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Abbas stellt Plan für den „Tag danach“ vor

Palästinenserpräsident Abbas fordert volle Kontrolle im Gazastreifen. Indes wirbt UN-Generalsekretär Guterres dafür, die UNRWA weiter zu unterstützen.
Von Israelnetz
Abbas plädierte für die volle palästinensische Kontrolle des Gazastreifens inklusive der Grenzübergänge nach Ägypten

NEW YORK (inn) – Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (Fatah) hat bei seiner Rede vor der UN-Generalversammlung Israel aufgerufen, den Krieg im Gazastreifen zu beenden. Er sprach am Donnerstag von einem „vollumfänglichen Krieg des Genozids“. Den USA warf er vor, Israel dabei zu unterstützen.

Abbas stellte einen Plan mit zwölf Punkten für den „Tag danach“ vor. Darin forderte er unter anderem den vollständigen israelischen Abzug aus dem Gazastreifen. Die internationale Gemeinschaft müsse die Palästinenser schützen. Eine palästinensische Regierung müsse dann das gesamte Gebiet kontrollieren, einschließlich der Grenzübergänge nach Ägypten.

Zielpunkt „Zwei-Staaten-Lösung“

Weiter sieht der Plan einen Rückzug der Israelis auch aus dem Westjordanland und Ostjerusalem innerhalb eines Jahres vor. Dies hatte die UN-Generalversammlung bereits am 18. September in einer Resolution gefordert. Wenn dies geschehen sei, solle die internationale Gemeinschaft für die Verwirklichung einer „Zwei-Staaten-Lösung“ sorgen.

Abbas wiederholte in seiner Rede den Wunsch, den Gazastreifen aufzusuchen. Diese Absicht hatte er bereits Mitte August bei seinem Auftritt im türkischen Parlament formuliert. Israel verwehre ihm den Zutritt. Er lud jedoch Staatenlenker ein, ihn bei seinem Besuch zu begleiten, „damit wir alle die Tragödie sehen können, die dort stattfindet“.

Danon: Abbas heuchelt

Der israelische UN-Botschafter Dani Danon kritisierte im Anschluss die Rede von Abbas: „Abbas sprach 26 Minuten lang und sagte nicht einmal das Wort ‚Hamas‘“. Der Palästinenserpräsident habe es versäumt, dass Terrormassaker vom 7. Oktober zu verurteilen.

Außerdem warf Danon Abbas Heuchelei vor: „Die Palästinensische Autonomiebehörde zahlt unter seiner Führung Gehälter an Terroristen, die Israelis töten – wer mehr tötet, dem zahlt Abbas mehr. Nur wenn Abbas auf der UN-Bühne steht, spricht er von friedlichen Lösungen.“

Guterres wirbt für UNRWA

Unterdessen warb UN-Generalsekretär António Guterres am Rande der Generalversammlung dafür, das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) weiter zu unterstützen. Es gebe keine Alternative zu dem Werk, sagte er. Die Bewohner des Gazastreifens lebten in der Hölle, die UNRWA sei dabei ein „Außenposten der Hoffnung“.

Indes sei er sich sicher, dass sich die UNRWA an Prinzipien wie Neutralität und Unvoreingenommenheit hält. Guterres sagte nichts zur Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern am Terrormassaker.

UN: UNRWA-Mitarbeiter genießen Immunität

Angesichts einer Klage gegen die UNRWA hatten die Vereinten Nationen auf die Immunität ihrer Mitarbeiter hingewiesen. Sie forderten daher, die Klage fallenzulassen. Ein entsprechendes Dokument reichten sie am zuständigen US-Gericht in New York ein.

Im israelischen Parlament sind derzeit drei Gesetze in Arbeit, die sich gegen die UNRWA richten. Die Vorschläge wurden im Juli mit jeweils großer Mehrheit in erster Lesung angenommen. Diese sehen vor, die UNRWA auf israelischem Gebiet (Ostjerusalem) zu verbieten, die Immunität ihrer Mitarbeiter aufzuheben und die UNRWA als Terror-Organisation einzustufen.

