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Hamas verbietet Einsatz von Waffen gegen Sicherheitsbeamte

GAZA (inn) – Die radikal islamische Terrororganisation Hamas hat ihre Anhänger aufgefordert, keine Waffen gegen Sicherheitsbeamte der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zu richten.

Laut Angaben des Hamas-Sprechers Abdel Aziz Rantisi soll dadurch ein „Bürgerkrieg“ unter den Palästinensern verhindert werden.

PLO-Chef Yasser Arafat hatte nach den Selbstmordanschlägen am vergangenen Wochenende die Festnahme palästinensischer Extremisten angeordnet und den geistlichen Führer der Hamas, Sheich Ahmed Yassin, unter Hausarrest gestellt.

Raziz, der vor der Verhaftungswelle selbst untertauchte, ordnete jedoch gesuchten Terroristen an, sich nicht der PA zu stellen.

Im Gazastreifen war es am Donnerstag aufgrund der Verhaftungen zu massiven Ausschreitungen militanter Hamas-Anhänger gegenüber Sicherheitsbeamten der PA-Behörde gekommen. Rund 3.000 Demonstranten griffen vor dem Haus von Sheich Yassin die Sicherheitsbeamten mit Steinen und Waffen an.

Dabei wurde ein Palästinenser getötet und mindestens drei teils schwer verletzt. Bei dem Opfer handelt es sich um den 27jährigen Mohammed Salmi.

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