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NATO will Beziehungen zu Nahost-Staaten verbessern

BRÜSSEL (inn) – Die NATO will ihre Beziehungen zu Israel und mehreren moslemischen Staaten ausbauen. Vertreter von mindestens sechs dieser Länder sollen zum Gipfeltreffen der Organisation Ende Juni ins türkische Istanbul eingeladen werden. Darunter sind Israel und Ägypten.

Wie die „Financial Times Deutschland“ (FTD) meldet, planen die USA unterdessen, die NATO als „Ordnungsmacht“ für den Nahen und Mittleren Osten einzusetzen. Dazu gehöre auch die Ausweitung des NATO-Programms „Partnerschaft für den Frieden“ (PfP) auf den Mittelmeerraum und die Golfregion. Betroffen wären Länder wie Mauretanien, Marokko, Tunesien, Algerien, Ägypten, Jordanien und Israel.

Das Programm sieht unter anderem regelmäßige gemeinsame Militärübungen und Treffen vor.

Wie es in dem FTD-Bericht heißt, erhoffen sich die USA durch die Ausweitung des Einflusses der NATO auch eine Stabilisierung im Irak.

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