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Jugendaustausch: Deutsche und Israelis wollen in Kontakt bleiben

TEL AVIV (inn) – Die angespannte Sicherheitslage in Israel behindert auch den Jugendaustausch mit Deutschland. Dies berichtet der Newsletter der israelischen Botschaft in Berlin.

Auf Einladung des Öffentlichen Rates für Jugendaustausch mit Israel und in Zusammenarbeit mit ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch kamen jetzt 50 deutsche und israelische Verantwortliche für den Jugend- und Fachkräfte-Austausch zusammen.

Aufgrund der angespannten Lage und dem Wunsch der Jugendlichen, in dieser Zeit Israel nicht zu verlassen, werden teilweise auch von israelischer Seite Maßnahmen abgesagt. Auf deutscher Seite gestaltet es sich teilweise schwierig, Jugendliche als TeilnehmerInnen für ein Austauschprogramm zu gewinnen – ist doch bekannt, daß seit nunmehr fast zwei Jahren die Möglichkeit, im Gegenzug die israelischen Freunde in ihrem Land zu besuchen, eingeschränkt ist.

Trotz der aktuellen Schwierigkeiten war das Zusammentreffen von hoffnungsvollen Tönen geprägt: Wo die Besuche von Jugendlichen in Israel nicht möglich sind, will man verstärkt mit Fachkräften der Jugendarbeit nach Israel fahren.

Beide Seiten bekräftigten, alles dafür tun, die engen Verbindungen und die in langen Jahren gewachsene Bedeutung des deutsch-israelischen Jugendaustausches auch in diesen Zeiten mit Leben zu füllen.

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