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Achtjähriger erliegt nach Auto-Anschlag Verletzungen

Einen Tag nach dem Auto-Anschlag stirbt ein schwerverletzter achtjähriger Israeli. Palästinenser feiern das Attentat.
Von Israelnetz

JERUSALEM (inn) – Der Auto-Anschlag an einer Bushaltestelle im Norden Jerusalems hat ein weiteres Todesopfer gefordert. Am Samstag erlag der achtjährige Ascher Paley seinen Verletzungen. Sein sechsjähriger Bruder Ja’akov war direkt am Tatort gestorben. Das dritte Opfer ist der 20-jährige Alter Schlomo Lederman. Er war frisch verheiratet.

Die Mutter der beiden getöteten Jungen, Devora Paley, rief zum Gebet für ihren Ehemann auf. Er wurde bei dem Attentat verletzt und hat eine jahrelange Rehabilitation vor sich. Die beiden haben sieben weitere Kinder. Devora Paley ist zudem im neunten Monat schwanger.

Nach eigener Aussage spürt die trauernde Mutter die Anteilnahme in Israel. „Es ist, als würden die beiden Kinder, die von uns genommen wurden, der ganzen Nation gehören. Das hilft mir, zurecht zu kommen“, sagte sie laut der Zeitung „Yediot Aharonot“. „Sie wurden von einem Terroristen getötet, weil sie Juden waren, und starben im Namen Gottes. Wir hoffen nur, dass sie nicht vergeblich gestorben sind.“

Glaube an Schöpfer gibt Kraft in der Trauer

Am Freitag sollte ein Teil der Familie mit dem Auto fahren. Der Vater und die beiden Jungen wollten den Bus nehmen. Deshalb standen sie an der Haltestelle im Jerusalemer Stadtteil Ramot, als der Palästinenser Hussein Karaka mit dem Auto in die Menschengruppe raste. Der 31-Jährige lebte in Issawia in Ostjerusalem. Er wurde von einem Polizisten außer Dienst erschossen.

Die Mutter der beiden Opfer antwortete auf die Frage, woher sie die Kraft nehme, das zu ertragen: „Wir wurden dazu erzogen, an den Schöpfer des Universums zu glauben – und dass Er die Entscheidungen trifft. Wir streben nicht nach Rache.“

Palästinenser feiern Anschlag

Unterdessen wurden am Freitag in Sozialen Medien Bilder von Palästinensern im Westjordanland und im Gazastreifen veröffentlicht, die den Anschlag feierten. In Gaza forderte ein Mann Kinder auf, Süßigkeiten an Passanten zu verteilen.

Der Sprecher der Terrorgruppe Hamas, Hasem Kassem, erklärte: „Die heldenhafte Tat in Jerusalem ist eine natürliche Antwort auf all die Verbrechen der Besatzung gegen das palästinensische Volk, von denen das letzte das Massaker im Lager Aqbat Dschaber ist.“ Damit bezog er sich auf eine Razzia nahe Jericho, bei der fünf bewaffnete Palästinenser getötet worden waren. Sie hatten einen Anschlag auf ein israelisches Restaurant geplant.

Der Palästinensische Islamische Dschihad ließ verlauten: „Wir bestätigen, dass diese gesegnete Operation, die die Herzen unserer Leute geheilt hat, als natürliche und legitime Antwort auf die Verbrechen der Besatzung kam.“ (eh)

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25 Antworten

  1. Es gibt Dinge, die ich nie verstehen werde. Eines davon ist, wie man Mord und Terror gegen Zivilisten als Freiheitskampf deklarieren kann. Abscheulicher, als dies sogar noch zu feiern geht es kaum.
    Den Opfern der Angehörigen und den Verletzten kann man nur viel Kraft wünschen. Und, dass dieser Wahnsinn irgendwann mal ein Ende hat.

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  2. Eine Familie wurde komplett zerstört. Möge die Familien Fali und Lederman durch diese schlimme Zeit durchgetragen werden.

    Wie krank muss man sein, wenn man sagt, dass eine gesegnete Operation die Herzen ihrer Leute heilt.
    Mord heilt keine Herzen. Mord zerstört sie. Noch mehr als sie ohnehin schon gestört sind. Manipuliert durch ihre Regierung, die sie dazu aufstachelt. Was bereits im Kindesalter beginnt.

