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Uefa-Cup-Qualifikation: Hass-Spiel in Mazedonien

BASKIMI (inn) – Als Außenseiter hat der israelische Vizemeister Maccabi Petach Tikva das Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde des Uefa-Cups in Baskimi (Mazedonien) sensationell mit 5:0 gewonnen. Doch die Mazedonier erwiesen sich als keine guten Gastgeber: Nachdem der mazedonische Trainer im Vorfeld angekündigt hatte, die Israelis zu demütigen und mit 3:0 heimzuschicken, sangen 1 500 feindliche Fans antisemitische Rufe wie „Heil Hitler“.

Gute Ausgangslage nach hervorragendem Spiel

Petach Tikva zeigte sich daraufhin verärgert, verlor jedoch zu keinem Zeitpunkt die Nerven.
Mit überzeugendem Offensivfußball und den daraus resultierenden fünf Treffern gaben sie dem Hass und der Arroganz ihre Antwort auf dem Platz. „Wir haben es geschafft, diese starke Mannschaft bloßzustellen, wir spielten hervorragend, waren bestens vorbereitet und kannten all ihre Schwachpunkte. Jetzt gilt es, den Uefa-Cup zu erreichen“, freute sich der trotz der Anfeindungen gut gelaunte Präsident des Clubs, Amos Loson, nach dem Spiel. Dies berichtet der Online-Dienst der israelischen Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

In weiteren Begegnungen verlor Pokalsieger Maccabi Tel Aviv das Auswärtsspiel gegen Hapoel Nicosia (Zypern) mit 1:0, während sich Aschdod SC im Heimspiel gegen Domzale (Slowenien) ein 2:2 Unentschieden erkämpfen konnte.

Die Rückspiele finden am 25. August statt.

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