Untersuchungsbericht: Armee beschoss im März UN-Gästehaus

Von Israelnetz

Ein israelischer Panzer hat am 19. März versehentlich ein UN-Gästehaus im zentralen Gazastreifen beschossen. Das geht aus einem vorläufigen Untersuchungsbericht des Militärs hervor, der am Donnerstag der Armeeführung und den Vereinten Nationen vorgelegt wurde. Demnach hatte die Panzerbesatzung das Ziel nicht als UN-Gebäude identifiziert. Die Soldaten hatten nach eigener Aussage den „Verdacht, dass sich darin Feinde aufhielten“. Ein Mitarbeiter wurde bei dem Granatenbeschuss getötet. Die Armee bekundete Bedauern und drückte gegenüber den Hinterbliebenen ihr Beileid aus. (eh)

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6 Antworten

  1. UN Gästehaus in Gaza? Wer kam dort zu Besuch? Ironie off.
    Mir tun viele Toten sehr sehr leid, nur nicht Terroristen bzw. politische Kriegstreiber weltweit. Und die werden immer mehr.

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    1. (Ohne auf die ironischen Fragen einzugehen.)

      Ja, selbst im Radio (ERF Jess online) höre ich bis auf 7:30 Uhr und 8:30 Uhr kaum eine gute Nachricht. Das zieht mich noch weiter runter als ich ohnehin bin wegen meiner Freiberuflichkeit und wegen des Wissens, das es kaum Arbeitsstellen für Übersetzer der deutschen englischen und spanischen Sprache gibt, was mein Traumberuf war. Allein hatten die Euro-Schulen Bamberg erst am Ende des Studiums darüber informiert, dass es nur in renommierten Großstädten wie München oder Frankfurt/ Main ein paar wenige Stellen für Übersetzer dieser Sprachkombination gibt. Dreist: erst haufenweise Geld abkassieren, dann ganz beiläufig informieren, dass es für diese Sprachkombination schon zu viele Übersetzer gibt!

      Doch was bringt es mir, mich darüber aufzuregen. Das macht die Sache nur noch schlimmer.

      Tote Israelis oder Juden tun mir immer leid, sobald ich über ihren Tod informiert werde.

      Verfolgte Christen lassen mich auch nicht kalt, doch mein Augenmerk liegt auf dem Volk Israel.
      Israel muss seit tausenden Jahren viel aushalten, was aber teils die eigene Sturheit war (keinesfalls im Fall der Schoah (Holocaust) oder der Massaker vom 7. Oktober 2023), wie man in der Bibel lesen kann.

      Schabbat schalom, am Israel jekar!

      (Einen friedlichen Schabbat, geliebtes Volk Israel!)

      Und zuletzt bekomme ich auch feuchte Augen, wenn ich mal von einem Muslim lese, der zum Christentum konvertiert ist.

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    1. Gewissheit kann man mittlerweile – nach über 1,5 Jahren 7-Fronten-Krieg – sagen, ohne auf offizielle Untersuchungsergebnisse zu warten.

      Leider trifft das für beides zu: Sowohl die Tatsache, dass Hamas-Terroristen (Kämpfer klingt mir zu neutral)
      sich in medizinischen oder sozialen oder religiösen Einrichtungen verschanzen und als Zivilisten tarnen. Mehr noch: Hamas und Paläst. Isl. Dschihad missbrauchen Zivilisten als „menschliche Schutzschilde“.

      Gerade angesichts des aktuellen 7-Fronten-Krieges und jahrelangen Medienkrieges:

      Schabbat schalom, am Israel jekar!

      (einen friedlichen Schabbat, geliebtes Volk Israel!)

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  2. Es tut mir immer leid, wenn ein Mensch stirbt. Alle Menschen sind von Gott geliebt. aber nicht alle haben den richtigen Gott erkannt.

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    1. Ja Madita, und das ist noch die grösste Tragik, denn wie kurz ist ein Menschenleben gemessen an der Ewigkeit . Gott würde so gerne alle retten.

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