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Streit um „Außenposten“ in Yesha – Fuad Ben-Eliezer steht in der Kritik

BEIT EL (inn) – Scharfe Kritik an Israels Verteidigungsminister Benjamin (Fuad) Ben-Eliezer und Teilen der Medien hat der Rat jüdischer Städte und Gemeinden in Yesha geübt. Die Pläne zur Räumung sogenannter „Außenposten“, die nur von wenigen Menschen bewohnt werden, seien falsch und gefährlich, sagte der Ratsvorsitzende, Bentzy Lieberman.

Teile der linksgerichteten israelischen Medien unterstützen Ben-Eliezer – den Vorsitzenden der Arbeitspartei – in dessen Plänen, sagte Lieberman dem nationalen Radio „Arutz Sheva“ mit Sitz in Beit El. Die Argumentation der Linken: Es kann nicht sein, daß viele Soldaten eine Hand voll Pioniere in einem umstrittenen Gebiet schützen müssen.

Lieberman sieht dies anders. Die Geschichte des Staates Israel beweise, daß die Mitzpim (Ausblick- oder Wachtürme) genannten Außenposten die Sicherheit der jüdischen Bevölkerung garantierten. Viele Mitzpim seien – etwa in Galiläa – zu israelischen Dörfern und Städten geworden. Sie bildeten heute israelische Bollwerke inmitten der Araber.

Ben-Eliezer verfolge eigensinnige parteipolitische Ziele auf Kosten der Sicherheit Israels, sagte Lieberman. der Rat von Yesha werde auf die Außenposten freiwillig nicht verzichten.

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