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Rückzugsgegner erliegt Brandverletzungen

JERUSALEM (inn) – Ein Jude, der sich aus Protest gegen den Gaza-Rückzug selbst angezündet hatte, ist am Dienstagabend in einem Jerusalemer Krankenhaus gestorben. Der junge Mann war vor etwa einem Jahr aus den USA nach Israel gekommen.

Am vergangenen Mittwoch zündete er sich im Jerusalemer Ulpan „Ezion“ an – in dieser Sprachschule lernte er Hebräisch. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Hadassah-Krankenhaus im Stadtteil Ein Kerem eingeliefert. Mit letzter Kraft erzählte er dem medizinischen Personal, er habe die Tat aus Protest gegen den Rückzug begangen. Dies berichtet die Tageszeitung „Ma´ariv“.

Bereits Mitte August hatte sich eine Rückzugsgegnerin im Süden Israels angezündet. Sie erlag am 26. August ihren Verletzungen.

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