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Abbau von Ulpana-Häusern verschoben

JERUSALEM (inn) – Das Oberste Gericht in Israel hat die Frist für den Abbau der fünf Häuser des Siedlungsaußenpostens Ulpana im Westjordanland bis zum November verlängert. Damit entsprach es einem Antrag der israelischen Regierung.

Der Außenposten Ulpana war entsprechend einer gerichtlichen Anordnung in der vergangenen Woche evakuiert worden. Die Gebäude sollten bis zum 1. Juli abgebaut werden. Die Regierung hatte jedoch eine Verlängerung der Frist bis November beantragt. Zur Begründung hieß es, die Gebäude sollten nicht abgerissen, sondern zerlegt und anderswo wieder aufgebaut werden. Das Gericht verlängerte die Frist nun bis zum 15. November. Es berief sich in seiner Entscheidung auf einen Brief der Bau- und Ingenieurabteilung des Verteidigungsministeriums, in dem ein Zeitplan für die Umsetzung des Projektes vorgestellt wurde.

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