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Wegen „Intifada“: Verluste für Tourismusbranche in Milliardenhöhe

LONDON (inn) – Durch die seit mehr als zwei Jahren andauernde sogenannte „Intifada“ sind Israel erwartete Einnahmen im Tourismusbereich in Höhe von rund sieben Milliarden Euro entgangen. Für dieses Jahr rechnen Wirtschaftsexperten mit Einnahmen von rund 1,3 Milliarden Euro – der niedrigste Ertrag seit 1966. Das gab Ami Etgar, Generaldirektor des Verbunds der israelischen Reiseveranstalter, auf der weltgrößten Tourismusmesse (WTM) in London bekannt.

Etgar erwartet jedoch keine Verschlechterung der Situation für das kommende Jahr, da „es einfach nicht schlimmer werden kann“. Von einer spürbaren Besserung geht er erst im Jahr 2004 aus.

Die Besucherzahlen für den Monat September deuten einen leichten Aufwärtstrend an: Rund 73.000 Touristen besuchten das Heilige Land – sieben Prozent weniger als im September des Vorjahres. Im Monat August kamen lediglich 64.000 Urlauber nach Israel – das waren noch 45 Prozent weniger als im August 2001.

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