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Angriffe dauern an – Palästinenser getötet

GAZA (inn) – Israelische Sicherheitskräfte haben am Montag im Gazastreifen einen 14-jährigen Palästinenser getötet. Er saß in einem Fahrzeug, das nach stundenlangem Warten mit Gewalt durch eine geschlossene Straßensperre brechen wollte.

Laut einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“ befindet sich der Checkpoint in der Nähe des Siedlungsblockes Gusch Katif. Nach einigen Stunden beschlossen die Insassen mehrerer Fahrzeuge, sich ihren Weg auf die andere Seite zu erzwingen. Die Israelis eröffneten das Feuer. Dabei kam Raib al-Masri ums Leben.

In der Nähe von Dschenin umstellten israelische Polizisten ein Gebäude, in dem sich zwei gesuchte Palästinenser aufhielten. Diese versuchten, das Haus zu verlassen. Sie eröffneten das Feuer. Als die Sicherheitskräfte die Schüsse erwiderten, wurden die Palästinenser getötet. Sie waren Mitglieder der Terrorvereinigung Dschihad al-Islami.

Wieder palästinensische Angriffe

Unterdessen beseitigten die Israelis mehrere Straßensperren, die den Gazastreifen seit Freitag in drei Zonen geteilt hatten. Anlass waren massive Raketen- und Grantatenangriffe der radikal-islamischen Hamas am Donnerstagabend. Dabei war eine 22-jährige Israelin ums Leben gekommen.

Nach der Aufhebung feuerten Palästinenser bis zum Dienstagmorgen mindestens vier Panzerabwehrraketen und 16 Mörsergranaten auf israelische Ziele im Gazastreifen ab. Zudem zündeten sie eine Bombe. Es kam auch zu Schusswechseln zwischen bewaffneten Palästinensern und Soldaten. Durch die Granaten wurden zwei Gastarbeiter leicht verletzt.

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