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Zehnjähriges Terror-Opfer kämpft um Augenlicht

HAIFA (inn) – Der zehnjährige Oren Almog hat bei dem Selbstmordanschlag auf das Restaurant „Maxim“ in Haifa vor fast zwei Wochen fünf Angehörige verloren. Er selbst wurde schwer verletzt und kämpft um sein Augenlicht.

Wie der Informationsdienst „Walla“ berichtet, liegt Oren mit seiner ebenfalls schwer verwundeten Schwester Adi im Rambam-Krankenhaus in Haifa. Am vergangenen Wochenende konnte ihre Mutter Orli die Kinder zum ersten Mal besuchen.

Oren muß dringend operiert werden, damit er sein Augenlicht nicht verliert. Die Mutter hat gemeinsam mit den Ärzten beschlossen, daß der Eingriff in einem medizinischen Zentrum im US-Bundesstaat Alabama stattfinden soll. Am Donnerstag begann die Familie eine Spendensammelaktion, um das Geld für den Flug in die Vereinigten Staaten bezahlen zu können. „Ich bin bereit, für ihn bis ans Ende der Welt zu gehen“, sagte Orli Almog.

Am 4. Oktober hatte sich eine Aktivistin der palästinensischen Terror-Organisation Dschihad al-Islami in dem Lokal in die Luft gesprengt. Unter den mittlerweile 21 Todesopfern waren auch Orens Großeltern Se´ev (71) und Ruth (70) Almog, deren Sohn Mosche Almog (43) sowie ihre Enkel Tomer Almog (9) und Assaf Staier (11).

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