden und wird erst wirksam, wenn Israel von Gott ein neues Herz erhält. Dann wird Israel ein heiliges Volk werden.

    Wenn aber andererseits selbst die klugen Leute Israels nicht in der Lage sind, die Anzahl der Weisungen bei 2 Mose 20 richtig zu zählen, dann . . . .

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  11. Basis für Frieden wäre, dass zusammenlebt wer zusammenleben will.
    Wie nach WK2 sollte es eine Neuordnung der Bevölkerungsverteilung geben (möglichst etwas netter als man das damals mit den Deutschen und den Polen gemacht hat):

    Südlibanon, Judäa, Samaria, Gaza zu Israel – alle Christen und Drusen, die nicht unter Islamisten leben wollen dahin umsiedeln.
    Nordlibanon an Syrien – alle Muslims, die nicht im jüdischen Staat leben wollen dahin umsiedeln.

    Am Ende würden deutlich weniger Menschen migrieren als durch die Bürgerkriege in Syrien und Libanon geflohen sind. Es wären weniger Menschen als nach WK2

    Beirut als Hauptstadt der autonomen israelischen Region der Drusen und Christen ….. könnte echt wieder eine tolle Metropole werden.

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    1. Interessante Idee ,Bad Doen, aber dazu müsste man mit den Bewohnern der von Ihnen genannten Gebiete sprechen, die haben da ein gewaltiges Wort mitzureden.
      Also kann man das schon mal knicken.
      Und eine Neuordnung der Grenzen und Gebiete a la Sykes und Picot über deren Köpfe hinweg ist auch nicht drin, denn dann ist eine neue Katastrophe vorprogrammiert.
      Wir Europäer haben da schon genug Unheil angerichtet, wir sollten unsere Finger da raushalten, das ist nicht unser Ding.
      Es ist ein schöner Traum, aber vollkommen unrealisierbar………..SHALOM ALEJCHEM

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    2. Es ist immer schwierig Bevölkerungsgruppen auszutauschen. Aber wir haben in Nahen Osten ja auch die Besonderheit, dass die Grenzen am Reißbrett gezogen wurden. Man hat keine Rücksicht auf die Menschen, ihre Zugehörigkeit, ihre Kultur genommen. Wäre eine gute Gelegenheit die Grenzen in der Tat neu zu ziehen. Und Völker, die zusammengehören auch zusammenführen.

      Drusen und Christen würden miteinander auskommen. Und die Kurden könnten endlich einen eigenen Staat oder zumindest eine Autonomie bekommen. Denn die erleben ja jetzt gerade wieder, dass man sie bekämpft – mit Hilfe der Türkei.

      Die Türkei greift die Kurden an, ermordet sie. Israel zerstört die Waffenlager von Assad. Und Politiker setzen alles gleich, u.a. auch unsere Außenministerin. Wie irre.

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