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Rückzugsgegnerin erliegt Brandverletzungen

BE´ER SCHEVA (inn) – Eine Israelin, die sich aus Protest gegen den Rückzug selbst angezündet hatte, ist am Freitag in einem Krankenhaus in Be´er Scheva gestorben. Kurz nach dem Beginn der Evakuierung Mitte August hatte die 54-Jährige in der Negev-Stadt Netivot demonstriert.

Als sie in die Klinik gebracht wurde, erzählte Jelena Bosinova einem Sanitäter, sie habe mit der Aktion gegen den Rückzug protestieren wollen. Sie wurde mit schweren Verbrennungen an 60 Prozent ihres Körpers behandelt.

Bosinova stammte aus der Siedlung Kedumim in Samaria. Eine Sprecherin des Stadtrates sagte, sie sei sehr aktiv gewesen, habe an allen Kämpfen der Siedler teilgenommen und sei sehr idealistisch gewesen. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

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