Pontius Pilatus und die Causa Jesus

Der Römer Pontius Pilatus wurde als schwacher Herrscher dargestellt, der zuließ, dass Jesus Christus auf Verlangen der Juden gekreuzigt wurde. Dabei wird oft übersehen, dass Pilatus zu Brutalität neigte und persönliche Beweggründe hatte.
Von Gundula Madeleine Tegtmeyer

Welche zentrale Bedeutung dem römischen Statthalter Judäas beikommt, macht das Apostolische Glaubensbekenntnis deutlich, in dem es heißt: … gelitten unter Pontius Pilatus. Jesus und Maria sind die beiden anderen Menschen, die das älteste christliche Credo nennt.

Den Evangelien zufolge verurteilte Pilatus Jesus aufgrund der Anschuldigungen der Juden und wusch seine Hände in Unschuld (Matthäus 27,24–26): Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor der Volksmenge und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blut dieses Gerechten. Seht ihr zu! Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder! Dann gab er ihnen den Barabbas los; Jesus aber ließ er geißeln und überlieferte ihn, damit er gekreuzigt wurde. (Eberfelder Bibel)

Einige Historiker bezweifeln, dass die Handwaschung stattgefunden hat, denn diese Version ignoriere die Realität der repressiven römischen Herrschaft in Judäa und verschließe zudem die Augen vor Pilatus‘ persönlichen Beweggründen für seinen Machterhalt. Trotz intensiver Forschung ist nicht viel bekannt über eine der Schlüsselfiguren in der Passionsgeschichte.

Pontius Pilatus, der fünfte Statthalter auf dem Posten in Judäa, stammte vermutlich aus dem Samnitenland oberhalb des Golfes von Neapel und hat eine militärische Karriere durchlaufen. Die Samniten zählten zu den zahlreichen italischen Völkern, die spätestens ab 1000 vor der Zeitrechnung über die Alpen auf die Apenninen-Halbinsel eingewandert waren. Jedes von ihnen hatte seine eigene Kultur und Sozialordnung. Die Samniten leisteten lange Widerstand gegen die Römer, bevor sie unterworfen und vollständig romanisiert wurden.

Gegenwicht zur Senats-Aristokratie

Pilatus gehörte dem Ritterstand an, jener zweihöchsten Stufe in der römischen Gesellschaftspyramide, aus der Gaius Julius Caesar Augustus – auch bekannt als Octavian und Gründer des Römischen Reiches und Sieger der Bürgerkriege – zahlreiche Funktionsträger heranzog. Der Kaiser regierte von 27 vor bis 14 nach der Zeitrechnung.

Die Funktionsträger sollten ein Gegengewicht bilden gegen die Vertreter der Senats-Aristokratie, die an ihrer Macht klebte. In den endlosen Kriegen um die Vormachtstellung waren viele berühmte Familien ausgelöscht worden, in Folge dessen sich für neureiche Aufsteiger im jungen Kaiserreich beste Chancen boten.

Diese Rivalität wird auch in der Bibel deutlich: Der Statthalter Judäas unterstand dem  senatorischen „Landpfleger“ von Syrien, der zugleich Kommandeur der römischen Orientarmee war. Von ihnen machte Publius Sulpicius Quirinius – bekannt aus der Weihnachtsgeschichte im Evangelium nach Lukas und der dort erwähnten Volkszählung – den Anfang.

Nach 20 Jahren als römische Provinz befand sich Judäa 26 nach der Zeitrechnung immer noch in einer Phase der Kolonisierung. Pilatus war von seinem Idol, Kaiser Tiberius, entsandt worden, um in der aufmüpfigsten aller römischen Provinzen für Ruhe und Ordnung zu sorgen, die Aufstände zu zerschlagen. Um dieses Ziel durchzusetzen und seine eigene Position als Statthalter zu festigen, herrschte Pilatus brutal und effizient.

Brutale Statthalter

Schon der Vorgänger, Valerius Gratus, hatte während seiner Amtszeit als vierter römischer Präfekt von Judäa 2.000 Menschen durch Tod am Kreuz hinrichten lassen. Diese Hinrichtungsmethode wurde ausschließlich an Menschen vollzogen, die nicht als Bürger des Römischen Reiches galten.

Gratus‘ Nachfolger Pontius Pilatus amtierte als Präfekt in Judäa von 26 bis 36. Nach dem Tod von König Herodes hatten die Römer Judäa annektiert und Cäsarea wurde zum kaiserlichen Hauptquartier erkoren. Auch Pilatus ließ sich in Cäsarea Maritima nieder, wo er in der Fremde weiterhin den Annehmlichkeiten des römischen Lebensstils frönte, einer völlig anderen Lebenswelt Welt als die der Juden.

Religion spielte im römischen Leben eine zentrale Rolle. Pilatus‘ bedingungslose Hingabe an den Kaiserkult brachte ihn in Konflikt mit den Juden, die er regieren sollte.

