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Ben-Eliezer: „Karmi wurde bei Arbeitsunfall getötet“

JERUSALEM (inn) – Israels Verteidigungsminister Benjamin Ben-Eliezer hat am Dienstag die Verantwortung Israels an dem Tod des palästinensischen Terroristen Raid Karmi zurückgewiesen.

Ben-Eliezer sagte am Dienstag in Jerusalem, Karmi sei vielmehr bei einem „Arbeitsunfall“ ums Leben gekommen.

Der Führer der örtlichen Fatah-Tanzim-Milizen von PLO-Chef Yasser Arafat sei für die Planung und Durchführung zahlreicher Terroranschläge in den kommenden Tagen verantwortlich gewesen, so Ben-Eliezer. Bei den Vorbereitungen auf diese Attentate sei offenbar ein Sprengsatz explodiert, dabei sei Karmi ums Leben gekommen.

Der Palästinenser war in den vergangenen Jahren für die Ermordung von zehn jüdischen Bürgern verantwortlich, darunter den beiden Restaurantbesitzern Etgar Zeitouny und Motti Dayan. Die Israelis waren im Januar 2001 in der Autonomiestadt Tulkarm entführt und ermordet worden.

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