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Selbstmordanschlag bei Umm el-Fahm: Polizist getötet, vier Verletzte (Update)

JERUSALEM (inn) – Es war der erste Selbstmordanschlag seit sechs Wochen in Israel: Der palästinensische Terrorist, ein Mitglied der radikalen Gruppe Jihad al-Islami, sprengte sich an einer Bushaltestelle nahe der Stadt Umm el-Fahm in die Luft. Dabei wurde ein erst 21jähriger israelischer Polizist getötet, zwei weitere Israelis erlitten schwere Verletzungen.

Bei dem Todesopfer handelt es sich um Moshe Hizkiyahu aus dem Moshav Alyachin, südlich der israelischen Küstenstadt Hadera. Vier weitere Israelis wurden verletzt, darunter ein Polizist, der sich in der Nähe des Kontrollpostens aufhielt.

Die Terrorgruppe Jihad al-Islami teilte am Donnerstag in einem Bekennerschreiben mit, der Attentäter habe einen Anschlag auf ein „größeres Ziel in Israel“ verüben wollen. Bei der Kontrolle der israelischen Polizisten habe der Attentäter die Bombe vorzeitig gezündet. Die Terrorgruppe drohte zudem mit weiteren Anschlägen in Israel.

Das Selbstmordattentat bei Umm el-Fahm war der erste Anschlag dieser Art seit dem 4. August, als ein Palästinenser in einem Linienbus nahe Safed eine Bombe zündete und neun Menschen mit sich in den Tod riß. Mehr als 50 Passanten waren verletzt worden.

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