Jüdische Geschichtsschreibung: Abweichung von Evangelien

Der jüdische Historiker Josephus beschreibt einen Pontius Pilatus, der sich stark von der christlichen Tradition unterscheidet. Sein Pilatus war kein Mann, der sich von der Menge tyrannisieren ließ. Als eine seiner ersten Amtshandlungen als Präfekt brachte Pilatus die römische Standarte mit dem Bildnis des römischen Kaisers Tiberius nach Jerusalem, dies hatte vor ihm noch nie jemand gewagt, es eine provokante Beleidigung des mosaischen Gesetzes.

Josephus beschreibt die Empörung der jüdischen Bevölkerung. Als Reaktion auf den Angriff ihrer jüdischen Bräuche marschierten die Juden nach Cäsarea, wo zwei völlig unterschiedliche Weltanschauungen aufeinanderprallten. Die Proteste hielten sechs Tage an. Pilatus hatte offenbar unterschätzt, wie anders die Juden im Vergleich zu der Bevölkerung in anderen römischen Provinzen waren. Anderswo wurde Kaiser Tiberius zusammen mit den lokalen Göttern verehrt, nicht so bei den Juden, die sich vehement weigerten einen anderen Gott neben ihrem einen G‘tt zu verehren.

Pilatus, in erster Linie Soldat mit wenig diplomatischem Gespür, inszenierte die Konfrontation. Unter dem Anschein, ihre Einwände anhören zu wollen, versammelte er die aufgebrachte Menge im Stadion, wo er sie mit dem Tod bedrohte. Die Juden ließen sich nicht einschüchtern, gingen auf ihre Knie, bereit, eher zu sterben, als das Gebot zu übertreten.

Der Statthalter, sichtlich von dieser Reaktion überrascht und verunsichert, zögerte, sie durch seine Soldaten töten zu lassen. Denn seine von Rom diktierte vornehmliche Aufgabe war es, für Ruhe in Judäa zu sorgen, keine Aufstände der Juden zu provozieren. Pontius Pilatus begriff, das er ein Problem hat: Wie mit den Juden und den Tempel-Autoritäten umgehen? Wie durch das Minenfeld jüdischer Empfindlichkeiten navigieren, ohne sein eigenes Ansehen und seine Position zu schwächen?

Tempelgelder missbraucht

Josephus berichtet über einen weiteren, den so genannten Aquädukt-Aufstand: Pilatus missbrauchte die Gelder des Tempels, um – auch im eigenen Interesse zur Steigerung des persönlichen Komforts – einen Aquädukt nach Cäsarea bauen zu lassen. Die jüdische Menge war aufgebracht über den Handel zwischen Pilatus und der Tempel-Elite und umzingelte den Palast des Präfekten.

Dieses Mal ging er strategisch gegen die Juden vor und wies seine Soldaten an, sich als Zivilisten zu kleiden und statt Schwertern Holzknüppel bei sich zu tragen. Als die Wut der aufgebrachten Menge in Aufruhr umschlug, gab Pilatus das entscheidende Signal. Seine in jüdischen Gewändern getarnten Truppen tauchten wie aus dem Nichts auf, isolierten die Unruhestifter, prügelten brutal auf die Protestler ein, manche gar zu Tode und führten viele ab.

Die Juden, erschrocken über den hinterlistigen und barbarischen Hinterhalt und das Blutvergießen, so berichtet Josephus, zogen sich zurück und der große Aufstand endete. Pilatus hatte seine Lektion gelernt, seine Vorgehensweise zur Zerschlagung des Aquädukt-Aufstandes hatte eher den Charakter eines konzertierten Polizeieinsatzes.

Zudem begann Pilatus unter der hellenistischen nicht-jüdischen Bevölkerung des Landes, Söldner zu rekrutiere. Denn sie hassten die Juden und hatten keine Skrupel, gegen sie aggressiv vorzugehen. Die Evangelien erwähnen den Aquädukt-Aufstand nicht direkt, aber es finden sich kryptische Hinweise, die auf diese Ereigniss hindeuten. Lukas berichtet von den Galiäern, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischte, und dann ist da noch Barabas, den Pilatus später in der Pessach-Amnestie begnadigen würde. Alles, was wir über Barabas wissen, ist – in Markus‘ Worten – „dass er jemanden im Aufstand getötet hat.

Inschrift beweist Existenz

Der einzige physische Beweis für die Existenz von Pontius Pilatus, der – abgesehen von Münzen – überlebt hat, ist eine 1961 bei Ausgrabungen in Cäsarea Maritima entdeckte Inschrift, in der ein Tempel erwähnt wird. Gemäß der Steingravur hat ihn Pilatus zu Ehren „seines lebendigen Gottes, Kaiser Tiberius“, errichtet. Die Inschrift wurde während der dritten Ausgrabungskampagne der italienischen archäologischen Mission im römischen Theater gefunden.

Die Inschrift umfasst folgende lesbare Buchstaben:

[…]S · TIBERIÉVM
[…]ṆTIVS · PÌLATVS
[…]ECTUS · IVDAE[.]E
[…]ÉCỊ[…]

Der unschätzbare Wert der Inschrift liegt in der namentlichen Nennung des Pontius Pilatus. Aufgrund der dünnen Quellenlage zu dessen Biografie wurde gelegentlich bezweifelt, dass er eine historische Person gewesen sei. Die Inschrift wiederlegt diese Zweifel.

