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Palästinensischer Bericht: Gewalttaten während „Hudna“

JERUSALEM (inn) – In den drei Wochen nach Erklärung der befristeten Waffenruhe durch palästinensische Terrorgruppen am 29. Juni hat es 26 verschiedene terroristische Angriffe auf israelische Ziele gegeben – das geht aus einem Bericht des palästinensischen Sicherheitsdienstes hervor.

Die Übergriffe schließen unter anderem einen Selbstmordanschlag, Schüsse auf israelische Soldaten oder Zivilisten sowie das Legen von Minen oder Sprengsätzen in der Nähe von Militärposten ein.

Demzufolge hat es seit Beginn dieser „Hudna“ täglich durchschnittlich 1,3 Angriffe auf Israelis gegeben. Im Juni waren es im Durchschnitt noch 13 Gewalttaten pro Tag. Seit Beginn der sogenannten „Al-Aksa-Intifada“ Ende September 2000 hat es durchschnittlich täglich 18 Angriffe seitens palästinensischer Extremisten auf israelische Ziele gegeben.

Während der gesamten „Intifada“ haben Palästinenser im Durchschnitt 3,5 Selbstmordattentate monatlich verübt. Im Juni hat es vier solcher Anschläge gegeben.

Dem palästinensischen Bericht zufolge wurden im Juni 31 Israelis durch palästinensischen Terror getötet, 179 wurden verletzt. Seit Beginn des bewaffneten Palästinenseraufstandes starben jeden Monat im Durchschnitt 24 Israelis und 150 wurden verletzt.

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