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Sharon: „Andere Israelis werden in den Weltraum fliegen“

JERUSALEM / WASHINGTON (inn) – Nach dem Absturz der amerikanischen Raumfähre „Columbia“ und dem Tod des ersten israelischen Astronauten blickt Premier Ariel Sharon dennoch zuversichtlich in die Zukunft. Am Sonntag drückte Israels Regierungschef seine Hoffnung aus, daß irgendwann wieder Israelis in den Weltraum starten würden.

„Die amerikanisch-israelische Zusammenarbeit auf diesem Gebiet wird weitergehen“, sagte der israelische Regierungschef. „Der Tag wird kommen, an dem andere israelische Astronauten ins All fliegen. Und ich bin sicher, daß die Erinnerung an Ramon, den israelischen Raumfahrtpionier, in unseren Herzen eingebrannt sein wird.“

Unterdessen kündigte der amerikanische Präsident George W. Bush an, am Dienstag das Hauptquartier der US-Raumfahrtbehörde NASA in Washington zu besuchen. Dabei wird er auch Ramons Witwe Rona treffen, meldet der israelische Radiosender „Arutz Sheva“. Diese hat vor, nach den Gedenkzeremonien mit ihren vier Kindern nach Israel zurückzukehren.

Das Raumschiff war am Samstag beim Landeanflug 60 Kilometer über dem US-Bundesstaat Texas aus noch ungeklärter Ursache explodiert. Experten gehen davon aus, daß ein technischer Defekt den Absturz ausgelöst hat. In Israel und den Vereinigten Staaten wehten die Flaggen am Sonntag auf halbmast.

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