Die Gesetzesvorhaben stoßen allerdings auf internationale Kritik. Die USA erklärten, die UNRWA sei keine Terror-Organisation. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sagte, so eine Einstufung sei „Schwachsinn“. (df)

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16 Antworten

  1. Hat jemand dem alten Herrn erklärt, dass Israel vor fast 20 Jahren Gaza verlassen hat ? Man sieht, was daraus geworden ist. Und das hätte der Herr Holocaust-Leugner jetzt gerne für WJL und den Ostteil von Jerusalem. Natürlich würden die religiösen jüdischen Stätten dort geschützt, vermutlich von der UNWRA, dafür könnte sich Guterres verbürgen. Die UNWRA ist unersetzlich, wer soll sich denn sonst um die Terroristen und ihre Familien kümmern ? (Pardon für diesen Zynismus, aber was soll man zu dieser Anhäufung von Schwachsinn sonst sagen ?) Schabbath Shalom für alle Freunde Israels.

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  2. Abbas und die UNO sind medial Gefahren für Israel. Wir brauchen mehr Israel-Freunde, die das böse Spiel entlarven. UNRWA ist eng mit der HAMAS verbunden, doch der Teufel zieht sich gerne schicke Kleider an, frisst viel Kreide, und dann spricht die UNO über die Wichtigkeit der UNRWA.
    Wir brauchen ein zionistisches Christentum und alle, die die Bibel verteidigen. Abbas darf nicht das letzte Wort behalten.

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  3. Der Heuchler redet bei UNO, Dort passt er hin. Fast alle Israelhasser vereint. Regen wir uns nicht auf. Wir wissen es doch.
    Shabbat Shalom

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    1. Meine Mutter sagte oft „ich rege mich auf, also lebe ich noch“. Du hast ja Recht, aber dieser Schwachsinn bringt mich aus der Fassung. Git Schabbes.

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      1. Mich macht das Bombardement mit Lügen in der UNO auch wütend! Aber wem hilft meine Wut? Niemanden.
        Die Lügen werden sich immer um ein Vielfaches schneller als die Wahrheit verbreiten. Dennoch: Wahr und direkt aus Israel informieren auf allen uns kleinen Leuten verfügbaren Kanälen, das ist ein Licht auf dem Berg und das himmlische Salz gegen den üblen Geschmack der Mediensuppe der Antisemiten. Das feste Fundament und der beständige Fels, auf dem wir für alle wahrnehmbar stehen dürfen, ist das zuverlässige Wort Gottes. Die Erkenntnis der Wahrheit ist und bleibt ein Geschenk des Ewigen, gelobt sei ER. Davon dürfen wir profitieren und dadurch ist es uns möglich die Wahrheit vom Geist der Lüge zu unterscheiden. Lasst uns dieses Geschenk des Himmels mit ganzem Herzen und mit aller Kraft nutzen und zum Wohl von Menschen einsetzen.

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  4. meiner Einschätzung nach ist vor vielen Jahren die Zweistaatenlösung (nach Helsinki), verpaßt worden. Heute wird es sie kaum noch geben. Die sogenannten Palästinenser sind Jordanier und gehören dorthin zurück gebracht!

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  5. Abbas ist ja in guter Gesellschaft. Er fühlt sich wohl nur bei den Judenhassern wohl. Und da gibt es ja in der UN genug.

    Und was die UNRWA angeht. Da einzige, das den Palästinensern helfen würde, ist dass diese Organisation aufgelöst wird. Sie ist verantwortlich für Millionenfaches Leid.

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    1. Liebe Christin, wir kommen gerade aus der Synagoge zu Shabbat. Im Autoradio SWR: Nasrallah wäre tot. 20 Jahre leitete er Hisbollah gegen Israel. Da wir vom Gebet kommen hält sich, falls es stimmt, Freude in Grenzen. Eher noch mehr Angst um Geiseln. Hisbollah schoss Raketen bis WJL. Töten die jetzt arab. Geschwister? Liebe Grüsse zu dir. Shabbat Shalom✡🇮🇱

