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Hebroner renovieren alte Synagoge

HEBRON (inn) – In Hebron haben die Renovierungsarbeiten an einer alten Synagoge begonnen. Sie wurde vor 181 Jahren durch die chassidische Chabad-Bewegung erworben, als ihre ersten Anhänger in die judäische Stadt kamen.

Wie der Informationsdienst „Arutz Scheva“ berichtet, handelt es sich um die aschkenasische „Avraham Avinu“-Synagoge („Unser Vater Abraham“-Synagoge). Der heutige Rabbiner der Chabad-Gemeinde in der Erzväterstadt, Dan Cohen, hatte die Renovierung angeregt. Zuvor war das Gotteshaus jahrelang vernachlässigt worden.

Cohen wünscht sich, dass die Synagoge nach Abschluss der Arbeiten als „Leuchtturm der Chabad-Bewegung in Hebron dienen wird“. Dann sollen dort Gottesdienste nach dem Ritus der Chabadniks stattfinden.

Der Chassidismus entstand im 18. Jahrhundert in Osteuropa. Grundlage ist das Studium der schriftlichen und der mündlichen Torah. Der Chassidismus ist auch von der mystischen Kabbalah beeinflusst. Ihre Gottesdienste feiern die Chassidim mit Gebet, Liedern, Tänzen und religiöser Ekstase. Die Chabad-Bewegung, eine chassidische Gemeinschaft, ist auch als „Lubawitscher Gemeinde“ bekannt.

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