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  3. So leid es mir auch tut für JEDEN Getöteten im Widerstandskampf der Palästinenser gegen die brutale israelische Besatzung: wenn palästinensische Kinder von israelischen Soldaten erschossen werden, hat israelnetz noch nie Fotos dieser Kinder publiziert, die den Leser zu Mitleid auffordern sollen. Sonderbar! Anscheinend ist das Leben von Israelis mehr wert, als das von Palästinensern. Kann das sein?

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    1. Ihre Aussagen finde ich einfach entsetzlich und absolut geschmacklos. Im Gegensatz zu den palästinensischen Terroristen töten israelische Soldaten NIEMALS absichtlich ein Kind.
      Sie reden von berechtigtem Widerstandskampf der Palästinenser und meinen damit das legale „Abschlachten von unbeteiligten Zivilisten“. Ihre Wahrnehmung der Realität im Nahen Osten ist aus meiner Sicht extrem verzerrt und antijüdisch = antisemitisch.

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      1. Shalom Martin,
        ich bin nicht oft Ihrer Meinung.
        Doch hier möchte ich ausdrücklich ein Lob aussprechen.

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      2. @ Martin

        Israelische Soldaten töten auch niemals absichtlich palästinensische Journalistinnen… Nur unabsichtlich. Es herrscht ein Krieg gegen die Besatzer. Was für den einen „Terroristen“ sind, sind für den anderen „Freiheitskämpfer“. Es kommt immer auf die Perspektive an. Für mich sind die Siedler in Ostjerusalem und in der Westbank ILLEGAL sich dort Aufhaltende. Das ist die Basis allens!
        Die meisten hier Kommentierenden gehen davon aus, dass die Westbank und Ostjerusalem zu Israel gehören. Das ist objektiv falsch. Sie können sich nicht vorstellen, was es bedeutet, tagtäglich im eigenen Land von einer bis zu den Zähnen bewaffneten Militärmaschinerie kontrolliert, an Checkposts gedemütigt und von oben herab behandelt zu werden. Das Land wird einem abgenommen, die sich dort niederlassenden Siedler sind bewaffnet und werden bei ihren Angriffen auf die palästinensiche Bevölkerung durch Soldaten geschützt. Von klein auf erleben die Leute ihre eigene Rechtlosigkeit. Wie würden Sie reagieren, wenn Sie so aufwachsen würden? Versuchen Sie doch wenigstens EINMAL sich vorzustellen, was ein solches Leben mit Ihnen machen würde. Es ist so einfach, Leute, die zu furchtbaren Mitteln greifen, Terroristen zu nennen. Zu einfach! Es sind die Verhältnisse, die die Leute zu solchen furchtbaren Taten verleiten, oder meinen Sie vielleicht, palästinensiche Menschen wären von Natur aus geborene Killer? Sie nennen sich Christen. Sie sind keine. Denn Christen haben Empathie. Sie haben keine!

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        1. Ne, tun sie auch nicht. Weltweit sterben jedes Jahr Journalisten, weil sie in Kämpfe geraten. Nirgendwo ist es ein Problem, es passiert halt – schlimm genug, dass es passiert. Aber wehe, im Kampf zwischen Israelis und Palästinenser stirbt ein Journalist, dann ist es für die terroristenunterstützende nützliche Idioten des Westens natürlich vorsätzlich und Mord.

          Und was ihre Checkpoints angeht, wieviel Selbstmordattentäter kamen nach Israel und haben gemordet. Aber ich weiß, manche Zeitgenossen halten dies für gerechtfertigt. Tötet Juden, werft Bomben auf Tel Aviv, tötet sie wo immer ihr könnt. Säuglinge in ihren Betten, Kinder an Bushaltestellen alles ist gerechtfertigt für diese von Hass zerfressenen Zeitgenossen.

          Warum kommt die PA nicht zum Verhandeln um Land und Grenzen? Warum nur für die Freipressung von Judenmördern? Ich habe von gewissen Zeitgenossen noch nie gehört, dass sie Verhandlungen unterstützen würden. Warum auch. Wenn die Juden ausgerottet sind, gehört einem ja ohnehin alles, Verhandlungen wären ja Zeitverschwendung.

