Bei den Schuldnern handelt es sich um etwa 40 Knessetmitglieder. Die Schulden seien zwei Monate und älter. Einige stammten sogar aus den letzten Monaten des vergangenen Jahres, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“.
Laut Jaron Menasche und Oschik Ben Schitrit, den Besitzern der Cafeteria, schulde ihnen allein ein Ministerium rund 3.000 Euro. Mittlerweile weigern sich die beiden Betreiber, von rund 20 Abgeordneten Bestellungen entgegenzunehmen. Namen der Schuldner nannten Menasche und Schitrit nicht.
Die Besitzer wollen nun den Generaldirektor der Knesset, Avi Balaschnikov, bitten, ihnen bei der Schuldeneintreibung behilflich zu sein. Sie fürchten, dass einige Abgeordnete nach der zu erwartenden Auflösung des Parlaments am 11. November und den Neuwahlen im kommenden Jahr nicht mehr zurückkehren.