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Fatah bekennt sich zu Angriff

JERUSALEM (inn) – Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden haben die Verantwortung für den tödlichen Angriff auf einen Israeli in Samaria übernommen. Ein Palästinenser hatte am Donnerstagnachmittag an einem Checkpoint mit einem Messer auf den Soldaten eingestochen.

Armeeangaben zufolge handelt es sich bei dem mutmaßlichen Angreifer um Josef Abu-A´adi. Er kam mit einem Messer zum Kalandija-Kontrollpunkt, zwischen Jerusalem und Ramallah. Gleichzeitig kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem weiteren Palästinenser und einem Soldaten. Der Bewaffnete griff den 20-jährigen Nir Kahana an und verletzte ihn schwer. Kurz darauf starb der Soldat.

Armeeangehörige packten den Palästinenser und beschlagnahmten das Messer. Er wurde vom Geheimdienst Schin Beit und der Jerusalemer Polizei verhört. Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, eine Untergruppe der Fatah-Partei, bekannten sich zu dem Angriff. Dies berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Infolge des Angriffes wurde der Kalandija-Checkpoint vorerst geschlossen. Aus Militärkreisen hieß es am Donnerstag, Palästinenser dürften ihn nur aus humanitären Gründen passieren.

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