          Ne, die Pal. sind keine geborenen Killer,sie wurden gemacht durch die Führer die sie haben und westlichen Schreihälsen,die jubelnd in den Chor „tötet Juden“ einstimmen. Christen kreiden genau dies an. Dass das den Schreihälsen nicht gefällt ist schon klar. Sie erwarten dass man wie sie auch in den Chor deren einstimmt,die die Judenmorde gutheißen. Ganz wie die Christen,die im 3. Reich ihrem Führer nachgelaufen sind. Christen laufen nicht dem Teufel hinterher sondern Gott. Wer Judenmord unterstützt macht sich das Werk des Teufel zu eigen.

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        2. Lieber Björn Luley,
          in den 90er-Jahren habe ich insgesamt ca. 1,5 Jahre in versch. Kibbuzim in Israel verbracht und seither das Geschehen dort immer eng verfolgt.
          Dass die israelischen Siedler illegal in der Westbank und in Ostjerusalem seien, ist grundsätzlich nicht nachvollziehbar. Israel hat im 6-Tage-Krieg KEINEM anderen Staat das Gebiet abgenommen. Auch keinem Palästina. Jordanien hatte sich zuvor das Land im Unabhängigkeitskrieg angeeignet.

          Jawohl es gibt Demütigungen an Arabern, auch durch israelische Soldaten, Grenzpolizisten oder politische Entscheidungen. Bei Übergriffen von Soldaten oder Grenzpolizisten werden diese aber im Allgemeinen auch strafrechtlich verfolgt. Rethorische Frage: Gibt es das auch bei der PA?
          Die große Mehrheit an Massnahmen, wodurch Demütigungen kommen, ist aber schlicht eine ein Versuch bzw. eine Notwendigkeit, um den Terror, gegen die israelische Zivilbevölkerung zu stoppen, wie auch schon meine Vorrednerin geschrieben hat.
          Alle Demütigungen zusammen, sind aber immer noch KEINE Rechtfertigung für den Terror gegen Zivilisten. Wieviel Demütigungen gab es durch die Deutsche Besatzung im 2. Weltkrieg? Resulitierte daraus ein Hass auf die deutsche Bevölkerung in dem Mass, wie heute oft in islamischen Ländern gegen Israelis gehetzt wird? Und ein „Tötet sie, wo immer ihr sie findet?“

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          1. @ Martin

            “Dass die israelischen Siedler illegal in der Westbank und in Ostjerusalem seien, ist grundsätzlich nicht nachvollziehbar”???
            Das ist vielleicht für Sie und Ihre Mitstreiter hier nicht nachvollziehbar, für die Weltgemeinschaft aber schon.

            Die Resolution 2334 des UN-Sicherheitsrateswurde am 23. Dezember 2016 auf der 7853. Sitzung des UN-Sicherheitsrates mit 14 Stimmen ohne Gegenstimme angenommen, mit einer Enthaltung(Vereinigte Staaten). Der Sicherheitsrat bekräftigt darin, dass Israels Siedlungen keine rechtliche Gültigkeit besitzen und eine flagrante Verletzung des Völkerrechts darstellen.

            Zunächst wird die Gültigkeit der vorhergehenden Resolutionen 242 (1967), 338 (1973), 446 (1979), 452 (1979), 465 (1980), 476 (1980), 478 (1980), 1397 (2002), 1515 (2003) und 1850 (2008) zu diesem Thema bekräftigt. Besonders hervorgehoben wird die Resolution 1515 (2003) mit dem Fahrplandes Nahost-Quartetts, wonach Israel verpflichtet ist, jegliche Siedlungstätigkeit, einschließlich des „natürlichen Wachstums“, einzufrieren und alle seit März 2001 errichteten Siedlungsaußenposten abzubauen. Abermals wird verlangt, dass Israel alle Siedlungstätigkeiten in dem besetzten palästinensischen Gebiet, einschließlich Ost-Jerusalems, sofort vollständig einstellt.

