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Abbas: Keine Verlängerung der Gespräche

RAMALLAH (inn) – Die Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern werden nicht über die Neun-Monats-Frist hinaus fortgesetzt. Das hat der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmud Abbas am Dienstag in Ramallah gesagt.
Keine Verlängerung: Abbas möchte die Gespräche wie vorgesehen auf neun Monate begrenzen.

Abbas unterstrich auf einer Pressekonferenz mit dem rumänischen Präsidenten Traian Basescu sein Interesse, bei den Gesprächen mit den Israelis innerhalb des vorgesehenen Zeitraums von neun Monaten Fortschritte zu erzielen. Eine Verlängerung dieser Frist stehe zurzeit außer Frage, sagte er laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma‘an“.
Ähnlich äußerte sich auch der palästinensische Verhandlungsführer Saeb Erekat. Eine Verlängerung der Gespräche verlange niemand, und sie wäre auch nicht hinnehmbar, betonte er gegenüber „Ma‘an“.
Die Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern begannen im Juli vergangenen Jahres und werden voraussichtlich bis April andauern. Gerüchte über eine mögliche Verlängerung streute das in London erscheinende arabische Blatt „Al-Hajat“. Demnach strebt US-Außenminister John Kerry eine Verlängerung der Gespräche bis Ende dieses Jahres an, falls sein Vorschlag einer vorläufigen Einigung nicht angenommen wird. Einen solchen Vorschlag kündigte Kerry zu Beginn des Jahres an. Dieser soll die Kernthemen der Verhandlungen klären und Basis für ein endgültiges Resultat sein.

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