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Mehr als 300 Siedler freiwillig umgezogen

GAZA (inn) – Etwa die Hälfte der Familien, die den Siedlungsblock Gusch Katif im Gazastreifen freiwillig verlassen wollen, haben bereits die Schlüssel für ihre neuen Wohnungen erhalten. Rund 300 Familien von insgesamt 1 200 haben die zu räumenden Siedlungen bereits verlassen.

200 Familien haben vorläufige Wohnungen angemietet, die das israelische Wohungsbauministerium zur Verfügung gestellt hat, berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“.

20 bis 30 Familien sind bereits in den Moschav Mavaki’im, und sechs in den Kibbutz Mephlasim nahe dem Gazastreifen gezogen. Fünf Familien sind in den Kibbutz Or-Haner umgezogen. 28 Familien haben die Erlaubnis erhalten, in den Kibbutz Karmia zu ziehen.

In den kommenden Tagen werden mehr als 500 weitere Familien die Erlaubnis erhalten, in andere Orte zu ziehen wie etwa in den Kibbutz Jad-Hanah, in die Moschavim Magen Schaul oder Jad-Benjamin.

Die noch verbliebenen Siedler im Gazastreifen haben bis Mittwoch Mitternacht Zeit, ihre Wohnung freiwillig zu verlassen.

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