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Terrorhelfer verurteilt

JERUSALEM (inn) – Das Bezirksgericht Jerusalem hat am Donnerstag einen Araber zu einer siebenfachen lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Laut Anklageschrift hatte er einen Selbstmordattentäter vor dem Anschlag bei sich übernachten lassen.

Bei dem Angeklagten handelt es sich um Amro Abdel Asis aus Ostjerusalem. Ihm wird vorgeworfen, den Anschlag auf das Jerusalemer Café „Hillel“ unterstützt zu haben. Dabei waren am 9. September 2003 sieben Israelis getötet worden, 30 weitere Menschen wurden verletzt. Zuvor hatte Asis dem Attentäter Unterschlupf gewährt, obwohl er von dessen mörderischen Plänen wusste.

Der Araber erhielt einmal lebenslänglich für jedes Todesopfer und zusätzlich weitere 30 Jahre Haft. Das meldet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

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