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Israel zahlt Entschädigung an verletzten Palästinenser

JERUSALEM (inn) – Der Staat Israel hat einem Palästinenser mehr als eine halbe Million Euro Entschädigung zugebilligt. Der Jugendliche war von einem israelischen Soldaten im Oktober 2000 schwer verletzt worden.

Der damals 16-jährige Mohammed Dschuda war bei blutigen Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern während des Freitagsgebetes auf dem Tempelberg in Jerusalem von einem Gummigeschoss am Nacken getroffen worden. Seitdem ist er querschnittsgelähmt.

Am Mittwochabend einigten sich der Staat Israel und die Familie des Jugendlichen. Israel billigte den Palästinensern rund 540.000,00 Euro zu, übernahm jedoch keine Verantwortung für die Verletzungen.

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