„Ajami“ schildert episodenhaft das Leben im gleichnamigen Stadtteil der Hafenstadt Jaffa nahe Tel Aviv. Dort leben Juden, Christen und Muslime dicht beieinander. Fünf miteinander verwobene Geschichten beschreiben die Sorgen und Nöte der Menschen in diesem Viertel und zeigen die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der Menschen im Nahen Osten.
„Ajami“ wurde beim Filmfestival von Cannes mit der „Camera d’Or“ ausgezeichnet. Zudem war der Film in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ 2010 für den Oscar nominiert. Die Regie des Films führten die beiden Israelis Scandar Copti und Yaron Shani. Copti, der neben der Regieführung auch in einer Nebenrolle auftritt, ist selbst in diesem Viertel aufgewachsen.
Die deutsche Premiere des Films war bereits am Mittwoch vor einer Woche in der Kulturbrauerei in Berlin.