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Anschläge vereitelt: Armee verhaftet vier mutmaßliche Selbstmordattentäter

SHECHEM (inn) – Bei Razzien in verschiedenen palästinensischen Autonomiestädten in Judäa und Samaria hat die israelische Armee in der Nacht zum Freitag 35 verdächtige Palästinenser vorläufig verhaftet. Unter ihnen sind auch vier Männer, die offenbar Selbstmordanschläge geplant hatten.

Zwei der mutmaßlichen Terroristen wurden im sogenannten „Flüchtlingslager“ Far’a nahe der Autonomiestadt Shechem (Nablus) festgenommen. Sie gehörten der Terror-Organisation Jihad al-Islami an. Die beiden anderen Palästinenser wurden in Kalkiliya (Samaria) verhaftet. Sie sind Mitglieder der radikal-islamischen Hamas. Armeeangaben zufolge hatten alle vier geplant, in den kommenden Tagen Anschläge in Israel zu verüben.

In der palästinensischen Ortschaft Beit Fajar nahe Bethlehem ließ die israelische Armee am Donnerstag das Haus eines Terroristen abreißen, der im April letzten Jahres ein Selbstmordattentat auf dem Mahane Yehuda Markt in Jerusalem verübt hatte. Dabei waren sechs Israelis getötet worden.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ meldet, wurden am Donnerstag zudem die Palästinenser Balal Berghouti und Mohammed Daralis von dem Kriegsgericht in Beit El, nördlich von Ramallah, zu Haftstrafen von jeweils 15 Mal Lebenslänglich verurteilt. Die beiden Mitglieder der Hamas wurden beschuldigt, das Attentat auf die Pizzeria Sbarro in Jerusalem im August 2001 organisiert zu haben. Dabei waren 15 Israelis ums Leben gekommen.

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