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      1. Ja, auch die Hisbollah hat den Tod inzwischen bestätigt. Und der iran. Führer soll angeblich in Sicherheit gebracht worden sein – wird dann nichts nützten, falls er auf Israels Liste stehen sollte, die sie gerade abarbeiten und dies mit Erfolg.

        die Hisbollah ist führerlos. Es soll zwar einen möglichen Nachfolger geben, aber der muss dann auch erst den Überblick bekommen über das Chaos, das jetzt herrscht. Der Iran soll wohl ein Transportflugzeug geschickt haben. Die IDF hat dem Flughafen in Beirut mitgeteilt, entweder der Flughafen verhindert die Landung oder die IDF wird es tun. Das Flugzeug ist zurück auf dem Weg in den Iran. Der Verkehrsminister vom Libanon soll dies veranlasst haben. Wenn die liban. Regierung jetzt den A… in der Hose hat, reißt sie jetzt das Ruder rum, bevor die Hisbollah sich neu organisieren kann. Dann hat der Libanon zukünftig eine Chance.
        Dass die jetzt verbliebene Hisbollah die eigenen Leute trifft, auch im WJL wundert mich ehrlich gesagt nicht. Die sind kopflos. Man kann nur hoffen, dass Israel jetzt weitermacht und den Sumpf im Libanon trockenlegt. In Syrien gab es übrigens Freudenfeiern, dass Nasrallah tot ist. Auch im Libanon gab es vereinzelt derartiges. Die Menschen haben unter Nasrallah gelitten. Nicht nur Israel. Bei n-tv sagte ein Kenner, dass er im Gespräch für die Nachfolge des Ayatollahs war, er hat sich hochgearbeitet, sein Stammbaum geht anscheinend auf Mohammed zurück und im Iran gibt es wohl derzeit keine ähnliche charismatische Person, die in Frage kommt. Spannende Zeit. Dir noch einen gesegneten Shabbat.

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  6. Nicht zu fassen! Ein Terrorist „fordert ganz Kontrolle“ ? Der Mann hat seine eigenen Leute nicht im Griff, spielt sich aber als Staatsmann auf. Sein Amt als „gewähler Präsident eines Phantomgebildes“ sollte er abgeben, ich meine er kommt da nicht mehr mit.

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  7. Bevor es einen Tag danach gibt, gilt es, den Tag davor zu dokumentieren, Herr Abbas. Zuerst müssen alle Geiseln freigelassen werden, ohne irgendwelche Forderungen. Und die Hamas muss die Waffen niederlegen, ebenso muss sich die Hisbollah zurückziehen hinter den Litani-Fluss und die Houthis müssen ihre Angriffe einstellen. Und zuerst müssen die Israelis wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Dann, Herr Abbas, erst dann können wir über den Tag danach reden.
    Er sagte auch: „Die ganze Welt ist verantwortlich für das, was unserem Volk widerfährt.“ Da muss ich widersprechen: Die ganze Welt ist verantwortlich für das, was Israel widerfährt.“

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  8. Nicht aufregen, Strom sparen. Gott sieht und weiß alles und ER setzt die Grenzen. Auch deren Knie müssen sich einst beugen.
    Shabbat Shalom

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  9. UNRWA sollte in UNWAHR umgetauft werden. Dieses Gebilde hat keine Daseinsberechtigung. Gaza wird verlassen werden sagt das alte Testament und so wird es geschehen.Gottes Ratschluss ist unumstößlich.

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  10. Es ist schon sehr sonderbar, kein Land der Welt würde solchen Terror, wie Israel erleben musste und weiterhin erleben muss, einfach kampflos annehmen! Wann wird die Welt verstehen, wer der Aggressor in diesem Geschehen in Wahrheit ist? Es scheint mir, die Macht Satans und seiner Dämonen und seiner menschlichen Anhänger nehmen ein furchtbares Maß an! Der Antisemitismus und die Feindschaft gegen Juden erreichen weltweit ein Ausmaß, dass kaum vorstellbar ist! Möge die Hilfe des EINIGEN und HEILIGEN – Gott JAHWE – schnell über sein Volk kommen, um weiteren Irrsinn und Judenfeindschaft in der Welt, abzuwenden! Schalom Israel und allen, die es segnen!!!

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