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Fünf Palästinenser getötet (Update)

NABLUS (inn) – Israelische Soldaten haben am Mittwoch in Nablus einen bewaffneten Palästinenser getötet. Die Armeeangehörigen waren in der Stadt, um den lokalen Führer der Terrorgruppe Dschihad al-Islami zu verhaften.

Während der Festnahme hatte ein Leibwächter versucht, seine Waffe zu ziehen. Dabei wurde er von den Soldaten erschossen.

Bei Gefechten zwischen bewaffneten Palästinensern und israelischen Soldaten nahe der Autonomiestadt Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen ist am Mittwochmorgen ein Palästinenser ums Leben gekommen. Die Armee ist derzeit in der Gegend im Einsatz, um den Abschuss von Kassam-Raketen zu verhindern.

Bereits am Dienstagabend war es bei Beit Hanun zu heftigen Gefechten zwischen Palästinensern und Soldaten gekommen. Dabei wurden zwei Palästinenser getötet, zwei weitere wurden verletzt.

Bei den Getöteten handelt es sich um Chaled Schinbari (18) und Ibrahim Salha (21). Beide waren Mitglieder der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden.

Einer der Verwundeten erlag am Mittwoch seinen schweren Verletzungen. Er wurde als Ibrahim Abu Sa´ada identifiziert.

Die Soldaten hatten in der Gegend um Beit Hanun mehrere Nebenstraßen planiert und Gebüsch ausgerissen, da Palästinenser von dort aus Kassam-Raketen auf Israel gefeuert hatten. Während des Einsatzes waren sie unter palästinensischen Beschuss gekommen.

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