Der deutsche Althistoriker Alexander Demandt, Experte für Römische Geschichte und Römische Kulturgeschichte, stellt aufgrund der Inschrift zudem klar, dass der Titel des Pontius Pilatus „Präfekt“ war und nicht „Prokurator“. Diese Bezeichnung verwendet der römische Historiker Tacitus (56–circa 118).

Laut Demandt verweist die Bezeichnung Präfekt auf einen ritterlichen Statthalter, dem mehrere Kohorten einheimischer Hilfstruppen unterstanden, wie es bei Pontius Pilatus der Fall war. Nach Einschätzung des Historikers Werner Eck belegt die Titulatur Präfekt darüber hinaus, dass Pontius Pilatus nicht Statthalter einer unabhängigen römischen Provinz Iudaea, sondern ein untergeordneter Legat des Statthalters der Provinz Syria war.

Forscher ergänzen Inschrift

Wissenschaftlich bearbeitet wurde die Inschrift erstmals von Attilio Degrassi, der 1964 folgende Lesung vorschlug:

[Dis Augusti]s Tiberieum / [Po]ntius Pilatus / [praef]ectus Iuda[ea]e / [fecit d]e[dicavit]
„Pontius Pilatus, Präfekt von Judäa, erbaute (und) weihte das Tiberieum den seligen Göttern“.

Dieser Lesung folgte auch Carla Brusa Gerra in der abschließenden Grabungspublikation, ergänzte allerdings an der Stelle von [Dis Augusti]s wie zuvor Frova [Caesarien]s(ibus) („den Einwohnern von Caesarea“). Während die Lesung der Zeilen 2 und 3 als gesichert gelten kann, wurden für die Ergänzungen der Zeilen 1 und 4 zahlreiche Vorschläge unterbreitet.

Foto: Gundula M. Tegtmeyer
Rekonstruktionen antiker Tempel im Besucherzentrum von Caesarea

Während Pilatus bei jüdischen Historikern als Inbegriff von Korruption, Gewalttätigkeit und Gier erscheint, stellt ihn die christliche Überlieferung als Agenten der Heilsgeschichte vor, einen Mann, der gegen seine Überzeugung Jesus auf Drängen der Juden zum Tode verurteilte.

Im Jahr 29 sehnte sich Judäa nach Befreiung, nach der Erfüllung der jüdischen Prophezeiung von Freiheit unter G‘ttes Herrschaft. Zur Zeit des Pilatus war Galiläa ein Klientelkönigreich Roms. Herodes Antipas, der zweite Sohn von Herodes dem Großen, sollte für Ruhe und Ordnung sorgen.

Jesus als ernstes Problem für Pilatus

Lukas berichtet, dass Pilatus von Herodes Antipas erwartete, dass er sich mit Unruhestiftern befassen würde. Doch im Gegensatz zu Johannes dem Täufer entzog sich Jesus dem Zugriff des Herodes und konnte in den Einflussbereich des Pilatus gelangen. Der Unruhestifter Jesus kam mehrmals zu den jüdischen Festen nach Jerusalem und wurde somit definitiv zu einem ernsten Problem für Pilatus. Zu den drei jüdischen Pilgerfesten nahm auch Pilatus widerwillig den Weg von Cäsarea nach Jerusalem auf sich, um die Festtage zu verwalten. Jedes Mal führte er frische Truppen mit sich, um die Jerusalemer Garnison zu unterstützen.

Detailliert prüfte Demandt die biblische und jüdische Überlieferung. Aus der Sicht der jüdischen Rechtsprechung war der Fall wohl klar: der Wanderprediger Jesus hatte Israel zum Götzendienst verführt, worauf die Strafe der Steinigung stand. Da aber die Blutgerichtsbarkeit dem Statthalter zukam, musste Pilatus Jesus verhören.

Und so fällte Pontius Pilatus, laut Demandt, „ein schwach begründetes, politisch motiviertes Gefälligkeitsurteil gegenüber Kaiphas“.

Einige Historiker bezeichnen das Verfahren als Justizmord, es sei nicht nach den geltenden Regeln des römischen Prozessrechts abgelaufen. Demandt hält dagegen: Aufrührerei, wie sie im Fall Jesu durchaus angenommen werden konnte, war als Hochverrat zu bewerten und stand daher unter Kriegsrecht.

Eine Ausführungsbestimmung lautete: „Wer einen Tumult erregt und das Volk verhetzt, wird, je nach Personenstand, gekreuzigt, den Zirkusbestien vorgeworfen oder auf eine Insel verbannt.“ Pontius Pilatus und Kaiphas hatten offensichtlich ein Arrangement getroffen. Der Römer, der zuvor durch einige mehr oder weniger beabsichtigte Provokationen den Unmut der Juden provoziert hatte, fand in dem Hohepriester einen verlässlichen Partner, dem es vor allem darum ging, seine Glaubensbrüder bei Laune zu halten.