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          2. Sie vergleichen hier ernshaft die Israelische Besatzung, mit der Deutschen Besatzung im 2 Weltkrieg, und fragen auch noch welcher Hass daraus resultierte? Warum denken Sie,mussten nach 1945 Millionen von Deutschen ihre Heimat in Ostpreußen und Schlesien verlassen?
            Nicht zu glauben, mit welchen „Argumenten“ hier versucht, wird die Israelische Besatzung zu rechtfertigen

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    2. Dafür haben Sie doch das Palästina-Portal. Oder haben die jemals Fotos von israelischen Opfern gebracht?

      Das hier war kein Widerstandkampf, dies war Mord an Kindern. Es gab keine Kampfhandlung, in diese Gruppe verwickelt war. Es gab keine Soldaten in der Gruppe, die an der Bushaltestelle stand. Es war die pure Mordlust eines von seiner Regierung versauten, manipulierten Palästinensers. Schande, wer dies als Widerstandskampf der Palästinenser gutheißt. Welche Heuchelei.

      Pal. Kinder werden nicht vorsätzlich erschossen. Wenn Sie dies behaupten, dann nennen Sie mal die Bushaltestelle oder der Supermarkt wo dies passiert ist, Herr Luley.

      Wenn Kinder in Kämpfe verwickelt werden, weil man sie als menschliches Schutzschild für eigene Feigheit der „Freiheitskämpfer“ benutzt, kann es vorkommen, dass Kinder ums Leben kommen. Aber im Gegensatz zu den Palästinensern feiern die Israelis hier keine Freudenfeiern und verteilen Süßigkeiten an ihre Kinder. Schande, wer so etwas verteidigt. Aber Luley kann ja gerne nachweisen, dass Israelis diese Freudenfeiern veranstalten.

      Für Juden ist jedes Leben gleich viel wert. Leider ist für die Palästinenser ihr Leben nichts wert, weil sie ja auf die Aufstachelung ihres Präsidenten und ihrer Terror-Chefs reinfallen und sich instrumentalisieren lassen. Und sie werden noch angestachelt von denen aus dem Westen, die ihnen sagen, dass man Siedler töten darf und die die zielgenaue Bombardierung von Tel Aviv fordern. Die heute wieder von der Endlösung träumen. Aber die war gestern.

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      1. Alles das wird an diesen Zeitgenossen abprallen wie an einer Teflonpfanne.
        Objektivität und Lernbereitschaft vermisse ich bei diesem User in Gänze…

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    3. Jesus Christus Liebt Auch Dich und ale Palästinenser, Kehrt doch um.

      Apg.4,12  Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.

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    4. Wie muss man sich das vorstellen Herr Luley, wenn PALKinder Zufallsopfer bei Angriffen der PAL und Hammas werden und diese toten Kinder oder auch Erwachsene in Sekunden Schnelle von einer grölenden PAL-Masse weggenommen, hochgehoben und als Märtyrer gefeiert werden. Israelische Photographen werden sich hüten, da noch dazwischen zu gehen um ein gerichtstaugliches Photo zu machen. Die Kommentare von Björn Luley bewegen sich auch in diesem Fall stets weitab jeglicher nachvollziehbarer Praxis. Björn Luley möge doch besser nach Tibet reisen, um sich dort eine spezielle Gebetsmühle für seine immer wiederkehrenden Ansichten zu installieren. Björn Luley hätte dann weniger Arbeit, denn dann würden seine Kommentare täglich von vielen Menschen pausenlos in Bewegung gehalten.

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    5. Sehr geehrter Herr Luley,
      sie vergessen wohl das die Palästinensischen Kinder immer wieder, bewusst, von ihren Eltern in die vordersten Reihen gestellt werden. Sie vergessen auch das die Hisbollah und die Hamas ihre Kinder den Hass gegen Israel schon in der Schule lehren. Aber diese Kinder wurden an einer Bushaltestelle ermordet. Mich wundert eines; Und zwar das ihre Hass Kommentare die ganz klar gegen Israel gerichtet sind, überhaupt noch gedruckt werden.

