„Air Berlin“ unterstützt Maffays Projekt „Begegnungen – Eine Allianz für Kinder“ und hat im Zusammenhang mit dem Jungfernflug ein Konzert mit dem Rocker in Jerusalem veranstaltet. „Peter Maffay baut mit seiner Musik und wir mit unseren Flügen Brücken nach Israel. Es liegt uns sehr am Herzen, auf diesem Weg zur Völkerverständigung beizutragen“, wird der Vorstandsvorsitzende von „Air Berlin“, Joachim Hunold, in der „Bild“-Zeitung zitiert.
Vor 1.500 geladenen Gästen musizierten Maffay und seine Band mit den israelischen Topstars Noa, Mira Awad und Zippi Maschid sowie dem italienischen Sopran-Trio „Appassionate“. Der 60-jährige Maffay will, laut „Bild“, mit solchen Begegnungen Verständnis und Respekt füreinander schaffen. Das Konzert war nicht nur ein Ort der „Begegnungen“ der verschiedenen Künstler. Auch ein Zusammentreffen von deutschen, israelischen und palästinensischen Jugendlichen stand im Mittelpunkt. Zu ihnen gehörten auch 100 Jugendliche der Pestalozzi Realschule aus Bochum. Unter den geladenen Gästen war auch der Präsident des Staates Israel, Schimon Peres.
„Meine Band und ich haben die Ehre, bereits seit vielen Jahren mit Noa und Zippi Maschid zu arbeiten, aber wir haben jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit, dies gemeinsam und mit Mira Awad in Israel zu tun. Das bedeutet uns sehr viel“, unterstrich der Sänger. Hunold erklärte, dass es neben einem attraktiven Angebot auch darum gehe, freundschaftliche Beziehungen zwischen beiden Ländern auszubauen und die Begegnungen zwischen Israelis und Deutschen zu fördern.
Der Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, Christoph Blume, unterstrich das Potenzial der Verbindung. Der Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros Ami Zubery sagte: „Die Zahlen zeigen, dass Reisen nach Israel bei deutschen Touristen immer beliebter werden und Tel Aviv ist das ideale Ziel für eine Städtereise oder als Ausgangspunkt für Rundreisen, um die Vielfalt Israels zu entdecken.“
Air Berlin fliegt im Sommer zwei Mal wöchentlich für 99 Euro aus der Rheinmetropole nach Tel Aviv. Weitere deutsche Nonstop-Verbindungen gibt es aus Berlin, Köln/Bonn und München. Im April hatte die Fluggesellschaft ihr Angebot an Direktflügen bereits erweitert. Im vergangenen Jahr beförderte Air Berlin weltweit 27,9 Millionen Passagiere. Das Unternehmen beschäftigt rund 8.200 Mitarbeiter.