Evangelium: Ohne Pilatus kein Heilsplan

Wie Judas erscheint auch Pontius Pilatus als Werkzeug G‘ttes. Ohne den Römer gibt es keinen Heilsplan. Ihn voranzutreiben ist die primäre Rolle des Pilatus. Ausgeschmückt wurde sie in dem Maße, wie die christliche Gemeinde sich von der jüdischen entfernte. Bei dieser Trennung spielte die Katastrophe des großen Jüdischen Aufstandes 66 bis 70 nach der Zeit eine zentrale Rolle. Die Evangelien mit judenfeindlicher Tendenz, entstanden erst danach und haben in der Folge oft dazu geführt, die Juden als „G´ttesmörder“ zu verfolgen.

Im Jahr 58 nach Christus wurde der Apostel Paulus unter der Anklage, einen Aufruhr angezettelt zu haben, nach Cäsarea geschickt, um dort vom Statthalter vor Gericht gestellt zu werden. Da Paulus römischer Bürger war, verlangte er, vor dem kaiserlichen Gericht vernommen zu werden. Er segelte vom Hafen Cäsareas nach Rom, wo er vor Gericht gestellt wurde. Unter Kaiser Nero erlitt Paulus um das Jahr 67 nach Christus den Tod durch das Schwert.

Nachdem Pilatus wiederholt unverhältnismäßig brutal auch gegen aufrührerische Juden aus Samaria vorgegangen war, wurde er von Vitelius, dem römischen Statthalter in Syrien, im Jahr 36 seines Postens als Präfekt in Judäa kurzer Hand enthoben und von seinem Vorgesetzten nach Rom zurückgeschickt. Dort angekommen, war sein von ihm vergötterter Kaiser Tiberius verstorben. Pilatus sah sich als suspendierter Statthalter nun mit Kaiser Caligula, berüchtigt für seine Willkür und Gewaltherrschaft, konfrontiert. Auch Vitelius musste vor Caligula um Gnade winseln. Von da an verliert sich die Spur des historischen Pontius Pilatus.

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32 Antworten

  1. Danke, Frau Tegtmeyer für Artikel. Ist es nicht so, dass wir Juden von Kirche von ihrer Entstehung an, als G’TTESmörder bezeichnet werden? Was weiß man schon über Jeshua? Er predigte aus der Torah, lebte jüdische Bräuche.
    Pilatus ein grausamer Römer? Wenn ich sehe, wie überall Jeshua vermarktet wird mit Aufführungen. A la Hollywood auch Passionsspiele. Das wird dem Messias nicht gerecht, dieser Firlefanz. Menschen ist teils nichts mehr heilig. Wünsche gesegnete Feiertage. Möge es in Israel friedlich bleiben und der arabische Patriach nicht weiter rumhetzen, sehr unchristlich. Shalom. Shalom Israel. OT: Es zerreißt, dass wir nicht wissen, was aus den noch 59 Geiseln geworden ist.

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    1. „Ist es nicht so, dass wir Juden von Kirche von ihrer Entstehung an, als G’TTESmörder bezeichnet werden?“
      Die Jünger/Gemeinde/Kirche war zuerst rein jüdisch, erst später kamen Heiden dazu. Wird sich wieder umkehren, dann werden nur noch Juden dazukommen, siehe Römerbrief Kapitel 11, Verse 25 und 26.

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    2. „Die Kirche“ sind gemäss dem Evangelium diejenigen, die Jesus als den Sohn Gottes (an)erkennen. Die Instidution Katholische Kirche ist damit nicht gemeint. Es waren auch nicht die Juden welche Jesus kreuzigten, sondern die römischen Besatzer. Interessanterweise ist der Sitz des Papstes auch in Rom, von wo aus diese Lüge verbreitet wurde, um von den eigenen Verbrechen abzulenken. Hier könnte eine ganze Liste folgen, das würde dieses Forum sprengen.

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  2. Pontius Pilatus, ein schwieriges Kapitel, beim Händewaschen müssen wir, meine Ehefrau und ich selbst, immer an ihn denken.

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  3. Guten Tag Am Israel chai,

    in der Tat ist es so, daß die Christen auch noch in der jüngeren Zeit (ich bin jetzt als ehemaliger Anhänger der christlichen Strömung auch so erzogen worden, daß die Juden entw. bösartig oder die perversi („verirrten“) waren. Letzteres war dann -vielleicht- von einem bestimmten „Verständnis“ geprägt, was letztlich aber dann trotzdem zu der weiteren grausamen Geschichte gegen über den Juden führte. Ohne selbstherrlich sein zu wollen, bin ich froh,daß ich von dieser Auffassung durch Auseinandersetzung mit der Materie abgerückt bin und mit der christlichen Lehre nichts mehr zu tun habe. Ich ertrage sie im Sinne Voltaires. Das ist aber auch alles.

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    1. „Die Juden“ gibt es nicht, es gibt im Judentum unterschiedliche Menschen, die Juden sind. Vielleicht möchten Sie von der christlichen Strömung in die Nachfolge Christi treten?

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    2. @Wolfram
      Ein Gespräch mit unserem Bischof, bester Bibelkenner von allen, würde Sie umstimmen und die guten Seiten des Christentums entdecken helfen.