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      1. Sie können mir 1000 Mal Hass gegen Israel oder Juden unterstellen. Das hätten Sie wohl gerne. Sie irren aber gewaltig! Wenn hier jemand hasst, dann diejenigen, die nur die eine Seite des Konfliktes sieht und die andere Seite nicht zur Kenntnis nehmen will. Sie können nicht verstehen, dass wer immer nur gedemütigt wird, irgendwann zurückschlägt und es ihm dann egal ist, wen es trifft. Die Hauptsache, mit ihm geht mindestens einer der Demütiger mit ins Grab. Dies zu verstehen, heißt nicht, es zu billigen. Aber immer auf dem Gedemütigten rumhacken, ohne den Demütiger zu sehen, ist unredlich!

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        1. Sie sind es doch, der nur die eine Seite des Konfliktes sieht, Herr Luley. Wie stehen Sie nochmals zu den Häftlingsgehälter, Herr Luley. Wo wollen Sie die Juden nochmals unterbringen, wenn die Charta der Hamas und der PLO ungesetzt würde? Sie sind von Hass durchdrungen. Wo kommt dieser Hass her, Herr Luley?

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    6. Herr Luley, die alleinigen Schuldigen an allen Toten auf allen Seiten dieses Konflikts sind die PLO bzw. sind Arafat und Abbas, Vor über 20 Jahren hatte Arafat zwei mal ein Vertragsangebot der Israelis ohne Begründung abgelehnt. Wobei unter Kennern weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass die Palästinenser ein besseres Angebot als das von Barak NIEMSALS mehr bekommen werden! Warum Arafat beide Angebote ablehnte, darüber herrscht in der international political science community noch immer Rätselraten. Denn die einzig Leidenden sind die allermeisten Palästinenser; die Hamas hat ihre islamistische Ideologie; die PLO-Führung hat ihre Mrd. € (incl. der Privatkonten Arafats). Warum aber Herr Luley ergehen Sie sich in einem so großen, durch keine Gegenargumente/Einwände getrübten Israel-Hass und Fanatismus im Vortrag. Sie zeigen hier betr. des von Ihnen Vorgebrachten ein hochgradig repetitives Verhalten, das bar jeder Einsicht immer wieder ähnliche Auslassungen zu x-beliebigen Aspekten des Nahost-Konfliktes macht. So etwas habe ich vor Ihnen nur bei arabischen Fanatikern und bei der regime-treuen Minderheit im Iran erlebt! Es ist die Wiederholung immer wieder ähnlicher Vorwürfe in unterschiedlichen Kontexten. Woraus sich Ihre blinder Israel-Hass wirklich speist, ist sicher eine interessante Frage. Rational klären lässt sie sich wohl nicht.

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  4. @Hajo:
    was das „Rechtsverständnis“ der UNO angeht, kann man objektiv betrachtet allenfalls von einem „Hilfsrecht“, aber niemals von einem absoluten Recht reden. Die UNGLEICHE Stimmenverteilung pro und Contra Israel spricht schon Bände. Würde es nach der Mehrheit der UNO und deren Launen gehen, würde Israel heute schon lange nicht mehr existieren.
    Genauso wie wenn die Araber 1948, 1967 oder 1973 gewonnen und die Juden ins Meer getrieben hätten, würde sich die UNO darum scheren? Mitnichten. Man hätte maximal – so wie Ephraim Kishon es in seinem Buch „Pardon wir haben gewonnen“ ausdrückt, einen „Israel-Gedenktag“ eingerichtet.

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  5. @ Martin
    Meine Höflichkeit, und die Regeln von Israelnetz verbieten es mir Ihnen auf Ihren neuerlichen Nonsense eine adäquate Antwort zu geben.
    Vielleicht doch noch ein Wort zu dem hier

    „Israel hat im 6-Tage-Krieg KEINEM anderen Staat das Gebiet abgenommen. Auch keinem Palästina. Jordanien hatte sich zuvor das Land im Unabhängigkeitskrieg angeeignet.“
    Mein lieber Martin, die römischrechtliche Lehre vom Terra Nullius von Emerich de Vattel, aus dem 18 Jahrhundert ist mittlerweile überholt!.

