Sturzflut 2018: Pädagogen für Tod von zehn Schülern schuldig gesprochen

Von Israelnetz

Das Bezirksgericht Be’er Scheva hat am Dienstag zwei Männer wegen ihrer Mitschuld an der Sturzflutkatastrophe in der Arava-Wüste zu sieben Jahren Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. 2018 waren Schüler der Bnei-Zion-Akademie auf einem Wanderausflug von der Sturzflut überrascht worden. Zehn Jugendliche kamen bei der Katastrophe ums Leben. Den beiden nun verurteilten Pädagogen wird vorgeworfen, mehrere Warnungen vor dem schlechten Wetter ignoriert und die Wanderroute nicht geändert zu haben. Bereits 2021 erhielten die Hinterbliebenen eine Millionen-Entschädigung vom Staat. (mas)

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Eine Antwort

  1. Das sind tragische Unglück, die nicht sein müssten. Die Eltern geben ihre Kinder in die Obhut von Pädagogen und verlassen sich auf deren Verantwortungsbewusstein. Jeder Israelreisende, und erst recht jeder der dort lebt, weiß wie gefährlich Sturzfluten in dieser Region sind und dass man unbedingt auf die Wettervorhersage hören muss. Eine Änderung der Wanderungsroute hätte Schlimmes verhindern können.
    „Die Verantwortlichen haben ihr Versagen nicht eingestanden“.(Times of Israel) 🙈

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