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  4. Jesus, DU standest vor Pilatus, unschuldig, als König, und hast dein Königsrecht nicht ausgeübt. Pilatus , durch und durch schuldig , hat wohl Selbstmord verübt, dennoch muss auch er noch vor Gottes Gericht erscheinen.

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  5. In diesem Sinne hätte dann aber auch Ishariot, besser bekannt als Judas, eine bedeutende, wenn nicht die wichtigste Rolle im Heilsplan gehabt. Ohne seinen Verrat wäre es vermutlich nicht nur zur Verhaftung Jeshuas, sondern aller Jünger gekommen,und möglicherweise wäre die ganze Heilsgeschichte mit dem Folter-oder Kreuzestod aller Jünger vorbei gewesen.
    Ich habe dahingehend Ishariot immer zwiespältig betrachtet und kann ihn, das Christentum betreffend nicht so hart beurteilen,
    wie es die Christen zum Teil halten. SHALOM

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    1. Lieber Klaus, ja, Judas stellt sich als Werkzeug zur Verfügung. Sehr tragisch. In Lukas 22/ ….und der Satan fuhr in Judas…..um das grösste Verbrechen aller Zeiten zu begehen. Judas endet wie Pilatus. Der Tag wird kommen, wo Gott auch dies bewertet !

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      1. Marita, ich glaube, Sie haben mich da ein wenig missverstanden.
        Ich schrieb, daß der Verrat an Jeshua möglicherweise notwendig, ja,vorgesehen war, um den Heilsplan umzusetzen, zumindest sehen wir Juden die christliche Heilsgeschichte so, aber dazu gibt es derart viele Ansichten daß ich jetzt nicht näher darauf eingehen möchte.
        Warum aber sollte Satan in Judas fahren, wenn er als gefallener Erzengel doch genau wusste, was passieren würde, er hätte sich damit doch keinen Gefallen getan sondern dem Ewigen in die Hände gespielt.
        Ich glaube, Satan hat sich da raus gehalten, weil er es gar nicht verhindern oder befeuern konnte.
        Insofern wäre Yehuda Ishariot (Judas) beinahe so etwas wie ein tragischer Held, weil er seine Rolle bis zur allerletzten Konsequenz, bis zu seinem Suizid, durch gezogen hat, sonst wäre dieser Heilplan nicht zur Vollendung gelangt……..SHALOM

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        1. Hallo Klaus, Jesus hat ja die Feindesliebe gepredigt–somit gab er Judas freie Hand . Jesus wusste, dass ein Freund und Vertrauter sich als Feind erweisen würde. Psalm 55/13-15 . Ja, wir können das fragen : War Judas Tat heilsnotwendig ? Sie hat ein historische und eine theologische Dimension. Diese Prophezeiung nimmt natürlich die persönliche Verantwortung für diesen heimtückischen Plan nicht weg. Jesus , die herrlichste Rose wurde zertreten und Judas diente den Gegnern als Wegweiser. Gott selbst hat mit Sicherheit Judas nicht zu dem Verrat angeleitet und nach meiner Sicht hätte der Hohe Rat auch einen anderen Weg gefunden , um Jesus aus dem Weg zu schaffen. Auf alle Fälle sprechen Matthäus/Markus/Lukas und Johannes davon, dass Judas Jesus ausgeliefert hat.
          Ihnen Gottes Segen !

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  6. Jesus, mein König, was hat man DIR angetan ? DU hingst am Kreuz, getränkt mit deinem eigenen Blut, DU Reiner , DU Sündloser. Ich stehe vor deinem Kreuz und klammere mich daran. Du bist meine einzige Zuflucht. Danke, dass DU meine Sünden auf dieses Holz geschleppt hast, damit ich nicht da hängen muss. Danke für die Vergebung. All meine seelischen Lasten hast DU in Frieden verwandelt. Dein Sieg ist auch mein Sieg. Aus GNADE ! Ich habe verstanden ! Um die Schlachten des Lebens zu gewinnen , darf ich meine Augen auf DICH richten, auf DEIN Evangelium, auf Deine Macht, Deine Liebe. Ich schaue in deine Augen, von denen ich lese , dass sie wie Feuerflammen sind. Eines Tages werde ich dich von Angesicht zu Angesicht sehen. Danke

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  7. Danke für den Bericht zu Pontius Pilatus.
    Ich denke, dass man nicht jedes Detail historisch belegen kann, aber der Heilsplan Gottes ging damals weiter, und ist auch heute in neuer Form da.
    „Ich will mein Antlitz vor Ihnen verbergen“, es war klar, dass es eine 2.Religion geben wird, aber Vieles zur Kreuzigung war bereits im Propheten Daniel usw. beschrieben.
    Agnus Dei qui tollis peccata mundi, das gilt auch für heute, und es ist wichtig, den Karfreitag zu dokumentieren.
    Für mich gehört Johann Sebastian Bach immer dazu, doch muss ergänzt werden, dass es bald einen neuen Heilsplan geben wird, der die Wurzeln und Zweige versöhnen wird. Es wird eine bessere Zeit geben.
    Doch momentan spüre ich die Karfreitags-Stimmung, jederzeit auf dieser Welt.
    Die Trauer ist wichtig, ich trauere heute ganz besonders, weil die Welt noch schlimmer ist als zu Kaiphas und Pilatus Zeiten.
    Ich wünsche allen alles Gute, „der Held aus Juda siegt mit Macht “ ! “ Es ist vollbracht“ !
    Nur der Glaube kann die beiden biblischen Religionen retten, die Zukunft wird sein, sein Reich ist nicht von dieser Welt, aber Jesus wird wiederkommen und diese Welt 1000 Jahre regieren, das ist die Wahrheit ! Welt: KÄMPFT für den FRIEDEN ! Kämpft !!