    „In international law, a territory is considered “occupied” when it is actually placed under the authority of the hostile army. The definition of occupation and the obligations of the occupying power were initially codified at the end of the nineteenth century.“

    (Artikel 42 der Haager Landkriegsordnung, der mittlerweile in das Völkergewohnheitsrecht übernommen wurde)
    Übrigens, was Sie als „UNGLEICHE Stimmenverteilung“ bezeichnen, nennt man Völkerrecht!

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    1. Vielen Dank für Ihre Nachhilfe bezüglich „Terra Nullius“. Diesen Begriff kannte ich bislang nicht und habe ihn in der WIKIPEDIA nachgeschlagen.

      Dort steht unten in Bezug auf den Nahostkonflikt, dass der Völkerrechtler Elihu Lauterpacht die Auffassung vertritt, dass kein Staat zu Beginn des Krieges von 1948/49 Souveränität über das Westjordanland gehabt habe und Jordanien sich durch die militärische Aneignung im Verlauf dieses Krieges keine legitimen Rechte an dem Gebiet erworben habe. In seinen Augen war das Gebiet daher Terra Nullius, „das sich jeder Staat aneignen durfte, der effektive und stabile Kontrolle ausüben konnte, ohne auf illegale Mittel zurückzugreifen.“

      Ich scheine mit „meinem Nonsens“ nicht ganz alleine zu sein.

      Sie zitieren außerdem Artikel 42 aus der Haager Landkriegsordnung. Was Sie damit sagen wollen, erschließt sich mir nicht. Ich vermute, dass Sie darin den Begriff „feindliche Armee“ mit Israel in Verbindung bringen, was sich aber nach der oben genannten Auffassung von Elihu Lauterpacht ausschließen lässt, da das Westjordanland EBEN KEIN ZURORDNUNGSBARES STAATSGEBIET WAR!!!

      Auf Ihren „freundlicher“ Hinweis auf das „Völkerrecht“ möchte ich folgendes antworten: Sie dürfen gerne darauf hoffen, dass „die Völker“ IMMER GERECHT URTEILEN UND RICHTEN. Sie wissen aber genauso gut wie ich, dass das eine Illusion ist. Das Hauptproblem und die Lösung dazu wird in der Bibel in Psalm 2 beschrieben.

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  6. Hätten Sie noch die noch die Völkerrechtliche Definition von „terra nullius“ resp. Niemandsland nachgeschlagen, wüssten Sie welche Gebiete damit gemeint sind. Es sind auf keinen Falle eroberte Gebiete, die dreimal so groß sind wie das Israelische Kernland. „In seinen Augen war das Gebiet daher Terra Nullius, dass sich jeder Staat aneignen durfte“ Mein lieber Jakob, so haben es die Kolonialmächte im 18 Jahrhundert gesehen! Und genau deshalb, gibt es den Artikel 42 der Haager Landkriegsordnung “ Territorium das unter der Kontrolle einer feindlichen Armee steht, gilt als besetzt“ Sie kennen die Definition für das Wort „Territorium“? Das Hauptproblem ist in keinem Psalm ,sondern in der UN-Resolution 2334 beschrieben

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    1. Der Dreh- und Angelpunkt Ihrer Ansicht ist in dem von Ihnen zitierten Artikel wohl die „feindliche“ Armee.
      Wie soll aber Israel zu einem solchen Status kommen, wenn das Territorium niemandem gehört bzw. durch die kriegerischen Handlungen NIEMANDEM zuzuordnen ist?

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  7. Martin, langsam aber sicher wird mir das zu anstrengend. zumal es nicht meine Aufgabe ist, Ihnen das Völkerrecht zu erklären.
    Der Dreh-und Angelpunkt ist, dass kein Land sich nach einem Angriffskrieg ein Territorium mitsamt seiner Bevölkerung unter den Nagel reißen kann!
    Um es auch für Sie verständlich zu erklären.
    Würden die USA oder Russland in der Arktis oder Antarktis Siedlungen errichten, und das Gebiet für sich reklamieren, wäre das Völkerrechtswidrig, nichts anderes tut Israel im Westjordanland.
    Was nun die „feindliche Army“ anbelangt.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass die IDF in den besetzten Gebieten mit Blumen begrüßt wurde.

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