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Bericht: Vielehen israelischer Araber schädigen den Staat finanziell

JERUSALEM (inn) – Israelische Araber, die mit mehreren Frauen verheiratet sind, fügen dem Staat Israel massiven finanziellen Schaden zu. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des israelischen Innenministeriums.

Dem Bericht „Polygamie in Israel“ zufolge steigt die Zahl der Ausländer, die durch illegale Heirat in Israel einen festen Status erhalten. „Es handelt sich um Staatsbürger oder Einwohner, die Gesetze übertreten und nach der islamischen Religion heiraten“, heißt es in dem Dokument. „Dies geschieht durch moslemische Richter und ehrbare Religionsvertreter, die Unterstützung und Lohn vom Staat Israel bekommen.“

Israel sei ein beliebtes Ziel für nichtjüdische Einwanderer aus der ganzen Welt – hauptsächlich aus den arabischen Ländern und den palästinensischen Autonomiegebieten. „Diese Einwanderungswelle birgt in sich eine Gefahr für die nationale Sicherheit des Staates Israel“, wird in dem Bericht weiter festgestellt. „Es geht um eine kriminelle und politische Gefährdung, aber auch um eine wirtschaftliche Belastung und vor allem um eine demographische Gefahr für die Zukunft des Staates.“
Der Bericht bringt mehrere Beispiele, die das Phänomen der Polygamie unter israelischen Arabern beleuchten. In einem Fall hat ein Mann 54 Kinder von sechs verschiedenen Frauen. Jeden Monat erhält er von der nationalen Versicherung umgerechnet rund 4.740 Euro. Ein weiterer israelischer Araber, der in einer Ortschaft in der Sharon-Ebene lebt, ist mit fünf Frauen verheiratet und hat 35 Kinder. Die Familie bekommt monatlich etwa 3.130 Euro.

Besonders ungewöhnlich ist der Fall eines Arabers, der sich nach der Geburt von zwölf Kindern fiktiv von seiner Frau scheiden ließ und eine andere heiratete. Diese gebar ihm elf weitere Sprößlinge. Seitdem er mit den beiden Frauen zusammenlebt, haben die drei insgesamt rund 237.000 Euro erhalten.

Ungefähr 20.000 israelische Araber sind mit ausländischen Frauen verheiratet. Diese sind als israelische Staatsbürgerinnen registriert, obwohl sie meist aus Ägypten, Jordanien oder den Palästinensergebieten stammen. Manche haben auch jüdische Ehefrauen.

„Der Staat Israel gibt unter der Überschrift ‚Demokratie‘ Milliarden an jene wahlberechtigten israelischen Araber weiter, die dieselben Rechte haben wie jeder gewöhnliche Staatsbürger“, sagte ein hochrangiger Regierungssprecher der Tageszeitung „Ma´ariv“ als Reaktion auf den Bericht. „Der Premierminister muß sofort eine Entscheidung treffen, damit die Gesetzgebung verändert wird. Wir müssen den Kampf gegen dieses Phänomen aufnehmen, das sich ausbreitet.“

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