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  8. Es überrascht doch immer wieder, dass das neue Testament als historische Doku gesehen wird. Als nach 70 Jahren erst, der Evangelist begann die Geschichte über die Ermordung Jesu aufzuschreiben, hatte das noch wackelige Christentum eindeutige Interessen, nämlich, sich von der eigenen Ursprungsreligion abzugrenzen. Wie macht man das am Besten ? Man denunziert das Alte. So – und nun glauben wir den ganzen antijüdischen Hassparolen ? Ich glaube dem Evangelium bezüglich der Juden, kein Wort. Es ist nichts als ein Abgrenzungsmanöver. Wieso heißt der angebliche Verräter ausgerechnet Judas? Und am Vorabend des Pessachfestes treffen sich Rabbiner wegen einem Randalierer Jesus ? Never ever ! Die Römer fragen die Juden nach den Strafen für Jesus ? Einem politischen Störenfried für die Römer? Steht halt da im Evangelium- deshalb glaubhaft ? Jesus hat damit nichts zu tun ! Er war ein jüdischer Rebell- gut so. Aber Jude war er und wollte er auch immer sein. Es gibt eben keine glaubhaften Quellen.

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    1. @paula mishan. Ein immer und immer wiederholtes Argument macht die Aussage nicht glaubwürdiger. Die ältesten Handschriften stammen aus dem Jahr 70 n.Ch. Nicht 70 Jahre nach seinem Sterben.
      Es gab, Stand ca. 1960 über 22000 Abschriften zur Bibel und Teilen davon, die sich nicht widersprechen. (Qumran)
      Von Herodots «Illias» und «Historien» sind nur Abschriften bekannt.
      Von Platons Werken kennen wir nur 7 Abschriften, die ältesten davon aus dem Jahr 900 n.Ch. 1200 Jahre nach seinem Tod.
      Von Cäsars Berichten über die gallischen Kriege sind in 10 Abschriften vorhanden, die 1000 Jahre nach seinem Tod geschrieben wurde.
      Die römischen Historiker Plinius und Tactidus schrieben über Jesus und dies waren keine Freunde der Christengemeinde.
      Wer das Evangelium Jesu Christi anzweifelt, sollte sich überlegen ob Herodot, Platon oder Diogenes überhaupt existiert haben.

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    2. @ paula mishan
      Ach liebe Paula, so viel Mist wird auf dieser Welt behauptet, wofür es keine glaubhaften Quellen gibt. Aber die Bibel hat doch Recht. Die Prophetien treten erkennbar ein, die Jünger berichten von ihrem Leben mit Jesus und die glaubhafteste Quelle ist Jesus selbst: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Joh.14,6
      LG Ella

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    3. Hallo paula, erschütternd sind teilweise Ihre Aussagen ! Wem oder was glauben Sie denn dann ? Der alte Bund wurde vom Volk , Gott gegenüber mit Füssen getreten. Sie konnten die Forderungen, die Gesetze auf den steinernen Tafeln nicht erfüllen und somit jedes Recht auf göttlichen Segen verwirkt. Wollen wir so leben und sterben ? Wollen wir auf EWIG verloren gehen ? Gott selbst machte allen Menschen ein neues Angebot, ja ER fordert jetzt nichts mehr, sondern ER erfüllt in seinem einzigen, geliebten Kind Jesus Christus alle Forderungen selbst. Deshalb wurde Jesus in Israel geboren und musste so grausam sterben. Ich habe das mit verschuldet. Der neue Bund besteht aus dem vollständigen Werk Jesu am Kreuz. Diese Segnungen darf ich im Hier und Jetzt bereits täglich geniessen. Vergebung meiner Schuld ! Jesus hat das selbst erledigt. Damit hat das Gesetz seine Gültigkeit verloren. Jetzt zählt nur noch ER ! Römer 10 : Christus ist das Ende des Gesetzes ! Welch ein Geschenk der GNADE , welch eine ungeheure Befreiung. Jesus ist mein Sühnopfer geworden. Ich möchte nichts Anderes mehr, als dass Menschen in meinem Umfeld Jesus an mir sehen ! Ihnen Gottes Segen !

