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„Abraham-Abkommen haben Gaza-Konflikt eingedämmt“

Durch die Abraham-Abkommen konnte der jüngsten Gaza-Konflikt eingedämmt werden. Das sagte der Botschafter Bahrains in den USA, Bin Ahmed al-Chalifa. Der Golfstaat plant eine Feier zum einjährigen Jubiläum der Verträge.
Sieht in den Abraham-Abkommen großen diplomatischen Wert: Botschafter Bin Raschid al-Chalifa

WASHINGTON (inn) – Die Abraham-Abkommen haben dabei geholfen, die jüngste Eskalation zwischen Terrorgruppen im Gazastreifen und Israel zu beenden und größeren Schaden abzuwenden. Das sagte der Botschafter des Golfstaates Bahrain in den USA, Scheich Abdullah Bin Raschid al-Chalifa, am Montag in einem Interview der Organisation Ropes. Durch die diplomatischen Beziehungen sei ein weiterer Kommunikationskanal entstanden, der zur „Eindämmung des Konfliktes“ genutzt werden könne.

In dem Gespräch nannte Al-Chalifa laut einem Bericht der Nachrichtenseite „Times of Israel“ keine Details, betonte aber, dass der Konflikt kürzer war und weniger Tote mit sich brachte als die Militäroperation „Starker Fels“ im Sommer 2014. Dieser 50-tägige Konflikt hatte auf israelischer Seite 74 Tote zur Folge, im Gazastreifen mehr als 2.000 Tote. Der jüngste Konflikt „Wächter der Mauern“ dauerte elf Tage, mit 15 Toten in Israel und 256 im Gazastreifen.

Israel hatte im September 2020 die sogenannten Abraham-Abkommen mit Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten vereinbart. Am Sonntag erklärte nun der bahrainische Staatssekretär für politische Beziehungen, Scheich Abdullah Bin Ahmed al-Chalifa, bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Jitzchak Herzog, der Golfstaat wolle das einjährige Jubiläum der Abkommen feierlich begehen.

Von: df

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