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    4. @paula mishan
      Das ist aber ein merkwürdiger Kommentar! Seine Jünger haben es doch aufgeschrieben. Das hat sich doch kein neuer“Evangelist“ ausgedacht! Und sind seine Jünger nicht ausgezogen in die Welt um „Menschenfischer“ zu werden? Also,mit dieser Einstellung sollten Sie vielleicht entweder die ganze Bibel nochmals lesen,denn im Alten Testament wird Jesus schon erwähnt als Retter. Oder Sie stellen die ganze Bibel in Frage. Dann hat es keinen Sinn darüber zu diskutieren. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

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  9. Jeshua
    Zwischen Himmel und Erde ist ein Riss
    Und ein Kampf zwischen Licht und Finsternis.
    In dieser Zwischenzeit.
    Zwischen Himmel und Erde sind wir noch
    Und das,was wir nicht wollen, tun wir doch.
    In dieser Zwischenzeit.

    Mitten in dieser Welt
    Doch nicht von dieser Welt
    Wir gehören zu dir
    Und doch sind wir noch hier.

    Zwischen Himmel und Erde hängst du dort.
    Ganz allein und verlassen von Mensch und Gott.
    Zwischen Himmel und Erde, ausgestreckt
    Dort am Kreuz.
    Zwischen Himmel und Erde hängst du dort.
    Wo die Balken sich kreuzen ist der Ort.
    Wo sich Himmel und Erde trifft in dir.
    Dort am Kreuz.

    Zwischen Himmel und Erde leiden wir.
    An Zerrissenheit auf dem Weg zu dir.
    Zwischen Himmel und Erde ist ein Steg.
    Und du selbst bist die Brücke und der Weg.
    (Andrea Adams-Frey)

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    1. Der wunderschöne Text und die Melodie sind von Albert Frey, gesungen von seiner Frau Andrea.
      Für mich ist es nicht vorstellbar, ohne den Glauben an Jesus durchs Leben zu gehen, in so einer „verrückten, verdrehten“ Zeit bzw. den Menschen, die diese Welt teilweise so gestalten.
      Nicht zu wissen, dass die Realität des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs absolute Realität ist, dass letztlich ER, der eine, einzige HERR, ALLES in seiner Hand hält, trotz der „Bosheit, Lügen und Bestialitäten“ von uns Menschen, dann wäre es ja nur noch zum Verzweifeln…
      „Der Plan des HERRN wird gelingen, wenn die Stunde da ist.“
      Der jüdische Messias JESCHUAH wird wieder kommen, wenn die Zeit da ist.
      Sein jüdisches Volk wird ihn erkennen, um ihn klagen und weinen… und wir als Christen, werden uns seinem Volk anschließen.
      Danke JESCHUAH, dass du in deinem Volk und Erez Israel gegenwärtig bist, wie sonst nirgendwo in dieser Welt.
      Danke, dass du bald wieder kommen wirst, um dein Volk und uns zu retten.
      MARANATHA, komm HERR JESUS.
      „Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat…. sondern weil ich euch aus der Welt ausgewählt habe, darum hasst euch die Welt.“ aus Joh. 15 18 – 19

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      1. Ella, danke ! Ein zutiefst berührendes Lied von Andrea Adams-Frey, ich höre es so gerne, und Ana, ja, nicht auszudenken, wenn wir ohne Jesus und sein vergossenes Blut unser Dasein fristen müssten. Wir wollen wachend, wartend und betend und in ganzer Hingabe und Treue diese restliche Wegstrecke gehen. Jesus kommt bald zurück, die Zeichen der Zeit und die Hinweise im Wort Gottes sprechen eine deutliche Sprache. Ihnen Gottes Segen !
        Seht, man musste sie begraben, die der Welt Gebote gaben , und ihr Wort hat nicht Bestand. Ihre Häuser wurden Trümmer, ihre Münzen gelten nimmer, die man in der Erde fand. Ihre Namen sind verklungen, ihre Lieder ungesungen, ihre Reiche menschenleer, ihre Siegel sind zerbrochen, ihre Sprachen ungesprochen, ihr Gesetz gilt längst nicht mehr.
        Jesu Name wird bestehen, Jesu Reich nie untergehen, sein Gebot gilt allezeit. Jesu Wort muss alles weichen und IHN kann kein Tod erreichen, Jesus herrscht in EWIGKEIT !

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  10. Mir ist aufgefallen, dass mich immer wieder Menschen fragen, wieso Jesus „am dritten Tag“ auferstanden sei, wo doch zw. Karfreitag und Ostersonntag nur 2 Tage liegen.
    Unsere jüdischen Freunde hier können das vielleicht besser erklären als ich. Es war für mich nie eine Frage, aber bei A. Fruchtenbaum habe ich verständlich gelesen, dass die jüdische Zeitrechnung eine andere ist, als unsere:
    …In der jüdischen Art der Zeitrechnung zählt ein Teil des Jahres für das ganze Jahr. Wenn ein König im zwölften Monat eines Jahres seinen Thron besteigt, wird es gezählt, als hätte er das ganze Jahr regiert. Kommen wir dann zum ersten Monat des neuen Jahres, sprechen die jüdischen Historiker vom zweiten Jahr seines Königtums. […] Gleiches gilt für den Tag: Ein Teil des Tages zählt für den ganzen Tag, für die ganzen 24 Stunden, für Tag und Nacht. […]
    Jesus ist am dritten Tag auferstanden. Freitag war der erste Tag, Samstag der zweite und Sonntag der dritte Tag. Es ist ebenfalls richtig, dass er nach drei Tagen auferstand. Er war im Grab einen Teil des Freitags, zählend für den ganzen Freitag, den ganzen Samstag und einen Teil des Sonntags, was für den ganzen Sonntag zählt. So stand er nach drei Tagen vom Tode auf. Und der Ausdruck „drei Tage und drei Nächte“ wird im Judentum sprichwörtlich für eine Zeitperiode gebraucht, die drei Tage berührt.“….
    (Arnold G. Fruchtenbaum
    Man möge mich berichtigen, wenn ich hier etwas falsches geschrieben habe.
    Ella

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    1. @Ella. Das mit den Tagen ist klar. Wir rechnen anders als die jüdische Gemeinschaft. Etwas anderes frage ich mich. Was bedeutet Jesu Versicherung an den mitgekreuzigten Verbrecher: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“? Ist die Erscheinung am Sonntag Morgen der sichtbare Teil seiner Auferstehung und hat der unsichtbare Teil direkt nach seinem irdischen Sterben stattgefunden?

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      1. @Heiri Blaser
        Ich bin keine Theologin Heiri, aber dazu empfehle ich dir online nachzulesen unter: Bibelcenter.de – von Wolfgang Schneider: Kam der Übeltäter am Tag der Kreuzigung ins Paradies?
        Vielleicht hilft dir diese Erklärung weiter.
        Lieber Gruß Ella

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    2. @Ella
      Das mit den Tagen,da hab ich mich sehr interessiert. Es heißt, 3Tage und 3Nächte,wie Jona im Bauch des Wals. Also kommt das mit Sonntag nicht hin. Und dann war da noch der besondere Schabbat. Rüsttag. Dann der „normale“Schabbat. Wenn du dir bei gutenachrichten.org das Heft dazu kostenlos online bestellst,da wird das alles sehr gut erklärt. Denn ein Tag ging bis Sonnenuntergang. Nicht wie in unserer Zeitrechnung bis 00.00 Uhr. Und da fehlt dann der Tag. Und Jesus wurde wohl an einem Mittwoch gekreuzigt. Da stimmt das dann wieder. Bestelle dir mal das Heft. Ist ja auch kostenlos.
      Euch noch schöne Tage und einen tollen Geburtstag!🎂☕️🍾
      Manu

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  11. @Manu
    Liebe Manu, für mich persönlich ist es gar nicht wichtig, ob Jesus Mi, Do oder Fr gekreuzigt wurde. Man kann alles irgendwie zerklären und zerreden. Du hattest geschrieben, dir fehle da ein Tag und gleichzeitig fragte mich eine Freundin das gleiche. Mir war nicht bewusst, dass die Juden eine andere Zeitrechnung hatten. Ich habe das niemals hinterfragt, man mag mich für naiv halten. Ich denke, ich bin ein Kind Gottes, das nicht alles über seinen Vater weiß, er aber schon von mir. Vielleicht hätte ich das auch gar nicht schreiben sollen, es tut nichts zur Sache und es gibt sicher viele Erklärungen. Das WICHTIGSTE ist für mich nur das Wissen, dass Jesus sich FÜR MICH ELLA, ans Kreuz nageln ließ, dass er die verdiente Strafe für MEINE SÜNDEN auf sich nahm und MICH errettet. Es gilt für jeden, der an ihn glaubt und mit ihm lebt. Und das glaubst du ja auch.
    Ich wünsche dir ein gesegnetes Osterwochenende. Liebe Grüße Ella 💐🙋‍♀️

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    1. Liebe Ella
      Nein,ist alles gut. Nur in der Bibel geht ein Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Und die Nacht von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Die 24 Std. wurden ja erst eingeführt. Das war mir immer wichtig. Wenn sich mir etwas nicht erschließt, muss ich das dann wissen. Denn wie soll ich das sonst wirklich ernst nehmen. Klar ist,Jesus ist für uns gestorben. Aber man muss es dann nachvollziehen können. Denn es wird ja sonst so viel wert drauf gelegt,was dort steht( dich meine ich jetzt nicht). Entweder ich nehme sie wörtlich oder nicht. Aber ziehe dir bitte diesen Schuh nicht an. Wollte nur helfen zu erklären. So ist es mit Tag und Nacht bei der Erschaffung der Welt in der Bibel beschrieben,
      Ganz liebe Grüße
      Manu 🙋🏻‍♀️🙏🕊

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    2. @Ella Nachtrag
      Lies mal Matthäus 12,40. Jesus sagt dort selbst 3 Tage und 3 Nächte wird er in der Höhle sein sein,dann auferstehen. Wie Jona auch 3 Tage und 3 Nächte im Bauch des Wals war.
      Ich mag dich,deshalb wollte ich es erklären.😊 Wollte nicht Schulmeisterhaft rüber kommen. Diese Frage stellen viele Leute. Erlebe ich selbst oft.

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